19.03.2023 09:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Sewastopol - Erstmals seit Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine hat Kremlchef Wladimir Putin die besetzten Gebiete des Nachbarlandes besucht. Wie der Kreml in der Nacht zum Sonntag mitteilte, hatte Putin der in schweren Kämpfen zerstörten Hafenstadt Mariupol am Asowschen Meer einen "Arbeitsbesuch" abgestattet. Das russische Staatsfernsehen zeigte den 70-Jährigen am Steuer eines Autos beim Fahren durch die nächtliche Stadt. Zu sehen waren auch Zerstörungen an Gebäuden.
Nehammer lädt Kritiker in Sachen Klimapolitik zum Gespräch
Wien - Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) lädt nach Kritik an seinen Aussagen zur Klimapolitik zum Dialog. "Ich nehme Ihre Sorgen ernst. Der Klimawandel ist eine Bedrohung, keine Erfindung", schreibt der Kanzler einer von mehreren NGOs getragenen Initiative als Reaktion auf einen offenen Brief, berichtet die "Kronen Zeitung" in ihrer Sonntag-Ausgabe.
Montenegro wählt Präsidenten
Podgorica - In Montenegro hat am Sonntag die Präsidentenwahl begonnen. Rund 540.000 wahlberechtigte Bürger sind dazu aufgerufen, ihre Stimme abzugeben. Der prowestliche Amtsinhaber Milo Djukanovic tritt zum zweiten Mal in Folge an. Weitere sechs Männer und Frauen bewerben sich um das höchste Staatsamt. Entschieden wird das Rennen voraussichtlich am 2. April in einer Stichwahl zwischen den beiden Erstplatzierten vom Sonntag.
Mindestens 15 Tote bei Erdbeben in Ecuador
Quito - Bei einem schweren Erdbeben sind im Süden Ecuadors mindestens 15 Menschen ums Leben gekommen. Mindestens elf der Toten durch einstürzende Wohnungen oder Gebäude stammten aus der Provinz El Oro an der Pazifikküste, zwei aus Azuay im Andenhochland, wie die ecuadorianische Zeitung "El Comercio" am Samstag berichtete. Weitere 381 Personen wurden nach Angaben der ecuadorianischen Regierung verletzt. Mehr als 100 Gebäude wurden demnach beschädigt, einige zerstört.
Bund sieht bei Finanzausgleich Länder im Vorteil
Wien - Der Bund antwortet dem Verlangen der Länder nach mehr Geld im Finanzausgleich nun mit Zahlen. Demnach war es nämlich der Bund, der während der vergangenen Periode weniger Einnahmen lukrierte und weit mehr ausgeben musste als die anderen Gebietskörperschaften. Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) will nun eine stärkere Aufgabenorientierung und einen effizienteren Mitteleinsatz.
Tränengas bei Protesten gegen Pensionsreform in Frankreich
Paris - Bei Protesten gegen die Pensionsreform von Präsident Emmanuel Macron ist es in Frankreich am Samstag den dritten Abend in Folge zu Zusammenstößen zwischen der Polizei und Demonstranten gekommen. In Paris wurden Mülltonnen und Mistkübel in Brand gesteckt, die Polizei setzte Tränengas ein. Wie der Nachrichtensender "BFMTV" unter Berufung auf Polizeikreise berichtete, seien 81 Menschen festgenommen worden. Zu der Kundgebung hatten sich etwa 4.000 Demonstranten eingefunden.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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