09.02.2023 22:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Gaziantep/Idlib - Die Zahl der Toten nach den Erdbeben im türkisch-syrischen Grenzgebiet ist auf mehr als 20.000 gestiegen. Wie die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu unter Berufung auf die türkische Katastrophenschutzbehörde Afad am Donnerstagabend berichtete, liegt die Zahl allein für die Türkei nun bei 17.134. Aus Syrien wurden zuletzt 3.317 Tote gemeldet. Unter den Tausenden eingestürzten Gebäuden sind aber vermutlich noch Zehntausende Erdbebenopfer zu befürchten.
Schichtwechsel bei Semesterferien: Zweite Staffel beginnt
Wien - Schichtwechsel bei den Semesterferien: Im Burgenland, in Kärnten, Salzburg, Tirol und Vorarlberg bekommen am Freitag rund 340.000 Schülerinnen und Schüler ihr Semesterzeugnis, die sogenannte Schulnachricht, und starten dann in die einwöchigen Ferien. Für rund 450.000 Kinder und Jugendliche in Wien und Niederösterreich neigen sich diese unterdessen dem Ende zu. Sie müssen am Montag wieder zurück in die Klassenzimmer.
Scharfer Protest Sloweniens wegen Freiheitlichen-Postings
Klagenfurt - Ein slowenenfeindliches Posting der Freiheitlichen Jugend Kärntens sorgt für Aufregung in Slowenien. Botschafterin Elisabeth Ellison-Kramer sei deswegen ins Ministerium zitiert worden, teilte das slowenische Außenministerium am Donnerstag mit. In einer Verbalnote habe man das Außenministerium aufgerufen, "sofort" auf diesen "unzulässigen Ausdruck der Intoleranz gegenüber der slowenischen Volksgruppe" zu reagieren. Dem kamen Außenamt und Kanzleramt in Wien umgehend nach.
EU-Gipfel: EU-Kommission soll Grenzschutz finanzieren
Brüssel - Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) macht weiter Druck bei der EU-Finanzierung für den Grenzschutz. Laut einem Entwurf der Gipfelerklärung von Donnerstagabend wird die EU-Kommission aufgefordert, EU-Mitgliedstaaten mit EU-Mitteln und Maßnahmen bei der Verstärkung ihrer Grenzschutzkapazitäten und Infrastrukturen unverzüglich zu unterstützen. Dazu zählen auch die Kontrolle und Luftraumüberwachung sowie entsprechende Ausrüstung.
Haftstrafe für "Tochter-Sohn-Betrüger" auf WhatsApp
Salzburg/Wien - Am Landesgericht Salzburg ist am Donnerstagabend ein 22-jähriger Mann wegen schweren gewerbsmäßigen Betrugs zu zwei Jahren unbedingter Haft verurteilt worden. Die Staatsanwaltschaft hatte dem Salzburger vorgeworfen, als Teil einer Bande über WhatsApp mit der "Tochter-Sohn-Masche" binnen nur drei Monaten fast 150 Personen geschädigt und dabei 524.000 Euro gefordert zu haben. Tatsächlich erbeutete die Gruppe rund 215.000 Euro. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
Freispruch für Arzt, der Impfunfähigkeit-Atteste ausstellte
Salzburg - Der Arzt Andreas Sönnichsen, der die Maßnahmen der Regierung gegen die Coronapandemie und die Covid-19-Impfungen scharf mit wissenschaftlich widerlegten Behauptungen kritisiert hatte, ist am Donnerstag von den Vorwürfen des Betruges und der Amtsanmaßung von einem Bezirksrichter in Salzburg freigesprochen worden. Ihm wurde angelastet, gegen Bezahlung von 20 Euro digitale Atteste für eine vorläufige Impfunfähigkeit ausgestellt zu haben, obwohl er dazu nicht befugt gewesen sei.
Vorerst keine Bergung der Toten nach Felssturz in OÖ möglich
Steyr - Nach einem Felssturz am Mittwoch in Steyr, bei dem zwei Baggerfahrer aus Kärnten getötet worden sind, ist eine Bergung der Leichen vorerst nicht möglich. Es sei zu gefährlich, hat der Krisenstab am Donnerstag entschieden. Nun werde ausgelotet, welche technischen Möglichkeiten es gibt, um das Gebiet soweit abzusichern, dass eine Bergung stattfinden kann, berichtete Geologe Günter Moser, der das Areal am Donnerstag durchstiegen hat, der APA.
Mehr als 40 Länder im Visier von Chinas Ballon-Spionage
Washington/Peking - China hat nach Angaben der US-Regierung mit einer Flotte von Spionageballons mehr als 40 Länder auf fünf Kontinenten ins Visier genommen. Das erklärte ein hochrangiger Mitarbeiter des US-Außenministeriums am Donnerstag in Washington. Die US-Regierung wende sich direkt an die Länder, um sie über den Umfang des chinesischen Überwachungsprogramms zu informieren. "Wir wissen, dass China diese Ballons zur Überwachung eingesetzt hat", betonte er.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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