25.11.2022 15:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Am Freitag hat die Sensibilisierungskampagne "16 Tage gegen Gewalt" mit zahlreichen Forderungen nach besserem Opferschutz begonnen. Vom Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen am 25. November bis zum Tag der Menschenrechte am 10. Dezember werden weltweit bekannte Gebäude mit orangem Licht bestrahlt, um das Ausmaß von Gewalt gegen Frauen zu thematisieren. In Österreich gab es heuer laut Zählung des Vereins Autonome Österreichische Frauenhäuser (AÖF) bereits 28 Femizide.
ÖBB warnen vor Zugausfällen wegen drohendem Streik am Montag
Wien - Für Montag steht ein ganztägiger Bahnstreik im Raum. Fix ist er aber noch nicht, da Gewerkschaften und Arbeitgeber noch eine weitere Verhandlungsrunde für möglich halten, die Terminfindung war Freitagmittag noch im Gange. Sollte es zum Streik kommen, würde der ganze Zugverkehr zum Erliegen kommen, warnen die ÖBB und ersuchen die Fahrgäste, nicht notwendige Fahrten zu verschieben bzw. alternative Reisemöglichkeiten zu wählen.
Hälfte der Haushalte in Kiew noch ohne Strom
Kiew (Kyjiw) - Zwei Tage nach den schweren russischen Raketenangriffen auf die ukrainische Strom- und Wasserversorgung hatte die Hälfte der Verbraucher in der Hauptstadt Kiew nach Angaben von Bürgermeister Vitali Klitschko am Freitagmorgen noch keinen Strom. Ein Drittel der Kiewer Häuser sei aber bereits wieder beheizt, teilte Klitschko im Nachrichtenkanal Telegram mit. Der britische Außenminister James Cleverly traf am Freitagvormittag Präsident Wolodymyr Selenskyj in Kiew.
Rauch will Sozialhilfe für Vertriebene aus der Ukraine
Wien/Kiew (Kyjiw)/Moskau - Sozialminister Johannes Rauch (Grüne) unterstützt den Vorschlag von AMS-Chef Johannes Kopf, Vertriebene aus der Ukraine in die Sozialhilfe hineinzunehmen. "Es darf da keine Denkverbote mehr geben", sagte er im Interview mit dem "Standard" (Freitag-Ausgabe). Zuvor hatte sich auch Arbeitsminister Martin Kocher (ÖVP) vorsichtig positiv zu dieser Möglichkeit geäußert. Beim Koalitionspartner ÖVP gibt es dazu unterschiedliche Ansichten.
Gewessler will Vernichtungsverbot für übriggebliebene Waren
Linz/Wien - Klimaministerin Leonore Gewessler will ein Vernichtungsverbot für Neu- und neuwertige Waren einführen. Gerade im Onlinehandel würden Tonnen von retournierten oder übriggebliebenen Textilien und Elektrogeräten im Müll landen. Die Initiative, die sie am "Black Friday" mit dem oö. Umweltlandesrat Stefan Kaineder (beide Grüne) in Linz präsentierte, geht auf eine Empfehlung des Klimarats zurück.
Kärntner wegen Missbrauchs zu Höchststrafe verurteilt
Klagenfurt - Weil er seine drei Töchter über Jahre hinweg schwerst missbraucht haben soll, ist am Freitag am Landesgericht Klagenfurt ein 41-jähriger Kärntner zur Höchststrafe von 15 Jahren Haft verurteilt worden. Zwei der Mädchen und auch der Sohn des Angeklagten, der die Taten teilweise mit ansehen mussten, hatten schwere psychische Schäden davongetragen. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.
Herbst 2022 war einer der wärmsten der Messgeschichte
Wien - Der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) zufolge ist der Herbst 2022 einer der wärmsten der Messgeschichte. Auf einen eher kühlen September folgte der wärmste Oktober seit Beginn der Aufzeichnungen. Auf den Bergen war der Oktober sogar wärmer als der September, was in den vergangenen Jahrzehnten nur sehr selten vorkam. Auch der November verlief deutlich zu mild und wird sich unter den 20 wärmsten November-Monaten seit Messbeginn einreihen.
EU-Asylanträge im August um 17 Prozent gestiegen
Brüssel - EU-weit sind die Asyl-Erstanträge im August um 17 Prozent gegenüber Juli gestiegen. Österreich liegt gemessen an der Bevölkerungsgröße an erster Stelle. In absoluten Zahlen verzeichnete Deutschland die meisten Anträge, im August waren es 16.950 oder 22 Prozent der EU, wie Eurostat am Freitag mitteilte. Es folgen Österreich mit 14.030 Anträgen im August oder plus 18 Prozent, Frankreich (11.900; 15 Prozent), Spanien (8.650; 11 Prozent) und Italien (5.985; 8 Prozent).
Wiener Börse schließt im Plus
Wien - Der Wiener Aktienmarkt hat sich im Verlauf des Freitags etwas erholt und notierte zuletzt leicht im Plus . Im Frühhandel hatte die heimische Börse noch schwächer tendiert. Gegen 14.20 Uhr stand der ATX mit 3.259,80 Punkten 0,11 Prozent höher als am Vorabend. Europaweit waren Ölwerte gefragt. Die Papiere der OMV kletterten um 2,5 Prozent nach oben. Wenig gefragt waren Immobilienwerte. Für die Papiere der s immo ging es erneut um deutliche 3,8 Prozent nach unten.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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