15.06.2023 22:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - 70 Organisationen und zivilgesellschaftliche Initiativen sind am Donnerstag beim "Aktionstag Bildung" für "inklusive Bildung und für bessere Aufwachs-, Lern- und Arbeitsbedingungen im Bildungsbereich" auf die Straße gegangen. In Wien demonstrierten einige Tausend, auch in fünf weiteren Landeshauptstädten fanden Demos und Aktionen im öffentlichen Raum statt. Freizeitpädagogen haben wegen der geplanten Reform ihres Berufsbildes demonstriert, in Wien und Graz wurde gestreikt.
Tourist soll bei Schloss Neuschwanstein Frau getötet haben
Kempten - Bei einem Besuch des weltberühmten Schlosses Neuschwanstein sind zwei junge Frauen Opfer einer Gewalttat geworden. Eine 21 Jahre alte Touristin sei danach gestorben, sagte Oberstaatsanwalt Thomas Hörmann am Donnerstag. Zu der Tat war es bereits am Mittwochnachmittag gekommen. In der Folge kam es zu einem Großeinsatz der Polizei rund um das Allgäuer Märchenschloss von Bayernkönig Ludwig II.
Festnahmen nach Bootsunglück vor Griechenland
Athen - Nach dem Untergang eines Schiffs mit Migranten an Bord vor Griechenland haben die Behörden einem Insider zufolge neun Personen festgenommen. Es handle sich um Ägypter, denen die Bildung einer kriminellen Vereinigung, Menschenschmuggel und ein Schiffsunglück angelastet werde, sagte ein Vertreter des griechischen Schifffahrtsministeriums am Donnerstag der Nachrichtenagentur Reuters.
Forscher warnen vor Folgen der Lichtverschmutzung
Wien - Der Mensch macht durch künstliches Licht die Nacht immer mehr zum Tag. Sowohl das Ausmaß der Lichtverschmutzung als auch ihre geografische Ausdehnung nehmen rapide zu - mit wachsenden negativen Auswirkungen auf Lebewesen wie den Menschen und auf Ökosysteme, warnen Forscher im Fachjournal "Science". Das oft vergeudete Licht benötige enorme Mengen an Strom, was nicht nur hohe Kosten, sondern auch erhebliche Treibhausgasemissionen verursache, so die Wissenschafter.
Strabag-HV will Deripaska-Beteiligung unter 25 % drücken
Wien - Bei der am Freitag um zehn Uhr beginnenden Hauptversammlung des Baukonzerns Strabag steht eine Person im Mittelpunkt, die gar nicht vor Ort in Wien ist: Der russische Großaktionär Oleg Deripaska. Die Strabag will angesichts des russischen Angriffs auf die Ukraine und damit verbundener Sanktionen gegen russische Geschäftsleute die Beteiligung von Deripaska unter 25 Prozent drücken. Derzeit hält er über seine MKAO Rasperia 27,8 Prozent an der Strabag.
EU will künftig keine Dienste von Huawei und ZTE nutzen
Brüssel/Shenzhen - Die Europäische Kommission hat die chinesischen Telekommunikationsunternehmen Huawei und ZTE als Risiko für die Sicherheit der EU eingestuft. Beide Unternehmen stellten "in der Tat erheblich höhere Risiken" dar als andere Anbieter von 5G-Netzwerkdiensten, erklärte die Kommission am Donnerstag in Brüssel. Die Behörde wird daher eigenen Angaben zufolge künftig keine Dienste der beiden Unternehmen mehr nutzen.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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