16.01.2023 22:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Metsola verspricht Kampf gegen Korruption im EU-Parlament

Straßburg - Rund einen Monat nach Bekanntwerden des Korruptionsskandals im Europaparlament hat Parlamentspräsidentin Roberta Metsola eine Reihe von Gegenmaßnahmen angekündigt. Damit wolle sie in Abstimmung mit den Fraktionsspitzen Bestechungsversuche unterbinden und "ausländische Einflussnahme zurückdrängen", sagte Metsola am Montag in Straßburg zum Auftakt der ersten Plenarwoche des Jahres. Im Dezember hatte die 43-Jährige "weitreichende" Reformen angekündigt.

Chefs von Wien-Energie und Stadtwerke im Rathaus befragt

Wien - In Wien ist heute, Montag, im Wiener Rathaus die Untersuchungskommission zur Wien Energie fortgesetzt worden. Der Geschäftsführer der Wien Energie, Michael Strebl, und der stellvertretende Direktor der Stadtwerke, Peter Weinelt, wurden über mehrere Stunden hinweg ausführlich befragt. Beteuert wurde dabei, dass der dramatische Preisanstieg, der zum Finanzbedarf der Wien Energie führte, "nicht vorhersehbar" war.

Mayer im Fall Teichtmeister gegen "Verharmlosung"

Wien - Die Causa Florian Teichtmeister und der Umgang damit sorgt weiter für Diskussionen. Für Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer (Grüne) ist es "unmöglich, einfach zur Tagesordnung überzugehen", betonte sie bei einer Pressekonferenz. Wenn es "um Missbrauch an Kindern und die Darstellung dessen" gehe, dürfe es "keine Verharmlosung und keine Toleranz geben". Kritische Reaktionen auf den Fall kamen nicht nur von politischen Parteien, sondern auch von den Frauenhäusern und Frauenring.

Paris will "Made in Europe"-Aktionsplan

Paris/Brüssel/Berlin - Frankreich möchte als Reaktion auf das umstrittene Subventionsprogramm für US-Firmen erreichen, dass die EU ihre Beihilfe- und Finanzierungsregeln für Unternehmen lockert. Präsident Emmanuel Macron berate am Montag in Paris mit EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen über einen französischen "Made in Europe"-Aktionsplan, teilte der �lys�epalast mit. Berlin warnte bisher hingegen stets vor einem Subventionswettlauf mit den USA.

Weltweit 86 Journalisten im Jahr 2022 laut Unesco getötet

Paris - 86 Journalistinnen und Journalisten sind nach Angaben der UNO-Kulturorganisation UNESCO im vergangenen Jahr weltweit getötet worden. 2021 seien es noch 55 gewesen. Nach mehreren aufeinanderfolgenden Jahren des Rückgangs sei der starke Anstieg alarmierend, sagte die Generaldirektorin der UNESCO, Audrey Azoulay, am Montag in Paris. Mehr als die Hälfte der Morde geschahen in Lateinamerika und der Karibik.

Fall um Serien-Vergewaltiger erschüttert Londoner Polizei

London - Der Fall eines Serien-Vergewaltigers in den eigenen Reihen erschüttert die Londoner Polizei: Ein britischer Polizist hat vor Gericht 24 Fälle von Vergewaltigung und zahlreiche weitere sexuelle Übergriffe gestanden. Die Londoner Metropolitan Police räumte am Montag Versäumnisse im Umgang mit dem Fall ein. Der Mann hätte demnach früher gestoppt werden können.

Sechs Menschen bei Schießerei in Kalifornien getötet

Sacramento (Kalifornien) - Bei einer Schießerei in einem Haus in Goshen im US-Bundesstaat Kalifornien sind Montag früh Ortszeit sechs Menschen getötet worden, darunter eine 17-jährige Mutter und ihr sechs Monate altes Baby. Die Behörden beschrieben den Angriff als gezielt und nannten es ein "schreckliches Massaker". Laut dem Tulare County Sheriff Mike Boudreaux gibt es zwei Verdächtige, die auf der Flucht sind.

Eltern wegen Knochenbrüchen bei Baby nochmals vor Gericht

Linz - Nachdem ein Einzelrichter im Vorjahr wegen der Schwere der Verletzungen des Babys ein Unzuständigkeitsurteil gefällt hatte, ist am Dienstag im Landesgericht Linz der Schöffenprozess gegen die Eltern gestartet worden. Mutter und Vater müssen sich nun auch wegen des Verdachts der absichtlich schweren Körperverletzung verantworten. Sie sollen dem Neugeborenen mehrere Knochenbrüche zugefügt haben. Bisher leugneten sie dies.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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