09.07.2023 19:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Kiew (Kyjiw) - Die russische Flugabwehr hat in den Grenzregionen Rostow, Brjansk und auf der von Moskau annektierten Schwarzmeer-Halbinsel Krim laut Behörden ukrainische Raketen abgeschossen. Im Gebiet Rostow beschädigten die Trümmer einer abgeschossenen Rakete mehrere Gebäude, wie Gouverneur Wassili Golubew am Sonntag bei Telegram mitteilte. Es gebe keine Verletzten. Im Gebiet Brjansk sprach Gouverneur Alexander Bogomas von zwei abgeschossenen ukrainischen Raketen und nur leichten Schäden.
Proteste: Netanyahu bestellte Generalstaatsanwältin ein
Tel Aviv - Israels Regierungschef Benjamin Netanyahu ist unzufrieden mit dem Vorgehen der Sicherheitsbehörden gegen regierungskritische Demonstranten und hat Generalstaatsanwältin Gali Baharav-Miara einbestellt. Zwar betonte er in einer am Sonntag im Fernsehen übertragenen Rede, es sei undenkbar, dass die Regierung das Demonstrationsrecht einschränke. Allerdings dürften diese Freiheiten nicht dazu benutzt werden, um die Grundrechte von Millionen Bürger zu verletzten.
Tragschrauber in Bodensee gestürzt, Insassen unverletzt
Bregenz/Hard/Friedrichshafen - Am Sonntagnachmittag ist ein sogenannter Tragschrauber - ein kleines Fluggerät mit zwei Sitzen - in den Bodensee gestürzt. Die beiden Insassen blieben bei dem Unfall unverletzt, sagte ein Polizeisprecher der APA. Die aus Deutschland stammenden Verunglückten wurden von Privatbooten geborgen. Der Tragschrauber, der in Friedrichshafen gestartet war, stürzte vor der Bregenzer Achmündung in Hard in den See.
Ende der kalten Progression kostet 2024 3,5 Mrd. Euro
Wien - Die im Vorjahr beschlossene Abschaffung der kalten Progression kostet im kommenden Jahr rund 3,5 Mrd. Euro. Diese Zahl nannte Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) am Sonntag in der ORF-"Pressestunde". Laut Finanzministerium verschiebt sich dadurch auch die Grenze für die Steuerpflicht - und zwar von derzeit rund 11.700 auf ca. 12.500 Euro Jahreseinkommen. Nach wie vor skeptisch ist Brunner bei der Länderforderung nach Änderung des Verteilungsschlüssels beim Finanzausgleich.
1,4 Millionen feiern Christopher Street Day in Köln
Köln - 1,4 Millionen Menschen haben am Sonntag nach Veranstalterangaben die Demonstration zum Christopher Street Day (CSD) in Köln besucht. Wie ein Sprecher des Vereins ColognePride sagte, nahmen an der Demonstration selbst fast 230 Wagen und 60.000 Menschen teil. Dabei blieb es der Polizei zufolge friedlich - nur mit der Hitze bei Temperaturen von mehr als 30 Grad in der Domstadt hätten viele Probleme gehabt.
Baden in der Seine soll in Paris ab 2025 möglich sein
Paris - In Paris können Einwohner und Besucher ab 2025 erstmals seit über 100 Jahren wieder in der Seine schwimmen. Bürgermeisterin Anne Hidalgo benannte am Sonntag die drei Stellen, die bis dahin für Schwimmer hergerichtet werden sollen. Neben einem bereits jetzt für Freizeitangebote genutzten Wassersportzentrum werden dies zwei weitere Stellen in zentraler Lage sein, eine davon nicht weit vom Eiffelturm entfernt.
27 Menschen von Miliz in Nigeria getötet
Abuja - Angreifer in Nigeria haben mindestens 27 Menschen getötet. Bewaffnete, die der regionalen Miliz Sankera angehören, hätten am Freitag und Samstag die Dörfer Adogo und Akpuuna im Bundesstaat Benue im Zentrum des westafrikanischen Landes angegriffen, sagte der Kommunalvorsitzende Kartyo Tyoumbur. Weitere Menschen wurden verletzt sowie Häuser niedergebrannt. Soldaten gingen gegen die Kämpfer vor.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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