20.08.2022 14:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Für die kommende Herbstlohnrunde fordert der Präsident des Österreichischen Gewerkschaftsbundes (ÖGB), Wolfgang Katzian eine "nachhaltige Reallohnerhöhung". Nachhaltig bedeute, diese in den Kollektivverträgen zu verankern, nicht mit Einmalzahlungen vorzugehen, sagte Katzian am Samstag im Ö1-"Mittagsjournal". Basis müsse die "rollierende Inflation der vergangenen zwölf Monate" sein. Eine Verhandlungsbasis unter diesem Wert sei für keine einzige Teilgewerkschaft denkbar.
Situation nach Unwettern in Vorarlberg hat sich entspannt
Bregenz/Innsbruck - Der über Stunden anhaltende Starkregen in Vorarlberg hat am Freitag rund 1.500 Feuerwehreinsätze notwendig gemacht. Die Rekordniederschläge führten zu zahlreichen Überflutungen von Ortsteilen und Straßen, auch Muren gingen nieder. Ein wichtiger Abschnitt der Rheintalautobahn (A14) war stundenlang gesperrt, was den Verkehr im Unteren Rheintal zum Erliegen brachte. Ein Ende des Regens gegen Mitternacht brachte aber deutliche Entspannung. Verletzt wurde niemand.
Starkniederschläge und Murenabgänge in Tirol
Innsbruck - Im Tiroler Bezirk Reutte hat am Samstagvormittag nach starken Niederschlägen eine Mure die Tannheimer Straße (B199) verlegt. Sie war zeitweise ab Weißenbach nicht mehr passierbar, gegen 11.00 Uhr war sie aber wieder zweispurig befahrbar. Innerhalb der Gemeinde Nesselwängle war der Ortsteil Rauth aufgrund einer unterspülten Straße nicht erreichbar, informierte das Land Tirol. Zudem wurde auch in Nesselwängle ein Hangrutsch gemeldet.
Van der Bellen laut Umfrage bei 66 Prozent
Wien - Bundespräsident Alexander Van der Bellen kann laut einer aktuellen Umfrage für das Nachrichtenmagazin "profil" und den Fernsehsender ATV bei der Hofburg-Wahl mit 66 Prozent der Stimmen rechnen. FPÖ-Kandidat Walter Rosenkranz würde mit 13 Prozent und damit weitem Abstand auf Platz Zwei landen, geht aus der Befragung von "Unique Research" unter der wissenschaftlichen Leitung von Peter Hajek hervor.
Guterres "bewegt" bei Anblick von Getreidefrachter
Odessa/Saporischschja/New York - Im Anschluss an seine Ukraine-Reise ist UN-Generalsekretär Ant�nio Guterres in der türkischen Metropole Istanbul angekommen. "Es ist so bewegend, in Istanbul das Schiff "Brave Commander" zu sehen, das mit Tonnen ukrainischen Weizens beladen ist", tweetete Guterres am Samstag. Für den Nachmittag war eine Pressekonferenz in dem Kontrollzentrum geplant, das eigens für das Getreide-Abkommens eingerichtet wurde. Am Samstag legten zwei weitere Getreidefrachter aus der Ukraine ab.
Dritter Tag des Streiks bei der britischen Bahn
London - Der Bahnverkehr in Großbritannien ist am Samstag erneut durch Streiks stark beeinträchtigt worden. In einigen Regionen gab es gar keine Verbindungen, in anderen fuhr im Schnitt nur einer von sonst fünf Zügen. Angesichts einer Inflation in Höhe von zehn Prozent fordern die Bahnmitarbeiter deutliche Lohnerhöhungen. Sollte es keinen Kompromiss mit den Arbeitgebern geben, drohten weitere Streiks, sagte der Generalsekretär der Transportgewerkschaft RMT, Mick Lynch.
Verkehrsunfall in der Türkei forderte 15 Menschenleben
Istanbul - Bei einem schweren Verkehrsunglück im Südosten der Türkei sind 15 Menschen ums Leben gekommen. 22 weitere Menschen seien bei dem Unfall, an dem unter anderem ein Bus, ein Feuerwehrauto und ein Krankenwagen beteiligt waren, verletzt worden, teilte der Gouverneur der Provinz Gaziantep, Davut Gül, am Samstag im Kurzbotschaftendienst Twitter mit. Der Unfall habe sich zwischen Gaziantep und Nizip in Südostanatolien ereignet.
Borrell, Schallenberg und Scholz für Freilassung Nawalnys
Moskau/Brüssel/Berlin - EU-Chefdiplomat Josep Borrell, Österreichs Außenminister Alexander Schallenberg und Deutschlands Bundeskanzler Olaf Scholz haben am zweiten Jahrestag des Giftanschlags auf Alexej Nawalny an das Schicksal des in Russland inhaftierten Kreml-Gegners erinnert. "Wir bedauern das Verbot der Organisation von Herrn Nawalny", hieß es am Samstag in einer EU-Aussendung. Schallenberg twitterte: "Das harte Vorgehen gegen abweichende Stimmen in #Russia muss aufhören."
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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