28.12.2022 16:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Landesweiter Luftalarm in Ukraine ausgelöst

Kiew (Kyjiw)/Moskau - In der Ukraine herrscht wieder landesweiter Luftalarm. Auch in Kiew heulen die Sirenen. Laut Berichten in sozialen Medien wurde der Luftalarm ausgelöst, nachdem russische Kampfjets von Stützpunkten im benachbarten Belarus aufgestiegen seien. Zuvor waren aus der südukrainischen Stadt Cherson neue Angriffe gemeldet worden. Die russischen Streitkräfte hätten dort in den 24 Stunden bis Mittwochfrüh 33 Raketen auf zivile Ziele abgefeuert, teilt der ukrainische Generalstab mit.

Selenskyj: Wiederaufbau größtes Wirtschaftsprojekt Europas

Kiew (Kyjiw)/Moskau - Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat den Wiederaufbau der Ukraine als größtes Wirtschaftsprojekt Europas bezeichnet. Bei einer Rede am Mittwoch im Parlament in Kiew forderte Selenskyj die Abgeordneten Medien zufolge zur Ausarbeitung von Gesetzen auf, die Unternehmer und Investoren anlocken. Nach Angaben der Präsidialverwaltung hielt Selenskyj zum Thema Wiederaufbau des Landes auch eine Videokonferenz mit dem Chef der Investmentgesellschaft Blackrock, Larry Fink.

Gaspreis auf tiefstem Stand seit Beginn des Ukraine-Kriegs

Frankfurt - Weitere Entspannung am Gasmarkt: Der Preis für europäisches Erdgas hat seine Abwärtstendenz der vergangenen Handelstage fortgesetzt. Am Mittwoch fiel der Terminkontrakts TTF für niederländisches Erdgas bis auf 76,18 Euro je Megawattstunde. So günstig war europäisches Erdgas zuletzt im Februar, vor dem Beginn des Kriegs in der Ukraine. Seit mittlerweile acht Handelstagen in Folge ist der Gaspreis gefallen.

Gesundheitszustand Benedikts XVI. löst Besorgnis aus

Vatikanstadt/Kiew (Kyjiw)/Moskau - Der Gesundheitszustand des emeritierten Papstes Benedikt XVI. hat große Besorgnis ausgelöst. Papst Franziskus rief am Mittwochvormittag bei der Generalaudienz zum Gebet für seinen Vorgänger auf. "Ich möchte Sie alle um ein besonderes Gebet für den emeritierten Papst Benedikt bitten, der in der Stille die Kirche unterstützt", sagte Franziskus. "Schließen wir uns alle diesem Gebet an!", twitterte Kardinal Christoph Schönborn laut Kathpress.

Wifo: Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft merklich gesunken

Wien - Die Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Wirtschaft ist signifikant gesunken, geht aus dem aktuellen Wettbewerbs-Radar des Wifo hervor. Österreich fiel im Durchschnitt über alle Indikatoren um 4,3 Prozentpunkte zurück. "Damit schnitt Österreich zwar gleich gut oder besser ab als über 60 Prozent der europäischen Vergleichsländer, fiel jedoch weiter hinter das obere Drittel zurück", so die Wirtschaftsforscher. Besonders schlecht steht Österreich bei Vollzeitjobs da.

Sehr milder Jahreswechsel mit bis zu 18 Grad

Wien - Ähnlich wie bereits im Vorjahr wird der Silvester- und Neujahrstag laut Prognosen extrem mild. Die Höchstwerte sollen zwischen zehn und 18 Grad liegen. "Nur bei Dauernebel kann es kühler bleiben, mit Höchstwerten um sechs Grad", sagte Sabrina Marth von der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) am Mittwoch. Damit sind die Höchstwerte im Bereich der Rekorde, die beide aus dem Vorjahr stammen.

Russland unterstützt Serbien im Konflikt mit dem Kosovo

Belgrad/Prishtina (Pristina)/Moskau - Im Konflikt mit dem Kosovo hat Russland Serbien seine Unterstützung zugesichert. "Wir haben sehr enge Beziehungen als Verbündete mit Serbien, historische und spirituelle", sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow am Mittwoch in Moskau. "Wir unterstützen Belgrad bei all seinen Maßnahmen, die ergriffen werden." Russland verfolge sehr aufmerksam, was im Kosovo passiere "und wie die Rechte der Serben (dort) gewahrt werden", fügte Peskow hinzu.

Mehr Geburten im zweiten Coronajahr 2021

Wien - Das Jahr 2021, das zweite der Corona-Pandemie, brachte in Österreich ein Geburtenplus von 2,4 Prozent. Das geht aus der Studie "Familien in Zahlen 2022" hervor, in dem das österreichische Instituts für Familienforschung wie in den Jahren zuvor die wichtigsten Eckdaten zu Österreichs Familien zusammengefasst hat. Auch die Zahl der Eheschließungen ging 2021 hinauf.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!