04.07.2023 22:30:00
|
APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Die Entscheidung, ob gegen Ex-Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) Anklage wegen Vorwürfen der Falschaussage im Ibiza-U-Ausschuss erhoben wird, rückt wieder einen Schritt näher. Wie die "Kronen Zeitung" in ihrer Abendausgabe berichtete, soll am Dienstag der Weisungsrat dazu getagt haben. Die Zeitung berief sich dabei auf die Generalprokuratur, wo der Beirat organisatorisch angesiedelt ist.
Israel signalisiert baldiges Ende von Einsatz in Jenin
Jenin - Der großangelegte Militäreinsatz Israels in Jenin im besetzten Westjordanland könnte nach Angaben von Ministerpräsident Benjamin Netanyahu bald vorbei sein. "In diesen Momenten schließen wir die Mission ab", sagte Netanyahu Medienberichten zufolge am Dienstag bei einem Besuch eines Militärpostens in der Nähe von Jenin. Gleichwohl machte er deutlich, die Aktion sei "kein einmaliger Vorgang, wir werden so lange wie nötig weitermachen".
Moskau und Kiew werfen sich geplanten Anschlag auf AKW vor
Kiew (Kyjiw)/Moskau - Moskau und Kiew werfen sich gegenseitig einen unmittelbar bevorstehenden Anschlag auf das Atomkraftwerk Saporischschja im Süden der Ukraine vor. Bereits in der Nacht zum Mittwoch würden die ukrainischen Streitkräfte versuchen, das AKW mit Raketen und Drohnen anzugreifen, behauptete Renat Kartschaa, Berater des Chefs der russischen Atomenergiebehörde, Rosenergoatom, am Dienstag im Staatsfernsehen.
Tote und Dutzende Verletzte bei russischen Angriffen
Kiew (Kyjiw) - Russland hat ukrainischen Angaben zufolge erneut Städte im Süden und Osten der Ukraine angegriffen. In der ostukrainischen Stadt Perwomajskyj wurden bei einer Explosion Dutzende Menschen verletzt. Mindestens 43 Verletzte seien registriert worden, darunter mehrere Minderjährige, teilte der Gouverneur des Gebiets Charkiw, Oleh Synjehubow, am Dienstag bei Telegram mit. In dem betroffenen Wohngebiet gebe es Schäden an neun Mehrfamilienhäusern und mehreren Autos.
"Economist": Österreich "nützlicher Idiot" Putins
Wien/London - Österreich ist nach Ansicht des britischen Magazins "The Economist" der zweitwichtigste Handlanger des russischen Präsidenten Wladimir Putin in Europa. Angeführt wird das Ranking von "Putins nützlichen Idioten", die der "Economist" in seiner aktuellen Ausgabe auflistet, von Ungarn unter dem rechtskonservativen Regierungschef Viktor Orban. An dritter Stelle folgt Griechenland.
Macron verspricht nach Unruhen "grundlegende Antworten"
Paris - Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat nach den tagelangen Unruhen im Land "grundlegende Antworten" versprochen. Im Kampf gegen weitere Unruhen zog Macron bei einem Treffen mit Bürgermeistern auch eine Blockade von Online-Medien in Betracht. Man müsse über die Nutzung sozialer Netzwerke durch die protestierenden Jugendlichen und mögliche Verbote nachdenken, sagte Macron bei dem Treffen wie der Sender BFMTV berichtete.
Stoltenberg bleibt NATO-Generalsekretär
Brüssel - Jens Stoltenberg soll ein weiteres Jahr Generalsekretär der NATO bleiben. Die 31 Mitgliedstaaten vereinbarten am Dienstag, das Mandat des Norwegers bis zum 1. Oktober 2024 zu verlängern. Zuvor waren Versuche der Mitgliedstaaten gescheitert, sich auf einen anderen Kandidaten zu einigen. Stoltenberg selbst hatte in den vergangenen Monaten mehrfach erklärt, dass er eigentlich keine weitere Amtszeit anstrebe.
Laut US-Forschenden war es am Montag global so heiß wie nie
Washington/London - US-Forschenden zufolge war Montag, der 3. Juli, der weltweit bisher heißeste Tag seit Beginn der Aufzeichnungen. Die durchschnittliche globale Temperatur habe 17,01 Grad Celsius erreicht, teilten die Nationalen Zentren zur Umweltvorhersage (NCEP) der USA am Dienstag mit. Damit sei der bisherige Rekord vom August 2016 mit 16,92 Grad Celsius übertroffen worden.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!