05.03.2023 11:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Ein Toter bei Bluttat im Bezirk Kirchdorf in OÖ

Grünburg - In Grünburg im Bezirk Kirchdorf ist es in der Nacht auf Sonntag zu einer Bluttat gekommen. Nach Angaben der Polizei wurde ein Mann am Sonntag gegen 1.00 Uhr in seinem Haus erschossen. Der Täter - es handelt sich um einen 37-Jährigen aus dem Bezirk Amstetten - flüchtete, wurde aber in den frühen Morgenstunden in seiner Wohnung festgenommen.

2022 weiter gestiegene Stromimporte kosteten Milliarden

Wien - Der Nettostromimport ist voriges Jahr ein weiteres Mal deutlich angestiegen. Hatte es bereits 2021 ein Plus ums Dreieinhalbfache gegenüber 2020 gegeben, stieg der Nettoimport 2022 neuerlich um 15 Prozent, berichtete die IG Windkraft am Sonntag auf Basis von Daten der Energieregulierungsbehörde E-Control. So seien im Vorjahr "unglaubliche 3,2 Mrd. Euro von Österreich an ausländische Kohle-, Atom- und Gaskraftwerke" geflossen. 2022 wurden netto 8,7 Mrd. kWh Strom importiert.

Kärnten wählt neuen Landtag

Wien/Klagenfurt - Kärnten wählt einen neuen Landtag. Die ersten Wahllokale haben seit 7 Uhr geöffnet, geschlossen werden die letzten um 16.00 Uhr. Kurz danach sind auch die ersten Trend- bzw. Hochrechnungen zu erwarten. Derzeit regiert die SPÖ unter Landeshauptmann Peter Kaiser gemeinsam mit der ÖVP im südlichsten Bundesland. Für Kaiser geht es um die dritte Amtszeit. Er dürfte laut Umfragen zumindest geringe Verluste einfahren. Auf den Wiedereinzug in den Landtag hoffen die Grünen.

China will aufrüsten - Volkskongress eröffnet

Peking - Angesichts wachsender Spannungen in der Welt will China seine Militärausgaben kräftig um 7,2 Prozent steigern. Zum Auftakt der Jahrestagung des Volkskongresses warnte Regierungschef Li Keqiang am Sonntag in Peking vor zunehmenden globalen Unwägbarkeiten. In seinem Rechenschaftsbericht rief er vor den 3.000 Delegierten zur Modernisierung der Streitkräfte auf, die "ihre Kampfbereitschaft stärken und ihre militärischen Fähigkeiten verbessern" sollten.

Neue Details zu Versagen bei Zugsunglück in Griechenland

Athen - Nach dem schweren Zugsunglück vergangene Woche herrscht in Griechenland neben Trauer zunehmend Empörung. Immer mehr Details, die zu dem Frontalzusammenstoß eines Personen- mit einem Güterzug und zu mindestens 57 Todesopfern führten, kommen ans Licht - und offenbaren Versagen auf ganzer Strecke. Allein schon der Werdegang des Bahnhofsvorstehers, der den entscheidenden Fehler machte und den Personenzug auf die falschen Gleise schickte, wirft unzählige Fragen auf.

UNO-Staaten einigen sich auf Abkommen zum Schutz der Meere

New York - Die UNO-Mitgliedstaaten haben sich nach jahrelangen Verhandlungen auf den Text für das erste internationale Hochsee-Abkommen zum Schutz der Weltmeere geeinigt. "Das Schiff hat das Ufer erreicht", sagte die Leiterin der UNO-Konferenz, Rena Lee, am Samstagabend (Ortszeit) am Sitz der Vereinten Nationen in New York unter dem Beifall der Delegierten. Die Einigung wurde nach einer über 24-stündigen Marathonsitzung erzielt. Eigentlich hätte die Konferenz am Freitag enden sollen.

Estland wählt ein neues Parlament

Tallinn - Überschattet von den Auswirkungen von Russlands Krieg gegen die Ukraine haben in Estland Sonntag früh die Parlamentswahlen begonnen. Gut 965.000 Wahlberechtigte sind aufgerufen, in dem baltischen EU- und NATO-Land über die 101 Sitze im Parlament in Tallinn zu entscheiden. Zur Wahl in der an Russland grenzenden Ostseerepublik treten neun Parteien an. Erste Ergebnisse werden in der Nacht auf Montag erwartet. Dabei dürfte keine Partei die absolute Mehrheit erzielen.

Zoll griff große Menge an Fake-Produkten aus China auf

Wien - Der Zoll hat auf dem Flughafen Wien eine große Menge gefälschter Produkte aus China aufgegriffen. Bei einer Luftfracht-Kontrolle Mitte Jänner, die für den Weitertransport nach Polen gedacht war, wurden in 73 Kartons insgesamt 44.830 Fake-Produkte gefunden. Insgesamt hatte die Luxusfracht ein Gewicht von gut zwei Tonnen und sei den Zöllnerinnen und Zöllnern schnell ins Auge gestochen, teilte das Finanzministerium am Sonntag mit.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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