18.09.2022 05:31:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
London - Vor dem Staatsbegräbnis für Queen Elizabeth II. am Montag wird König Charles III. am Vorabend Staatsgäste aus aller Welt im Buckingham-Palast empfangen. Etliche Staats- und Regierungschefs sind bereits in London eingetroffen, darunter auch US-Präsident Joe Biden und First Lady Jill Biden. Am Samstag empfing Charles bereits den kanadischen Premier Justin Trudeau, die neuseeländische Premierministerin Jacinda Adern und andere Vertreter der Commonwealth-Staaten.
Mehr als 32.000 Menschen bei ÖGB-Demo gegen Teuerung
Wien - Vor dem Auftakt der Herbstlohnrunde kommende Woche konnte der Gewerkschaftsbund ÖGB am Samstag laut eigenen Angaben österreichweit 32.000 Menschen zu Demonstrationen gegen die Teuerung mobilisieren. Inoffizielle Polizeizahlen ergaben nur 12.000. Die mit Abstand größte Demonstration war jene in Wien, zu der bei unwirtlichem Wetter laut Veranstaltern rund 20.000 Menschen kamen. Gefordert wurden höhere Löhne, Maßnahmen gegen die Inflation sowie eine Übergewinnsteuer.
Selenskyj wirft den russischen Besatzern Folterpraktiken vor
Kiew (Kyjiw)/Moskau - Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Russland nach der Niederlage seiner Truppen im nun befreiten Gebiet Charkiw grausame Folter vorgeworfen. Es seien inzwischen mehr als zehn Folterkammern in verschiedenen Städten des befreiten Gebiets entdeckt worden, sagte Selenskyj in einer am Samstag in Kiew vom Präsidentenamt verbreiteten Videobotschaft. "Folter war eine weit verbreitete Praxis in dem besetzten Gebiet", sagte der Präsident.
Macrons Partei benannte sich in Renaissance um
Paris - Die Partei des französischen Präsidenten Emmanuel Macron hat sich in Renaissance (auf Deutsch: Wiedergeburt) umbenannt und mit zwei kleinen Partnerparteien zusammengeschlossen. Das wurde bei einem Parteikongress am Samstagabend in Paris beschlossen. Die von Macron 2016 gegründete politische Bewegung hieß bisher La R�publique en Marche (LREM), was auf Deutsch soviel heißt wie "Die Republik in Bewegung".
Europride-Parade in Belgrad findet trotz Verbots statt
Belgrad - Unter dem Missfallen von Regierung und Behörden ist am Samstag in Belgrad die Europride-Parade gefeiert worden. An die 1.000 Teilnehmende demonstrierten bei teils strömendem Regen für die Rechte von Homosexuellen, Lesben und anderen Angehörigen der LGBTIQ*-Community. Die Polizei schuf für die Parade einen abgesicherten Korridor entlang der Marschroute. Rechtsextreme und ultra-klerikale Gegendemonstranten, die in der Unterzahl waren, hielt sie auf diese Weise auf Distanz.
EU-Kommission berät über Ungarn
Budapest/Brüssel - Der Streit um die mögliche Kürzung von EU-Mitteln für Ungarn geht in die nächste Runde. Die EU-Kommission berät am Sonntag (8.30 Uhr) über "den Schutz des EU-Haushalts in Ungarn", wie die Behörde mitteilte. Im Anschluss an die an die Sitzung soll der für Haushalt zuständige Kommissar Johannes Hahn die Ergebnisse vorstellen.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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