19.02.2023 16:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Gaziantep/Idlib - In Syrien sind nach Angaben der Vereinten Nationen 8,8 Millionen Menschen von den Folgen der Erdbebenkatastrophe betroffen. "Die Mehrheit von ihnen benötigt voraussichtlich irgendeine Form von humanitärer Unterstützung", schrieb die stellvertretende UNO-Syrienbeauftragte Najat Rochdi am Sonntag bei Twitter. Aktivisten und Helfer in den Rebellengebieten im Nordwesten Syriens hatten in den Tagen nach den Beben vom 6. Februar mangelnde Hilfe der UNO beklagt.
AK-Chefin Anderl zu Teilzeit: "Betriebe lehnen sich zurück"
Wien - AK-Präsidentin Renate Anderl hat heute in der "ORF-Pressestunde" die Arbeitgeber bei der Teilzeitarbeit in die Pflicht genommen. "Wir sollen nicht so tun als wenn die Frauen das alle freiwillig machen", betonte sie und spielte den Ball an die Wirtschaft. "Die Betriebe lehnen sich zurück", so Anderl. Die zentrale Frage sei: "Wo passiert die Teilzeit, wie schauen dort die Arbeitsplätze aus." Es könne nicht sein, "dass immer alles auf die Arbeitnehmer abgewälzt wird".
Sicherheitskonferenz: Höhere Verteidigungsausgaben gefordert
München - Der Vorsitzende der Münchner Sicherheitskonferenz, Christoph Heusgen, hofft bis zur nächsten Veranstaltung im Jahr 2024 auf Frieden in der Ukraine. Er habe die Hoffnung, dass der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj "im nächsten Jahr persönlich hier sein wird, was bedeuten würde, dass dieser schreckliche Krieg vorbei ist", sagte Heusgen am Sonntag zum Abschluss der diesjährigen Sicherheitskonferenz in München.
Elf Tote nach Zyklon "Gabrielle" in Neuseeland
Wellington - Die Zahl der Toten nach den Verwüstungen durch Zyklon "Gabrielle" in Neuseeland ist auf elf gestiegen. Angesichts der Zerstörung hat Neuseelands Ministerpräsident Chris Hipkins die Bevölkerung auf einen schwierigen Wiederaufbau eingestellt. "Es besteht kein Zweifel, dass wir als Land einen steilen Berg vor uns haben, und wir werden ihn gemeinsam erklimmen", sagte er am Sonntag in der Hauptstadt Wellington.
Kreml: Westen zeigt keinen Verhandlungswillen
Kiew (Kyjiw)/Moskau/Washington - Russland hat dem Westen nach bald einem Jahr Angriffskrieg gegen die Ukraine fehlenden Verhandlungswillen vorgeworfen. Der Westen zeige keine Offenheit für Friedensinitiativen, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow am Sonntag laut staatlicher Nachrichtenagentur TASS. Daher werde der Westen wohl auch kein Treffen von Russlands Präsident Wladimir Putin mit US-Präsident Joe Biden befürworten, so Peskow. Russische Truppen waren am 24. Februar 2022 ins Nachbarland einmarschiert.
Norwegen will hohe Gasproduktion einige Jahre halten
München - Norwegen wird seine hohe Gasproduktion nach Aussagen von Ministerpräsident Jonas Gahr Store noch einige Jahren halten können. "Ich habe den Partnern hier gesagt, dass wir dieses Niveau die nächsten vier, fünf Jahre halten können", sagte Store in München am Rande der Sicherheitskonferenz in einem am Sonntag veröffentlichten Reuters-TV-Interview. Norwegen habe seine Produktion im vergangenen Jahr um zehn Prozent erhöht und liefere mittlerweile 30 Prozent des Gasbedarfs Europas.
Rumänische Ärzte nutzten Herz-Implantate Verstorbener
Bukarest - Die rumänischen Behörden ermitteln gegen ein Ärzte-Netzwerk, das medizinisch nicht notwendige Herzoperationen vorgenommen und Patienten Implantate eingesetzt haben soll, die zuvor Leichen entnommen wurden. Ein Verdächtiger wurde nach Angaben der Staatsanwaltschaft am Samstagabend in Untersuchungshaft genommen. Der Kardiologe eines Krankenhauses in Iasi habe zwischen 2017 und 2022 insgesamt 238 medizinische Implantate "unbekannter Herkunft" genutzt, erklärten die Ermittler.
Rund 4.000 Stellen in Österreichs Spitälern unbesetzt
Wien - In Österreichs Krankenhäusern sind derzeit rund 4.000 Stellen unbesetzt. Wie das online-Magazin "medianet" berichtet, sind in den Spitälern der Bundesländer und in den Ordenskliniken der Vinzenz Gruppe, der Elisabethinen und der Barmherzigen Brüder über alle Berufsgruppen hinweg bis zu sechs Prozent der Stellen unbesetzt. Spitzenreiter ist der Wiener Gesundheitsverbund mit 1.830 offenen Stellen von insgesamt 30.000. Dazu kommen Personalausfälle aufgrund der Grippewelle.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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