16.12.2022 19:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Karlspreis 2023 geht an Selenskyj

Aachen - Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj und das ukrainische Volk bekommen den Karlspreis 2023 für Verdienste um Europa. Das teilten das Karlspreisdirektorium und die Stadt Aachen am Freitag mit. Zur Begründung hieß es, dass das ukrainische Volk unter Selenskyjs Führung nicht nur die Souveränität seines Landes und das Leben seiner Bürger verteidige, "sondern auch Europa und die europäischen Werte". Mit der Verleihung unterstreiche man, dass die Ukraine Teil Europas sei.

EU-Verhandlungen zu Klimapakt-Herzstück gestartet

Brüssel/Wien/EU-weit - Die EU könnte dieses Wochenende einen großen Schritt im Kampf gegen den Klimawandel gehen. Am Freitag begannen Verhandlungen zwischen dem EU-Parlament und den Staaten über eine Reform des europäischen Emissionshandels sowie einen Fonds, der Verbraucher während der Energiewende unterstützen soll. "Jetzt geht es um alles", sagte der mitverhandelnde Grünen-Abgeordnete Michael Blos. "Wir müssen mehr CO2 einsparen, um das Pariser Klimaabkommen einzuhalten und dafür kämpfen wir."

Russische Attacken in mehreren Regionen - Ukraine kontert

Kiew (Kyjiw)/Moskau - Russland hat am Freitag zahlreiche Regionen der Ukraine mit den schwersten Raketenangriffen seit Wochen überzogen. In weiten Teilen des Landes herrschte Luftalarm. Auch in der Hauptstadt Kiew gab es nach dem Einsatz der Flugabwehr Berichte über Explosionen. Am Abend konterte Kiew, bei mehrfachem Beschuss der russisch kontrollierten Region Donezk im Osten seien mindestens ein Mensch getötet und fünf weitere verletzt worden, berichtete die russische Staatsagentur TASS.

Österreichs Bischöfe euphorisch nach Papst-Visite

Wien/Vatikanstadt - Österreichs Bischöfe haben sich nach dem Treffen mit Papst Franziskus am Freitag euphorisch gezeigt. Es sei eine "berührende Begegnung" gewesen, sagte der Vorsitzende der Bischofskonferenz, Salzburgs Erzbischof Franz Lackner, nach dem zweistündigen Treffen, das den Höhepunkt des einwöchigen Ad-limina-Besuchs kennzeichnete. Thematisch ist es dabei nicht nur um die Situation der heimischen Kirche gegangen, sondern auch um den synodalen Prozess sowie die Ukraine.

Innenminister sagt für Kindberg mehr Polizei zu

Graz/Kindberg/Spielfeld - Wenige Stunden vor einer Kundgebung mit FPÖ-Chef Herbert Kickl im obersteirischen Kindberg hat Innenminister Gerhard Karner gegenüber dem steirischen Landeshauptmann Christopher Drexler (beide ÖVP) versichert, dass nicht mehr als 250 Asylwerber im ehemaligen Landespflegezentrum untergebracht werden. Der Informationsfluss soll verbessert werden und die Versorgung der Flüchtlinge nicht zu Lasten der Bevölkerung in der Kleinstadt sein, so Karner bei einem Pressegespräch in Graz.

Entscheidende Verhandlungen auf der UNO-Artenschutzkonferenz

Montreal - Die Verhandlungen der UN-Artenschutzkonferenz in Kanada gehen auf die Zielgerade, denn am Montag endet das Treffen. Ein Großteil der Teilnehmerstaaten in Montreal sind nun auf Ministerebene vertreten, aus Österreich reiste Umweltministerin Leonore Gewessler (Grüne) an. Noch sind in den Texten für ein mögliches Abkommen viele Punkte als ungeklärt in Klammern gesetzt, Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping rief am Freitag daher zum Konsens auf.

Semperit verkauft Gummihandschuh-Sparte nach Asien

Wien/Singapur - Die Semperit AG Holding verkauft ihren Unternehmensbereich Sempermed, das bedeutet das Geschäft mit Operations- und Untersuchungshandschuhen. Die Sparte geht um 115 Mio. Euro an den südostasiatischen Handschuhproduzenten Harps Global Pte. Ltd. mit Sitz in Singapur und Produktion in Malaysia, wie der Konzern Freitagnachmittag bekanntgab. Zunächst nicht mitveräußert werde die Produktion in Wimpassing (Burgenland).

Wien weiterhin mit strengeren Corona-Regeln

Wien - Wien behält im Umgang mit der Coronapandemie seine strengeren Regeln bei. Während das Gesundheitsministerium mit dem heutigen Freitag bundesweit die 3G-Regel für Besucher und Mitarbeiter in Spitälern, Alten- und Pflegeheimen bzw. anderen Gesundheitseinrichtungen aufgehoben hat, muss in Wien weiterhin ein maximal 72 Stunden alter negativer PCR-Test vorgelegt werden. Zusätzlich gilt eine FFP2-Maskenpflicht. Diese bleibt außerdem auch in Öffis und Apotheken weiter gültig.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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