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01.10.2022 16:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Seidl zu "Sparta": "Familien werfen mir nichts mehr vor"

Wien - Der Regisseur Ulrich Seidl hat sich nach den Vorwürfen rund um die Drehbedingungen seines Films "Sparta" zu Wort gemeldet. In einem Interview mit "profil" sprach er von einer "grotesken Verdrehung" gewisser Medien, es so darzustellen, als wären am Dreh beteiligte Kinder "permanentem Machtmissbrauch" ausgesetzt gewesen. Auch sei er mittlerweile nach Rumänien gefahren, um den Film zu zeigen. "Mir selbst werfen die Familien - jetzt, wo sie den Film kennen - nichts mehr vor."

Russland gibt strategisch wichtige Stadt Lyman auf

Kiew (Kyjiw)/Moskau - Russland hat in einer weiteren Niederlage gegen die ukrainische Armee die strategisch wichtige Stadt Lyman im Gebiet Donezk aufgegeben. Die Streitkräfte seien wegen der Gefahr einer Einkesselung abgezogen worden, sagte der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow, am Samstag in Moskau. Zuvor hatten ukrainische Behörden von rund 5.000 eingekesselten russischen Soldaten gesprochen. Demnach versuchten einige Soldaten, der Entkesselung zu entfliehen.

Mindestens 20 Tote in Nordostukraine gefunden

Kiew (Kyjiw)/Moskau - Im Nordosten der Ukraine sind nach Angaben eines Regionalgouverneurs mindestens 20 Tote in zivilen Fahrzeugen gefunden worden. "Die Besatzer haben Zivilisten angegriffen, die vor dem Beschuss fliehen wollten", schrieb der Gouverneur der Region Charkiw, Oleg Synegubow, am Samstag auf Telegram. "Für diese Grausamkeit gibt es keine Rechtfertigung." Demnach ereignete sich der Angriff nahe der Stadt Kupjansk. Laut Synebugow sind Polizisten und Experten für Ermittlungen vor Ort.

Oö. SP-Basis wählt Lindner mit 95,9 Prozent zum Vorsitzenden

Linz/Schwechat - Michael Lindner ist via Urabstimmung der oberösterreichischen Parteimitglieder zum SPÖ-Landesvorsitzenden gewählt worden. 46 Prozent der rund 25.000 Genossen haben seit 3. September an der Wahl teilgenommen, das Ergebnis von 95,94 Prozent Zustimmung wurde am Samstag beim Landesparteitag verkündet. Lindner, der als einziger kandidierte und seit Februar bereits geschäftsführender Vorsitzender war, gab die ehrgeizige Losung aus, die SPÖ müsse stärkste Kraft im Bundesland werden.

Gazprom: Gastransit durch Österreich nach Italien ausgesetzt

Rom/Moskau - Der russische Gaskonzern Gazprom hat am Samstag mitgeteilt, dass der Gastransit durch Österreich nach Italien ausgesetzt worden ist. Grund dafür ist laut Gazprom, dass sich der österreichische Gasnetzbetreiber geweigert habe die Transportnominierungen zu bestätigen. In einer auf Telegram veröffentlichten Erklärung machte Gazprom regulatorische Änderungen in Österreich für das Problem verantwortlich und erklärte, dass man an einer Lösung des Problems arbeite.

Gaspipeline zwischen Bulgarien und Griechenland in Betrieb

Sofia/Athen - Eine für die Unabhängigkeit der EU von Russlands Erdgas wichtige Pipeline zwischen Bulgarien und Griechenland hat den Betrieb aufgenommen. Die Gas-Pipeline wurde im Beisein von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen am Samstag in Sofia eingeweiht. "Heute beginnt eine neue Ära für Bulgarien und Südosteuropa", sagte von der Leyen zum Auftakt der Zeremonie. Das Projekt bedeute "Freiheit von der Abhängigkeit vom russischen Gas", betonte sie.

89 Prozent für Franz Schnabl beim Parteitag der SPÖ NÖ

Schwechat - Franz Schnabl ist am Samstag in Schwechat mit 89 Prozent als Chef der SPÖ Niederösterreich wiedergewählt worden. Es war beim dritten Antreten sein zweitbestes Ergebnis. Im Juni 2017 war Schnabl mit 98,8 Prozent gekürt worden, bei der erstmaligen Wiederwahl 15 Monate später erhielt er 86 Prozent Zustimmung. Der Blick beim 43. ordentlichen Parteitag (Motto: "Besser fürs Land. So sind wir.") galt im Multiversum bereits der Landtagswahl Anfang kommenden Jahres.

Lettland wählt ein neues Parlament

Riga - Überschattet von Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine und Sorgen über steigende Energiekosten wählt Lettland am Samstag ein neues Parlament. Nach Angaben der Wahlkommission in Riga gab bis zum Mittag knapp ein Viertel der gut 1,5 Millionen Wahlberechtigten in dem EU- und NATO-Land ihre Stimme ab. Zur Wahl treten 19 Parteien an. Erste Ergebnisse werden in der Nacht zum Sonntag erwartet.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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