18.09.2022 19:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Budapest/Brüssel - Wegen Korruption und anderer Verstöße gegen den Rechtsstaat in Ungarn hat die Europäische Kommission vorgeschlagen, dem Land Zahlungen in Höhe von rund 7,5 Milliarden Euro aus dem EU-Haushalt zu kürzen. Das Geld sei in Ungarn nicht ausreichend vor Missbrauch geschützt, sagte EU-Budgetkommissar Johannes Hahn am Sonntag. Es ist das erste Mal, dass die Brüsseler Behörde wegen Mängeln im Rechtsstaat eines EU-Staats einen solchen Schritt macht.
Energiepreise - Rufe nach raschen Hilfen für Unternehmen
Wien - Angesichts der hohen Energiepreise werden die Rufe nach Entlastungen für Unternehmen immer lauter. Der Präsident der Industriellenvereinigung (IV), Georg Knill, sieht drohende "Produktionsdrosselungen und Arbeitslosigkeit in Österreich, sofern nicht konsequent und schnell entgegengesteuert wird. Die Regierung ist aufgefordert so rasch wie möglich zu handeln und die angekündigten Hilfen auf den Weg zu bringen."
Moskau und Kiew werfen sich Angriffe in Cherson vor
Kiew (Kyjiw)/Moskau - Nach der Veröffentlichung eines Videos von Kämpfen in der von Russland besetzten südukrainischen Stadt Cherson beschuldigen sich Russland und die Ukraine gegenseitig, für die Angriffe verantwortlich zu sein. Das russische Staatsmedium Vesti-Crimea veröffentlichte am Samstagabend ein Video, das einen Schusswechsel rund um zwei gepanzerte Fahrzeuge in der Nähe des Bahnhofs von Cherson zeigt.
Queen-Abschied - Trauer als Großereignis
London - Wenn Trauer zum Großereignis wird: Vor dem historischen Staatsbegräbnis von Queen Elizabeth II. am Montag haben sich noch einmal Tausende Menschen in die wohl bekannteste Warteschlange der Welt eingereiht. Über Stunden trotzten sie am Wochenende der nächtlichen Kälte in London, um den Sarg der Königin zu sehen. In Westminster Hall hatten die Bürgerinnen und Bürger Gelegenheit zum Abschiednehmen, bevor die Monarchin beigesetzt wird.
Starker Taifun erreichte Japan
Tokio - Ein ungewöhnlich heftiger Taifun mit starken Sturmböen und schweren Regenfällen hat den Süden Japans heimgesucht. Rund vier Millionen Haushalte waren aufgerufen, sich in Sicherheit zu bringen, wie der Fernsehsender NHK in der Nacht auf Montag (Ortszeit) berichtete. Der Zug- und Flugverkehr war beeinträchtigt.
Über 80 Tote bei blutigem Grenzstreit in Zentralasien
Bischkek/Duschanbe - Bei den schweren Kämpfen im Grenzstreit zwischen den beiden Ex-Sowjetrepubliken Kirgistan und Tadschikistan in Zentralasien sind nach Angaben beider Länder am Wochenende mindestens 81 Menschen getötet worden. Es seien bisher 46 Leichen und rund 140 Verletzte registriert worden, teilte das Gesundheitsministerium in der kirgisischen Hauptstadt Bischkek am Sonntag mit.
Rund 120.000 Gäste beim "Aufsteirern" in Graz
Graz - Nach zwei coronabedingt abgespeckten Varianten ist das "Aufsteirern" seit Samstag wieder voll zurück in der Grazer Innenstadt. Während der erste der beiden Veranstaltungstage traditionell zum Aufwärmen genutzt wird, pilgern am zweiten Tag die Massen nach Graz. Diesmal wurden rund 120.000 Besucher am Sonntag gezählt, sagte Veranstalter Markus Lientscher auf APA-Nachfrage. Zum ersten Mal wurde das Aufsteirern übrigens vor 20 Jahren veranstaltet.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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