19.03.2023 19:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Sewastopol - Erstmals seit Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine hat Kremlchef Wladimir Putin die besetzten Gebiete des Nachbarlandes besucht. Wie der Kreml in der Nacht zum Sonntag mitteilte, hatte Putin der in schweren Kämpfen zerstörten Hafenstadt Mariupol am Asowschen Meer einen "Arbeitsbesuch" abgestattet. Das russische Staatsfernsehen zeigte den 70-Jährigen am Steuer eines Autos beim Fahren durch die nächtliche Stadt. Zu sehen waren auch Zerstörungen an Gebäuden.
Bei Credit Suisse rückt eine Not-Übernahme näher
Zürich/Bern - Bei der tief in die Krise geschlitterten Schweizer Großbank Credit Suisse (CS) rückt eine Not-Übernahme näher. Im Raum stand eine komplette oder teilweise Übernahme der zweitgrößten Schweizer Bank durch den größeren Konkurrenten UBS. Nach einem Bericht der "Financial Times" von Sonntagabend soll die UBS dem Kauf der Credit Suisse für mehr als zwei Milliarden Dollar zugestimmt haben. Eine offizielle Bestätigung dieser Mega-Transaktion gab es zunächst nicht.
Karner rechtfertigt Anschlagswarnung
Wien - Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) hat das Vorgehen der Behörden im Zusammenhang mit einer - mittlerweile wieder aufgehobenen - Warnung vor einer terroristischen Anschlagsgefahr auf religiöse Einrichtungen in Wien gerechtfertigt. Es habe sich im Laufe der vergangenen Woche ein latentes Risiko zu einer akuteren Gefährdung herauskristallisiert, erklärte er am Sonntag in der "ORF-Pressestunde".
Saudischer König lädt iranischen Präsidenten nach Riad ein
Riad - Die bisherigen Erzrivalen Saudi-Arabien und Iran wollen ihre Streitigkeiten beilegen. Erstmals seit den vor sieben Jahren abgebrochenen diplomatischen Beziehungen habe der König Saudi-Arabiens, Salman bin Abdulaziz, den iranischen Präsidenten Ebrahim Raisi zu einem Besuch in die Hauptstadt Riad eingeladen, twitterte der Mitarbeiter im Präsidialamt, Mohammad Jamshidi. Es sei ein entsprechender Brief des Königs eingegangen. Raisi begrüße die Einladung, hieß es.
Politikerin fordert Kastration Homosexueller in Tansania
Daressalam - Die Vorsitzende des Frauenflügels der tansanischen Regierungspartei, Mary Chatanda, hat die Kastration homosexueller Menschen gefordert. Während Feierlichkeiten zum zweijährigen Regierungsjubiläum von Tansanias Präsidentin Samia Suluhu Hassan am Sonntag sagte die Politikerin: "Wir fordern die Regierung auf, Straftaten im Zusammenhang mit gleichgeschlechtlichen Aktivitäten hart zu bestrafen. Diese Menschen sollten kastriert werden, wenn sie für schuldig befunden werden."
Fünf Verletzte bei Unfall im Burgenland
Markt Allhau - Fünf Personen sind am Sonntagnachmittag bei einem Verkehrsunfall auf der B50 auf dem Autobahnzubringer bei Markt Allhau (Bezirk Oberwart) verletzt worden. Mehrere Fahrzeuge waren aus vorerst unbekannter Ursache zusammengestoßen, teilte die Landessicherheitszentrale Burgenland auf Anfrage mit. Die Verletzten wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht. Zwei Notarzthubschrauber standen im Einsatz.
Tropensturm "Freddy" fordert 531 Tote in Südostafrika
Blantyre/Beira/Antananarivo - Tropensturm "Freddy" hat in drei Ländern im südöstlichen Afrika - Malawi, Mosambik und Madagaskar - Behörden zufolge zu mindestens 531 Todesfällen geführt. Am meisten betroffen ist das verarmte Malawi, wo die Opferzahl nach Angaben der Katastrophenschutzbehörde am Sonntag auf 447 stieg. Am Donnerstag hatten Malawis Behörden noch von 326 Toten berichtet. Etwa 360.000 Menschen sind in dem Land demnach von den starken Regenfällen, Fluten und Erdrutschen betroffen.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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