17.12.2022 15:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Zu einer facettenreichen Inszenierung gestaltete sich am Samstagnachmittag die Abschiedsfeier für die am 30. November 84-jährig verstorbene Schauspielerin Christiane Hörbiger in der Karl-Borromäus-Kirche am Wiener Zentralfriedhof. Untermalt vom Consilium musicum Wien gab es vor rund 250 Trauergästen nicht nur eine Einsegnung von Dompfarrer Toni Faber und zwei Reden, sondern auch einen Schlussapplaus für die Künstlerin und einen "Happy Birthday"-Chor für ihren Enkel Luca.
Länder fordern neue Gesundheits-Finanzierung
Wien - Die Bundesländer fordern ein neues Finanzierungsmodell für den Gesundheitsbereich. Das derzeitige System sei wegen der Verschiebungen in die Spitäler - für die weitgehend sie aufkommen müssen - für die Länder nicht mehr finanzierbar, erklärten der Wiener Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) und der Salzburger Gesundheits- und Finanzlandesrat Christian Stöckl (ÖVP). Sie treten für eine dritte, vom Bund finanzierte Säule ein, berichteten am Samstag mehrere Tageszeitungen.
Großteil des Kunstdiebstahls aus Grünem Gewölbe gefunden
Dresden/Berlin - Rund drei Jahre nach dem Kunstdiebstahl im Grünen Gewölbe in der deutschen Stadt Dresden haben die Ermittler einen Großteil der Beute gefunden. 31 Einzelteile seien in der Nacht auf Samstag in Berlin sichergestellt worden, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft mit. Darunter seien auch mehrere besonders wertvolle Gegenstände, hieß es. Die gesicherten Stücke seien in Begleitung von Spezialkräften der Polizei nach Dresden gebracht worden.
Selenskyj fordert Luftabwehrsysteme
Kiew (Kyjiw)/Moskau - Angesichts des erneuten massiven Beschusses der Infrastruktur seines Landes verstärkt der ukrainische Präsident seine Forderung nach Lieferung von Luftabwehrsystemen. Der Westen müsse gegenüber Russland "den Druck erhöhen", sagte der Staatschef in der Nacht zum Samstag in seiner täglichen Videoansprache. Sein Land benötige dringend Luftabwehrraketen. In der Ukraine wurde wieder landesweit Luftalarm ausgelöst, auch in der Hauptstadt Kiew.
Twitter-Konten von Journalisten wieder freigeschaltet
San Francisco/Genf - Nach massiver internationaler Kritik hat Twitter-Chef Elon Musk die Sperre von Nutzer-Konten mehrerer US-Journalisten bei dem Kurznachrichtendienst wieder aufgehoben. Der US-Milliardär und Tesla-Gründer begründete dies am Samstag mit dem Ergebnis einer kurzfristigen Umfrage auf Twitter, bei der sich laut den Angaben eine Mehrheit von knapp 59 Prozent der Teilnehmer für eine sofortige Freischaltung der kürzlich gesperrten Konten aussprach. Die UNO zeigte sich weiter besorgt.
Schwerverletzter bei Explosion und Brand in Wiener Wohnung
Wien - Bei einem Brand und einer Explosion in einer Wohnung in Wien-Floridsdorf ist in der Nacht auf Samstag ein Mann schwer verletzt worden. Die Berufsfeuerwehr rückte zu einem Großeinsatz aus, das Feuer im ersten Stock drohte auf andere Bereiche des Gebäudes überzugreifen. Schließlich konnten aber mit Ausnahme der Brandwohnung - in der mehrere Gasflaschen gelagert waren - alle Bewohner zurückkehren, berichtete Feuerwehrsprecher Lukas Schauer. Die Unglücksursache war noch unklar.
Scholz eröffnet erstes Flüssigerdgas-Terminal Deutschlands
Wilhelmshaven - Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz hat in Wilhelmshaven das erste Flüssigerdgas-Terminal Deutschlands eröffnet. "Ende nächsten Jahres werden wir voraussichtlich über eine Importkapazität von über 30 Milliarden Kubikmeter Gas verfügen", sagte Scholz am Samstag in Wilhelmshaven bei der Einweihung des ersten schwimmenden LNG-Terminals. "Das ist das neue Deutschland-Tempo", fügte er mit Blick auf die schnelle Bauzeit hinzu.
Österreich auf UNO-Artenschutzkonferenz für mutiges Ergebnis
Montreal/Wien - Auf der UNO-Artenschutzkonferenz (CBD COP15) in Montreal in Kanada hat eine "High Ambition Coalition for Nature and People" aus 116 Staaten, darunter Österreich, am Freitag (Ortszeit) alle Teilnehmerländer zu einem "mutigen" Ergebnis aufgefordert. Die Koalition machte sich besonders für die Umsetzung des 30-Prozent Schutzziels stark. Dieses sieht vor, dass bis 2030 weltweit 30 Prozent der Meeres- und Landesfläche unter Schutz gestellt werden, berichtete das Umweltministerium.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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