19.02.2023 22:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Fast 47.000 Tote nach Erdbeben in der Türkei und Syrien

Gaziantep/Idlib - Die Zahl der Menschen, die in der Türkei durch das Erdbeben getötet worden sind, ist auf 41.020 gestiegen. Das teilte die türkische Katastrophenschutzbehörde Afad am Sonntagabend laut der staatlichen Nachrichtenagentur Anadolu mit. In Syrien sind bisher rund 5.900 tote Menschen in Zusammenhang mit den verheerenden Beben gezählt worden. Die Zahl wird jedoch nur unregelmäßig aktualisiert. Insgesamt sind damit in beiden Ländern fast 47.000 Menschen ums Leben gekommen.

China erwägt Waffenlieferungen an Russland

Kiew (Kyjiw)/Moskau/Peking - China erwägt nach den Worten von US-Außenminister Antony Blinken, Russland im Ukraine-Krieg mit Waffen zu unterstützen. "Die Sorge, die wir jetzt auf Grundlage der uns vorliegenden Informationen haben ist, dass sie die Bereitstellung tödlicher Unterstützung erwägen", sagte Blinken mit Blick auf China am Sonntag im Fernsehsender CBS. Bei einem Treffen mit Chinas Außenpolitiker Wang Yi auf der Münchner Sicherheitskonferenz hatte Blinken China vor "Konsequenzen"gewarnt.

EU-Außenminister beraten über neue Russland-Sanktionen

Brüssel/Kiew (Kyjiw)/Moskau - Die Außenminister der EU-Staaten wollen am Montag über neue Russland-Sanktionen und weitere Militärhilfe für die Ukraine beraten. Als Gast wird in Brüssel der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba erwartet. Der russische Angriffskrieg gegen das Nachbarland geht am Freitag ins zweite Jahr. Mit dem mittlerweile zehnten Paket an Sanktionen will die EU weitere Handelsbeschränkungen für Elektronik, Spezialfahrzeuge und Maschinenteile einführen.

Moskau wirft Kiew geplante nukleare Provokation vor

Kiew (Kyjiw)/Moskau - Das russische Verteidigungsministerium wirft der ukrainischen Führung vor, eine nukleare Provokation im Kriegsgebiet vorzubereiten - ohne dafür Beweise vorzulegen. In einer am Sonntag veröffentlichten Mitteilung behauptet Russlands Militärführung, dass Kiew dann den "groben Verstoß" gegen die atomare Sicherheit Moskau in die Schuhe schieben wolle. Das Ministerium erklärt aber weder, wie es auf diese Anschuldigung kommt, noch gibt es Beweise dafür.

ORF-Chef Weißmann legt Stiftungsräten Sparpläne vor

Wien - ORF-Generaldirektor Roland Weißmann präsentiert am Montag im Rahmen eines Sonderfinanzausschusses den Stiftungsräten seine Sparpläne für das öffentlich-rechtliche Medienhaus. Kolportiert sind Einsparungen in Höhe von rund 300 Millionen Euro für die nächsten Jahre, die nicht nur aufgrund gestiegener Kosten nötig sind. So pochte auch Medienministerin Susanne Raab (ÖVP) wiederholt auf einen "harten Sparkurs" für den ORF, damit dieser für die Bevölkerung billiger werde.

Mann feuerte mit Schreckschusspistole aus Pkw auf Autofahrer

Oberhaag - Ein 20-Jähriger hat in der Südsteiermark in der Nacht auf Sonntag während der Autofahrt auf einen fahrenden Pkw geschossen. Die Polizei konnte den Schützen ausfindig machen und die Schreckschusspistole sicherstellen. Verletzt wurde niemand. Wie sich herausstellte, wurde gegen den Mann aus dem Bezirk Leibnitz bereits 2021 ein Waffenverbot ausgesprochen.

Rund 4.000 Stellen in Österreichs Spitälern unbesetzt

Wien - In Österreichs Krankenhäusern sind derzeit rund 4.000 Stellen unbesetzt. Wie das online-Magazin "medianet" berichtet, sind in den Spitälern der Bundesländer und in den Ordenskliniken der Vinzenz Gruppe, der Elisabethinen und der Barmherzigen Brüder über alle Berufsgruppen hinweg bis zu sechs Prozent der Stellen unbesetzt. Spitzenreiter ist der Wiener Gesundheitsverbund mit 1.830 offenen Stellen von insgesamt 30.000. Dazu kommen Personalausfälle aufgrund der Grippewelle.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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