16.04.2023 19:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Khartum - Im nordostafrikanischen Sudan ist ein Machtkampf zwischen den zwei Generälen an der Spitze des Landes dramatisch eskaliert. Bei Gefechten am Samstag und Sonntag in der Hauptstadt Khartum und anderen Orten starben Dutzende Zivilisten und Soldaten, Hunderte wurden verletzt. Panzer, Kampfflugzeuge und Artillerie waren in dicht besiedelten Stadtteilen im Einsatz. Bis Sonntagnachmittag blieb unklar, welche Seite die Oberhand hat, weltweit wächst die Sorge vor einem Bürgerkrieg.
Resnikow gibt Hinweis auf Höhe ukrainischer Verluste
Madrid - Der ukrainische Verteidigungsminister Olexij Resnikow hat einen Hinweis auf die ungefähre Höhe der eigenen Verluste seit Beginn des russischen Angriffskrieges gemacht. "Ich kann Ihnen keine genaue Zahl sagen, aber versichern, dass sie niedriger als die Zahl der Toten bei dem Erdbeben in der Türkei ist", sagte er in einem am Sonntag veröffentlichten Interview mit der spanischen Zeitung "La Raz�n". Nach türkischen Angaben starben bei dem Beben mehr als 50.000 Menschen.
G7-Außenminister beraten über Ukraine und Rolle Chinas
Tokio - Die großen Krisen der Welt - darunter Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine, das iranische Atomprogramm, die Spannungen um Taiwan - stehen im Mittelpunkt der Beratungen des G7-Außenministertreffens im japanischen Karuizawa. Japans Außenminister Yoshimasa Hayashi erklärte am Sonntag als Gastgeber: "Die Aggression Russlands gegen die Ukraine hat die internationale Ordnung in ihren Grundfesten erschüttert. Die Welt befindet sich an einem historischen Wendepunkt."
Berlusconi nach zwölf Tagen aus Intensivstation entlassen
Rom/Mailand - Nach zwölf Tagen hat der ehemalige italienische Ministerpräsident Silvio Berlusconi die Intensivstation des Mailänder Krankenhauses San Raffaele verlassen. Der 86-Jährige wurde auf eine andere Station derselben Klinik verlegt, da sich sein Zustand ständig verbessert habe, teilte der Leiter der Intensivstation, Alberto Zangrillo, in seinem jüngsten Bulletin am Sonntag mit.
Iran schließt Geschäfte bei Kopftuchpflicht-Verstößen
Teheran - Im Iran haben die Behörden im Zuge eines verschärften Vorgehens zur Durchsetzung der Kopftuchpflicht mehr als 150 Geschäfte geschlossen. Die Polizei habe "leider" den Betrieb von "137 Geschäften und 18 Restaurants und Veranstaltungslokalen" im Land unterbrechen müssen, sagte Polizeisprecher Said Montaserolmahdi am Sonntag nach Angaben der Nachrichtenagentur Tasnim. Die Geschäfte hätten "Warnungen" im Zusammenhang mit der Kopftuchpflicht missachtet.
Drag-Queen-Lesung in Wien im Demo-Lärm
Wien - Unter massivem Polizeiaufgebot und dem Lärm von Demo und Gegendemo ist am Sonntagvormittag in einem Szenelokal der LGBTIQ+-Community in Wien eine Drag-Queen-Lesung für Kinder über die Bühne gegangen. Während sich vor der Türkis Rosa Lila Villa in der Linken Wienzeile rechte und linke Demonstranten lautstark mit Marschmusik bzw. queeren Hymnen beschallten, verfolgten im Obergeschoß des Lokals Villa Vida zahlreiche Familien die Performance von Künstlerin Freya Van Kant.
Deutschlands letzte AKW abgeschaltet - Doch Debatte bleibt
Berlin - Lange wurde darüber debattiert - nun ist das Zeitalter der Stromproduktion aus Atomkraft in Deutschland beendet. Die letzten drei Kernkraftwerke wurden am Samstag abgeschaltet. Als erstes wurde nach Angaben der Betreiber im niedersächsischen Meiler Emsland am Samstagabend um 22.37 Uhr die Verbindung zum Netz getrennt. Es folgten das bayrische Isar 2 um 23.52 Uhr und als letztes das baden-württembergische Neckarwestheim 2 um 23.59 Uhr. Doch die Debatte geht weiter.
Mindestens 26 Tote bei IS-Angriff in Syrien
Damaskus - Bei einem Angriff der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) sind mindestens 26 Menschen in Syrien getötet worden. Bewaffnete IS-Kämpfer attackierten die Menschen, während sie in der Nähe der Stadt Hama im Westen des Landes nach Trüffeln suchten, wie Syriens staatliche Nachrichtenagentur Sana und die oppositionsnahe syrische Beobachtungsstelle übereinstimmend am Sonntag meldeten. Unter den Opfern sind nach Angaben der Menschenrechtsaktivisten auch viele Zivilisten.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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