24.04.2023 18:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

SPÖ-Mitgliederbefragung gestartet

Wien - Die rund 148.000 SPÖ-Mitglieder können seit heute über ihre künftige Parteiführung abstimmen. Bis 10. Mai dürfen sie kundtun, ob sie an ihrer Spitze Amtsinhaberin Pamela Rendi-Wagner, den burgenländischen Landeshauptmann Hans Peter Doskozil oder den Traiskirchener Bürgermeister Andreas Babler sehen wollen. Letztere beide setzten sich am Montag noch einmal in Szene.

Über 1.000 EU-Bürger aus Sudan evakuiert - 27 Österreicher

Khartum/Wien/Brüssel - Angesichts der Gewalt im Sudan bemühen sich ausländische Regierungen mit Hochdruck, ihre Staatsangehörige außer Landes zu bringen. Bereits mehr als tausend EU-Bürger wurden nach Angaben von EU-Außenbeauftragten Josep Borrell seit Beginn der Evakuierungsaktionen in Sicherheit gebracht. Auch 27 Österreicher - darunter zahlreiche Kinder - konnten in der Nacht auf Montag mit Flugzeugen der deutschen Bundeswehr evakuiert werden. Zehntausende Sudanesen flohen in Nachbarländern.

Koalitionsverhandlungen in Salzburg starten nächste Woche

Salzburg - Nach der gestrigen Landtagswahl im Bundesland Salzburg sind nun die Parteigremien am Zug. Das Landespräsidium der ÖVP hat am Montagvormittag Parteichef und Landeshauptmann Wilfried Haslauer mit der Führung von Sondierungsgesprächen beauftragt. Diese werden bereits am Dienstag mit der FPÖ beginnen, am Freitag wird Haslauer dann dem Parteipräsidium einen Vorschlag unterbreiten, mit wem Koalitionsverhandlungen aufgenommen werden sollen.

Lebensmittelpreise: Einflussmöglichkeiten laut Kocher gering

Wien - Für Sozialminister Johannes Rauch (Grüne) sind die hohen Preissteigerungen bei Lebensmitteln "nicht nachvollziehbar" - er will deshalb schon in den nächsten Tagen Vertreter des Lebensmittelhandels und Experten zu einem Gespräch einladen. Für SPÖ und ÖGB steht fest, dass "Preistreiberei" der Unternehmen schuld ist an der Teuerung. Aus Sicht von Wirtschaftsminister Martin Kocher (ÖVP) sind die Einflussmöglichkeiten auf die Preise kurzfristig gering.

Lawrow verteidigt vor UNO russischen Einmarsch in Ukraine

New York - Russlands Außenminister Sergej Lawrow hat dem Westen hegemoniale Pläne vorgeworfen und den russischen Einmarsch in die Ukraine verteidigt. Die "Ukraine-Frage" könnte nicht losgelöst von der geopolitischen Entwicklung betrachtet werden, bei der die NATO die Sicherheit Russlands in der Region über Jahre bedroht hatte, sagte Lawrow am Montag im UNO-Sicherheitsrat in New York. UNO-Generalsekretär Ant�nio Guterres prangerte hingegen die "Verwüstung" der Ukraine durch Russland an.

Österreich könnte OSZE-Vorsitz 2024 übernehmen

Wien - Österreich könnte nach Informationen der "Presse" kurzfristig den OSZE-Vorsitz im kommenden Jahr übernehmen. Unter Berufung auf Diplomatenkreise berichtet die "Presse" am Montag (Online), das Außenministerium erwäge für den rotierenden Vorsitz der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit (OSZE) in Wien einzuspringen. Wegen eines Vetos von Russland und Belarus ist die Nachfolge im OSZE-Vorsitz, den derzeit Nordmazedonien führt, ab 1. Jänner noch offen.

Toter nach Macheten-Angriff in Wien identifiziert

Wien - Die Identität eines Mannes, der vergangene Woche nach einem Überfall mit einer Machete in einer Wiener U-Bahnstation in der Brigittenau gestorben ist, wurde geklärt. Laut Polizeisprecher Markus Dittrich handelt es sich um einen 31 Jahre alten algerischen Staatsangehörigen. Ein Mann, der nach der Tat inhaftiert wurde, schweigt weiter eisern. Die Ermittler gehen von einem Zusammenhang mit der Drogenszene aus, hieß es am Montag.

Acht Verletzte bei mutmaßlichem Anschlag in Jerusalem

Jerusalem - Bei einem mutmaßlichen Anschlag in Jerusalem sind nach Angaben von Helfern acht Menschen verletzt worden. Der wahrscheinliche Angreifer sei getötet worden, teilte der israelische Rettungsdienst Zaka am Montag mit. Er habe mit einem Auto im Stadtzentrum mehrere Passanten gerammt. Der Vorfall werde derzeit untersucht, teilte die Polizei mit. Unter den Opfern ist nach Angaben von Rettungskräften ein 70-jähriger Mann mit schweren Verletzungen.

Wiener Börse schließt gut behauptet

Wien - Der heimische Leitindex ATX verbesserte sich am Montag leicht um 0,16 Prozent und schloss bei 3.259,16 Zählern. Auch das europäische Umfeld fand zu Wochenbeginn keine klare Richtung. Die Meldungslage zu den Unternehmen blieb sehr dünn. Entsprechend rückten Konjunkturdaten in den Fokus: Das Ifo-Geschäftsklima, Deutschlands wichtigster konjunktureller Frühindikator, stieg im April das sechste Mal in Folge.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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