19.02.2023 19:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Peking erwägt laut USA Waffenlieferungen an Russland

Kiew (Kyjiw)/Moskau/Peking - China erwägt nach den Worten von US-Außenminister Antony Blinken die Lieferung von Waffen zur Unterstützung Russlands in seinem Krieg gegen die Ukraine. Jegliche Waffenlieferung an Moskau würde "ernste Probleme" verursachen, warnte Blinken am Sonntag im Fernsehsender CBS. "Die Sorge, die wir jetzt auf Grundlage der uns vorliegenden Informationen haben ist, dass sie die Bereitstellung tödlicher Unterstützung erwägen", sagte Blinken mit Blick auf China.

Moskau wirft Kiew geplante nukleare Provokation vor

Kiew (Kyjiw)/Moskau - Das russische Verteidigungsministerium wirft der ukrainischen Führung vor, eine nukleare Provokation im Kriegsgebiet vorzubereiten - ohne dafür Beweise vorzulegen. In einer am Sonntag veröffentlichten Mitteilung behauptet Russlands Militärführung, dass Kiew dann den "groben Verstoß" gegen die atomare Sicherheit Moskau in die Schuhe schieben wolle. Das Ministerium erklärt aber weder, wie es auf diese Anschuldigung kommt, noch gibt es Beweise dafür.

46.000 Tote nach Erdbeben in der Türkei und Syrien gezählt

Gaziantep/Idlib - In Syrien sind nach Angaben der Vereinten Nationen 8,8 Millionen Menschen von den Folgen der Erdbebenkatastrophe betroffen. "Die Mehrheit von ihnen benötigt voraussichtlich irgendeine Form von humanitärer Unterstützung", schrieb die stellvertretende UNO-Syrienbeauftragte Najat Rochdi am Sonntag bei Twitter. Aktivisten und Helfer in den Rebellengebieten im Nordwesten Syriens hatten in den Tagen nach den Beben vom 6. Februar mangelnde Hilfe der UNO beklagt.

AK-Chefin Anderl zu Teilzeit: "Betriebe lehnen sich zurück"

Wien - AK-Präsidentin Renate Anderl hat heute in der "ORF-Pressestunde" die Arbeitgeber bei der Teilzeitarbeit in die Pflicht genommen. "Wir sollen nicht so tun als wenn die Frauen das alle freiwillig machen", betonte sie und spielte den Ball an die Wirtschaft. "Die Betriebe lehnen sich zurück", so Anderl. Die zentrale Frage sei: "Wo passiert die Teilzeit, wie schauen dort die Arbeitsplätze aus." Es könne nicht sein, "dass immer alles auf die Arbeitnehmer abgewälzt wird".

Elf Tote nach Zyklon "Gabrielle" in Neuseeland

Wellington - Die Zahl der Toten nach den Verwüstungen durch Zyklon "Gabrielle" in Neuseeland ist auf elf gestiegen. Angesichts der Zerstörung hat Neuseelands Ministerpräsident Chris Hipkins die Bevölkerung auf einen schwierigen Wiederaufbau eingestellt. "Es besteht kein Zweifel, dass wir als Land einen steilen Berg vor uns haben, und wir werden ihn gemeinsam erklimmen", sagte er am Sonntag in der Hauptstadt Wellington.

Mann feuerte mit Schreckschusspistole aus Pkw auf Autofahrer

Oberhaag - Ein 20-Jähriger hat in der Südsteiermark in der Nacht auf Sonntag während der Autofahrt auf einen fahrenden Pkw geschossen. Die Polizei konnte den Schützen ausfindig machen und die Schreckschusspistole sicherstellen. Verletzt wurde niemand. Wie sich herausstellte, wurde gegen den Mann aus dem Bezirk Leibnitz bereits 2021 ein Waffenverbot ausgesprochen.

Rund 4.000 Stellen in Österreichs Spitälern unbesetzt

Wien - In Österreichs Krankenhäusern sind derzeit rund 4.000 Stellen unbesetzt. Wie das online-Magazin "medianet" berichtet, sind in den Spitälern der Bundesländer und in den Ordenskliniken der Vinzenz Gruppe, der Elisabethinen und der Barmherzigen Brüder über alle Berufsgruppen hinweg bis zu sechs Prozent der Stellen unbesetzt. Spitzenreiter ist der Wiener Gesundheitsverbund mit 1.830 offenen Stellen von insgesamt 30.000. Dazu kommen Personalausfälle aufgrund der Grippewelle.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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