05.10.2022 07:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Elon Musk will Twitter nun doch kaufen

San Francisco - Tech-Milliardär Elon Musk will die milliardenschwere Übernahme nach monatelangem Widerstand nun doch vollziehen. Dabei erklärte er sich bereit, den ursprünglich gebotenen Preis von 54,20 Dollar je Aktie zu bezahlen. Seit Monaten versuchte Musk, aus dem von ihm selbst angestoßenen Deal auszusteigen - doch Twitter wollte ihn nicht davonziehen lassen. Für Mitte Oktober ist ein Prozess angesetzt - ob es dazu nun noch kommen wird, ist unklar.

Regierung bringt neues Medienpaket auf den Weg

Wien - Die Bundesregierung hat sich nach Gesprächen mit Branchenvertretern und Experten auf ein Medienpaket geeinigt. Dieses sieht verschärfte Transparenzbestimmungen bei der Inseratenvergabe öffentlicher Stellen und eine neue Medienförderung vor. Letztere soll Rahmenbedingungen unterstützten, die die Qualität des Journalismus steigern. Ein entsprechender Ministerratsvortrag wird heute, Mittwoch, im Ministerrat eingebracht.

Tagesaktuelle Gaspreise deutlich zurückgegangen

Wien - Wer kurzfristig Gas braucht, kann sich derzeit wie zu Preisen im Juni damit eindecken. Gestern gab es Gas für den Folgetag (VTP Day-ahead Index) um weniger als 120 Euro je Megawattstunde. So günstig war der Energieträger im kurzfristigen Handel zuletzt Mitte Juni. Damals hat der russische Monopolist Gazprom die Lieferungen über die Pipeline Nord Stream 1 um 40 Prozent gekürzt. Am 23. Juni rief Deutschland die Gas-Alarmstufe aus.

USA und Südkorea starteten ebenfalls Raketen

Seoul - Einen Tag nach dem nordkoreanischen Raketentest haben die USA und Südkorea in der Region selbst Geschosse abgefeuert. Das südkoreanische Militär teilte am Mittwoch mit, als Reaktion auf die Provokation Nordkoreas seien vier Boden-Boden-Raketen (Typ ATACM) in Richtung Japanisches Meer geschossen worden. Beide Seiten hätten jeweils zwei Raketen abgefeuert, die Scheinziele präzise getroffen hätten. Damit sei die Fähigkeit demonstriert worden, weitere Provokationen abzuschrecken.

Außenministerium gibt Reisewarnung für Iran heraus

Wien/Teheran - Das österreichische Außenministerium hat angesichts der jüngsten Eskalation der Unruhen im Iran eine Reisewarnung für das ganze Land herausgegeben. "Aufgrund der anhaltenden Proteste und deren gewaltsamer Niederschlagung durch die iranischen Behörden hat Österreich vorübergehend eine Reisewarnung für den Iran ausgesprochen. Das Außenministerium empfiehlt Österreichern im Iran dringend, das Land zu verlassen", hieß es am Dienstag in einer Aussendung gegenüber der APA.

Trump schaltet in Causa Geheimdokumente Supreme Court ein

Washington - Der frühere US-Präsident Donald Trump hat im Streit über die Auswertung beschlagnahmter Geheimunterlagen das Oberste Gericht des Landes eingeschaltet. Trumps Anwälte beantragten am Dienstag beim Supreme Court, die Entscheidung einer Vorinstanz aufzuheben. Im Kern geht es dabei um die Frage, wer Zugriff auf rund 100 beschlagnahmte Geheimunterlagen hat. Die US-Regierung versuche, einen Streit über die Verwaltung von Dokumenten zu kriminalisieren, so der Antrag.

Corona-Impfung bleibt der Welt "erhalten"

Atlanta/London - Die regelmäßige Impfung gegen Covid-19 dürfte der Welt in nächster Zukunft offenbar sprichwörtlich erhalten bleiben. Laut einer groß angelegten Netzwerk-Studie der nationalen US-Zentren für Krankheitskontrolle lässt der Schutz durch die Vakzine immer wieder nach. Das macht wohl weitere Immunisierungen notwendig. Die Schutzwirkung einer Covid-19-Impfung verringere sich auch nach einer Boosterung relativ rasch.

Prozess zum Terror-Anschlag gegen Kontaktmann des Täters

Wien/St. Pölten - Am Mittwoch beginnt im Saal 303 des Wiener Landesgerichts ein Prozess gegen einen Kontaktmann des Attentäters von Wien, der am 2. November 2020 in der Innenstadt vier Passanten getötet und 23 Menschen zum Teil schwer verletzt hatte, ehe er von der Polizei erschossen wurde. Der 23-Jährige, dem die Staatsanwaltschaft die Verbrechen der terroristischen Vereinigung und der kriminellen Organisation vorwirft, war drei Wochen nach dem Attentat festgenommen worden.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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