18.06.2023 05:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

US-Außenminister Blinken begann Besuch in China

Peking - US-Außenminister Antony Blinken ist Sonntag früh (Ortszeit) zu einem Besuch in China eingetroffen. Bei seinem zweitägigen Besuch in der Hauptstadt Peking will sich Blinken nach eigenen Angaben für offene Kommunikationskanäle zwischen den beiden rivalisierenden Ländern einsetzen. Der "intensive Wettbewerb" zwischen China und den USA dürfe nicht zu "Konfrontation oder Konflikt" führen, erklärte er im Vorfeld. Es ist der erste Besuch eines US-Außenministers in China seit 2018.

Putin kritisiert Friedensvorschläge afrikanischer Delegation

St. Petersburg - Russlands Präsident Wladimir Putin weist wesentliche Teile der afrikanischen Friedensinitiative zurück. Putin unterbrach am Samstag die Eröffnungsreden der afrikanische Delegation, um mehrere Gründe vorzutragen, warum er viele ihrer Vorschläge für fehlgeleitet hält. Zunächst hatte er die Staats- und Regierungschefs aus dem Senegal, Ägypten, Sambia, Uganda, der Republik Kongo, den Komoren und Südafrika im Konstantin-Palast bei Sankt Petersburg willkommen geheißen.

Krieg in der Ukraine: Stoltenberg warnt vor Scheinfrieden

Berlin - NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg warnt vor einem Scheinfrieden in der Ukraine. "Wir wollen alle, dass dieser Krieg endet. Aber damit ein Frieden dauerhaft sein kann, muss er gerecht sein", sagte er der deutschen Zeitung "Welt am Sonntag". "Frieden kann nicht bedeuten, den Konflikt einzufrieren und einen Deal zu akzeptieren, der von Russland diktiert wird. Nur die Ukraine allein kann die Bedingungen definieren, die akzeptabel sind", fügte der NATO-Chef hinzu.

UNO-Generalsekretär verurteilt Angriff auf Schule in Uganda

Kampala - UN-Generalsekretär Ant�nio Guterres hat den Angriff auf eine Schule in Uganda mit Dutzenden Toten scharf verurteilt. Guterres verlangte ferner die sofortige Freilassung der entführten Kinder, wie ein UN-Sprecher in New York am Samstagabend (Ortszeit) mitteilte. Die Verantwortlichen für diese entsetzliche Tat müssten vor Gericht gestellt werden.

Zehntausende bei Antiregierungsprotesten in Serbien

Belgrad - In Serbien hat es erneut Massenproteste gegen Gewalt und die Regierung von Präsident Aleksandar Vučić gegeben. Allein in Belgrad gingen am Samstagabend mehrere zehntausend Menschen auf die Straße, es war die siebente derartige Demonstration in der Hauptstadt, nachdem bei zwei Amokläufen im Mai 18 Menschen getötet worden waren. Auch in drei weiteren Städten wurde gegen die Regierung protestiert.

Biden startet US-Präsidentenwahlkampf vor Gewerkschaftern

Philadelphia - US-Präsident Joe Biden hat am Samstag den Wahlkampf für seine Wiederwahl im traditionell umkämpften Bundesstaat Pennsylvania gestartet. "Als ich für das Amt des Präsidenten kandidierte, sagte ich Ihnen, dass ich Ihnen den Rücken stärken würde, und das habe ich auch getan", sagte der 80-Jährige in der Hauptstadt Philadelphia vor rund 2.000 Gewerkschaftsmitgliedern. "Aber ihr habt mir auch den Rücken gestärkt."

Im Sudan soll ab Sonntag Feuerpause gelten

Khartum - In Sudan haben Armee und RSF-Miliz inmitten anhaltender Kämpfe eine Waffenstillstandsvereinbarung abgeschlossen. Die USA und Saudi-Arabien teilten Samstagabend mit, beide Seiten hätten sich auf eine 72-stündige Feuerpause verständigt, die am Sonntagmorgen beginnen sollte. In dem am 15. April offen ausgebrochen Machtkampf zwischen Armee und paramilitärischer Rapid Support Forces (RSF) RSF-Miliz wurden bisher mehrere Feuerpausen vereinbart, die aber stets gebrochen wurden.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!