25.11.2022 11:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Kiew (Kyjiw) - Zwei Tage nach den schweren russischen Raketenangriffen auf die ukrainische Strom- und Wasserversorgung hatte die Hälfte der Verbraucher in der Hauptstadt Kiew nach Angaben von Bürgermeister Vitali Klitschko am Freitagmorgen noch keinen Strom. Ein Drittel der Kiewer Häuser sei aber bereits wieder beheizt, teilte Klitschko im Nachrichtenkanal Telegram mit. Der britische Außenminister James Cleverly traf am Freitagvormittag Präsident Wolodymyr Selenskyj in Kiew.
Rauch will Sozialhilfe für Vertriebene aus der Ukraine
Wien/Kiew (Kyjiw)/Moskau - Sozialminister Johannes Rauch (Grüne) unterstützt den Vorschlag von AMS-Chef Johannes Kopf, Vertriebene aus der Ukraine in die Sozialhilfe hineinzunehmen. "Es darf da keine Denkverbote mehr geben", sagte er im Interview mit dem "Standard" (Freitag-Ausgabe). Zuvor hatte sich auch Arbeitsminister Martin Kocher (ÖVP) vorsichtig positiv zu dieser Möglichkeit geäußert. Beim Koalitionspartner ÖVP gibt es dazu unterschiedliche Ansichten.
Gewessler will Vernichtungsverbot für übrig gebliebene Waren
Linz/Wien - Klimaministerin Leonore Gewessler will ein Vernichtungsverbot für Neu- und neuwertige Waren einführen. Gerade im Onlinehandel würden Tonnen von retournierten oder übrig gebliebenen Textilien und Elektrogeräten im Müll landen. Die Initiative, die sie am "Black Friday" mit dem oö. Umweltlandesrat Stefan Kaineder (beide Grüne) in Linz präsentierte, geht auf eine Empfehlung des Klimarats zurück.
Harsche Kritik an "Letzter Generation" nach Flughafen-Aktion
Berlin - Nachdem es Klimaaktivisten der "Letzte Generation" am Donnerstag gelang, den Hauptstadtflughafen BER in Berlin für einige Stunden lahmzulegen, wächst die Kritik an dieser Form des Aktivismus. "Protestaktionen dieser Art sind vollkommen illegitim und können nicht länger einfach so hingenommen werden", sagte FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai dem Nachrichtenportal t-online. Es müsse die "volle Härte des Rechtstaates" greifen.
Nach Erdbeben in Indonesien weitere sieben Tote geborgen
Jakarta - Vier Tage nach dem verheerenden Erdbeben in Indonesien haben Suchteams die Leichen von weiteren sieben Menschen gefunden. Die Opfer waren den Behörden zufolge am Montag in einem Auto unterwegs und auf der Hauptinsel Java von Erdmassen begraben worden. "Nach dem Erdrutsch gab es 39 Vermisste, sieben davon haben wir heute gefunden", sagte Henri Alfiandi, der Leiter der nationalen Rettungsdienste, am Freitag.
Türkei setzt Offensive fort - 326 Kämpfer getötet
Bagdad/Ankara - Seit Beginn der Offensive der türkischen Streitkräfte gegen kurdische Milizen im Irak und in Syrien sind nach türkischen Angaben Hunderte Kämpfer getötet worden. 326 "Terroristen" wurden "neutralisiert", wie der türkische Verteidigungsminister Hulusi Akar am Freitag nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur Anadolu Ajansi sagte. Die Operation werde mit Luftschlägen und landgestützten Geschützen fortgesetzt.
Vassilakou soll im Chorherr-Prozess als Zeugin aussagen
Wien - Der Prozess gegen den ehemaligen Grün-Politiker Christoph Chorherr ist am Freitag mit der Einvernahme weiterer Angeklagter fortgesetzt worden. Zum Auftakt wurde der weitere Fahrplan erörtert. Der Vorsitzende des Schöffensenats, Richter Michael Tolstiuk, verwies auf die Möglichkeit, dass man sich bei manchen Zeugen mit der Verlesung früherer Protokolle begnügt. Eine Person soll aber jedenfalls geladen werden: Die frühere Planungsstadträtin Maria Vassilakou (Grüne).
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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