05.03.2023 13:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Rennen um Kärntner Landtag gestartet

Wien/Klagenfurt - Kärnten wählt einen neuen Landtag. Die ersten Wahllokale haben am Sonntag seit 7.00 Uhr geöffnet, geschlossen werden die letzten um 16.00 Uhr. Kurz danach sind auch die ersten Trend- bzw. Hochrechnungen zu erwarten. Derzeit regiert die SPÖ unter Landeshauptmann Peter Kaiser gemeinsam mit der ÖVP im südlichsten Bundesland. Alle Spitzenkandidaten und die Spitzenkandidatin haben bereits den Vormittag genutzt, um ihre Stimmen abzugeben.

Kärntner Spitzenkandidaten haben gewählt

Mühldorf/Klagenfurt - Am späten Sonntagvormittag hat Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) als letzter Spitzenkandidat der etablierten Parteien seine Stimme für den neuen Kärntner Landtag abgegeben. Er freute sich über den regen Wählerandrang im Wahllokal an der Klagenfurter Alpen-Adria-Universität, bekräftigte sein Wahlziel von mehr als 40 Prozent und wünschte sich eine Wahlbeteiligung "mit einem 7er vorne", also mehr als 70 Prozent.

Familienvater von Ex-Schwager in Oberösterreich getötet

Grünburg - In Grünburg im Bezirk Kirchdorf ist es in der Nacht auf Sonntag zu einer Bluttat gekommen. Ein 43-jähriger Familienvater wurde vom Bruder seiner Ex-Frau erschossen. Bei der Einvernahme habe sich der 37 Jahre alte Mann geständig gezeigt, sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft Steyr, Andreas Pechatschek, zur APA. Zum Motiv befragt, sagte Pechatschek, der Tatverdächtige habe befürchtet, dass sein Neffe und seine Nichte wie deren Vater würden.

China will aufrüsten - Volkskongress eröffnet

Peking - Angesichts wachsender Spannungen in der Welt will China seine Militärausgaben kräftig um 7,2 Prozent steigern. Zum Auftakt der Jahrestagung des Volkskongresses warnte Regierungschef Li Keqiang am Sonntag in Peking vor zunehmenden globalen Unwägbarkeiten. In seinem Rechenschaftsbericht rief er vor den 3.000 Delegierten zur Modernisierung der Streitkräfte auf, die "ihre Kampfbereitschaft stärken und ihre militärischen Fähigkeiten verbessern" sollten.

2022 weiter gestiegene Stromimporte kosteten Milliarden

Wien - Der Nettostromimport ist voriges Jahr ein weiteres Mal deutlich angestiegen. Hatte es bereits 2021 ein Plus ums Dreieinhalbfache gegenüber 2020 gegeben, stieg der Nettoimport 2022 neuerlich um 15 Prozent, berichtete die IG Windkraft am Sonntag auf Basis von Daten der Energieregulierungsbehörde E-Control. So seien im Vorjahr "unglaubliche 3,2 Mrd. Euro von Österreich an ausländische Kohle-, Atom- und Gaskraftwerke" geflossen. 2022 wurden netto 8,7 Mrd. kWh Strom importiert.

Russlands Verteidigungsminister im ukrainischen Kriegsgebiet

London/Kiew (Kyjiw)/Moskau - Russlands Verteidigungsminister Sergej Schoigu hat Moskauer Angaben zufolge Kommandeure seiner Armee in der Ukraine getroffen. Schoigu sei über die aktuelle Lage und weitere Pläne an der Front informiert worden, teilte das russische Verteidigungsministerium am Sonntag mit. Auf einem tonlosen Video waren neben dem 67-Jährigen auch der Generalstabschef und Kommandeur der russischen Truppen in der Ukraine, Waleri Gerassimow, sowie dessen Stellvertreter Sergej Surowikin zu sehen.

Brandanschlag auf künftige Flüchtlingsunterkunft in Linz

Linz - Zu einem politischen Schlagabtausch hat ein schnell gelöschter Brand auf der Baustelle für ein Quartier für Asylwerber in der Lunzerstraße in der Stadt Linz am Samstagabend geführt. Der Linzer Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ), der sich in Stellungnahmen gegen das geplante Quartier ausgesprochen hatte, verlangte vom Bund und von der Landesregierung mehr Dialog mit der Bevölkerung, wenn es um die Einrichtung neuer Flüchtlingsquartiere gehe.

Ausschreitungen in Athen nach Zugsunglück in Griechenland

Athen - Bei einer Protestkundgebung nach dem schweren Zugsunglück in Griechenland mit 57 Toten haben sich am Sonntag vor dem Parlament in Athen Demonstranten und Polizei gewaltsame Auseinandersetzungen geliefert. Einige Demonstranten setzten Mülltonnen in Brand und warfen Molotow-Cocktails, worauf die Polizei mit Tränengas und Blendgranaten reagierte, wie Reporter der Nachrichtenagentur AFP beobachteten.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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