07.03.2023 19:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

SPÖ Oberösterreich fordert Sonder-Parteitag

Eisenstadt/Wien - Die Klärung des Führungsstreits in der SPÖ könnte tatsächlich schon relativ bald erfolgen. Denn nach der Sozialistischen Jugend preschte am Dienstag nun auch die mitgliederstarke oberösterreichische Landespartei mit dem Wunsch nach einem Sonderparteitag hervor. Gegenüber den "Oberösterreichischen Nachrichten" meinte Landeschef Michael Lindner, im Idealfall solle dieser gleich nach der Salzburg-Wahl tagen.

Russische Führung will Eroberung von Bachmut fortsetzen

Kiew (Kyjiw)/Moskau/London - Die russische Führung will den seit Monaten tobenden Kampf um die Stadt Bachmut im Osten der Ukraine mit unverminderter Härte weiterführen. "Die Befreiung von Artjomowsk (russische Bezeichnung von Bachmut) wird fortgesetzt", sagte Russlands Verteidigungsminister Sergej Schoigu am Dienstag in Moskau. Die Einnahme der Stadt erlaube es, ukrainische Verteidigungslinien in der Tiefe zu durchbrechen, begründete der 67-Jährige das Beharren auf der verlustreichen Offensive.

USA: Pro-ukrainische Gruppe hinter Nord-Stream-Sprengungen

Kiew (Kyjiw)/Moskau - Die US-Regierung geht einem Medienbericht zufolge davon aus, dass eine pro-ukrainische Gruppe hinter der Sprengung der Nord-Stream-Gaspipelines in der Ostsee im September steht. Die "New York Times" berichtete am Dienstag unter Berufung auf mehrere anonyme US-Regierungsvertreter, darauf würden neue Geheimdienstinformationen hinweisen. Es gebe aber keine Hinweise darauf, dass Ukraines Präsident Wolodymyr Selenskyj oder sein enges Umfeld in den Sabotageakt verwickelt seien.

AUA-Bordpersonal im Warnstreik

Wien/Schwechat - Passagiere, die für heute einen Flug mit Austrian Airlines (AUA) gebucht haben, müssen weiterhin mit Verspätungen, Umbuchungen oder Flugausfällen rechnen. Was um 9.45 Uhr mit einer Betriebsversammlung des Bordpersonals begann, führte zu einem Warnstreik, der bis 14.30 Uhr dauerte. Die Entscheidung dazu war bei der Betriebsversammlung einstimmig beschlossen worden, wie Yvonne Heuber von der Gewerkschaft Vida zur APA sagte. Nun sind die Verhandlungen wieder in Schwebe.

Kritik an Ermittlungsstelle bei Polizeigewalt reißt nicht ab

Wien - Die Kritik an der von der ÖVP und den Grünen geplanten neuen Ermittlungs- und Beschwerdestelle (EBS) bei Fällen von Polizeigewalt reißt nicht ab. Selbst frühere Spitzenvertreter der Grünen teilen nicht die Ansicht von Justizministerin Alma Zadić (Grüne), die in der EBS einen "echten Paradigmenwechsel" sieht, die beim Bundesamt für Korruptionsprävention und Korruptionsbekämpfung (BAK) und somit im Innenministerium angesiedelt werden soll.

Van der Bellen verurteilt Unterdrückung von Frauen

Wien - Bundespräsident Alexander van der Bellen hat die Unterdrückung von Frauen im Iran und in Afghanistan verurteilt. Bei der Veranstaltung "Raising Voices" anlässlich des am Mittwoch stattfindenden Internationalen Frauentages sprach er in der Hofburg von der "moralischen Pflicht", an der Seite dieser Frauen zu stehen. Diesen solle man Flucht und Aufnahme in Europa ermöglichen, so der Bundespräsident.

Berlin verschärft Gangart gegen 5G-Zulieferer aus China

Berlin - Bei der Sicherheitsüberprüfung ihrer Handynetze muss Deutschlands Telekommunikationsbranche nacharbeiten und bereits benutzte Bauteile chinesischer Zulieferer genauer unter die Lupe nehmen. Das Innenministerium hält eine Beeinträchtigung der öffentlichen Ordnung und der Sicherheit in Deutschland durch Komponenten von Huawei und ZTE für möglich, geht aus einem Schreiben an die deutschen Netzbetreiber hervor. Sicherheitsrelevante, schon verbaute Teile sollen nun geprüft werden.

Erste Festnahmen nach Vergiftungen von Schülerinnen im Iran

Teheran - Nach den rätselhaften Massenvergiftungen von Schülerinnen im Iran hat die Regierung in Teheran erste Festnahmen bekannt gegeben. Auf der Grundlage von "Erkenntnissen der Geheimdienste" habe es Festnahmen in fünf Provinzen gegeben, sagte der stellvertretende Innenminister Majid Mirahmadi am Dienstag im Staatsfernsehen. Zur Identität der Festgenommenen, den Umständen ihrer Festnahme und ihrer mutmaßlichen Rolle bei den Vergiftungen machte er keine Angaben.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!