01.08.2022 19:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Streit um möglichen Taiwan-Besuch von US-Politikerin

Peking/Taipeh/Washington - China hat die USA erneut vor einer "sehr ernsten Lage und Konsequenzen" gewarnt, sollte die Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, doch zu einem unangekündigten Besuch nach Taiwan reisen. Medien auf der Insel berichteten unterdessen über ein mögliches Eintreffen am Dienstag.

UNO-Konferenz zu Atomwaffensperrvertrag in New York

New York - Mit einer zweijährigen Verspätung wegen der Corona-Pandemie beginnt am Montag in New York die zehnte Überprüfungskonferenz des UNO-Atomwaffensperrvertrags. Schon vor Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine war die atomare Abrüstung ins Stocken geraten. Jetzt wird die Reduzierung der knapp 13.000 Atomwaffen weltweit noch schwerer. Angesichts zahlreicher Krisen weltweit warnte UN-Generalsekretär Ant�nio Guterres zum Auftakt vor dem steigenden Risiko atomarer Vernichtung.

Russen stoßen in Ostukraine weiter in Richtung Bachmut vor

Kiew (Kyjiw) - In der ostukrainischen Region Donezk haben die russischen Truppen Angaben aus Kiew zufolge ihre Angriffe in Richtung der Stadt Bachmut fortgesetzt. "Die Kämpfe dauern an", teilte der ukrainische Generalstab am Montag auf Facebook mit. Auch in der benachbarten Stadt Soledar habe es Vorstöße der Russen gegeben, die aber abgewehrt worden seien. Die Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen.

Zwei Tote bei größtem Buschbrand der Saison in Kalifornien

San Francisco - Durch einen Buschbrand in Kalifornien sind zwei Menschen getötet und Tausende zur Flucht gezwungen worden. Die Todesopfer seien in einem ausgebrannten Auto in der Einfahrt eines Hauses entdeckt worden, teilte die Polizei am Montag mit. Mehr als 21.000 Hektar Land seien durch das sogenannte "McKinney"-Feuer im Norden des Bundesstaates verbrannt. Der Brand wütet seit Freitag im Klamath National Forest; er hat sich zum größten Feuer in Kalifornien in dieser Saison entwickelt.

Verwirrung um telefonische Krankschreibung

Wien - Verwirrung herrscht in der Frage, wie es in der Praxis mit der am Montag wieder eingeführten telefonischen Krankschreibung aussieht: Die Ärztekammer erklärte entgegen ursprünglichen Angaben aus dem Ministerium, dass die telefonische Krankschreibung "bei allen Krankheiten möglich" sei. Das Gesundheitsministerium und die Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK) beharren allerdings auf APA-Anfrage darauf, dass man sich nur mit Corona telefonisch krankschreiben lassen kann.

Hunderte Vermisste nach Überflutungen in Kentucky

Washington - Nach verheerenden Überflutungen im US-Bundesstaat Kentucky werden Hunderte Menschen vermisst. "Es gibt Hunderte vermisste Personen, mindestens", sagte Kentuckys Gouverneur Andy Beshear am Montag nach einem Besuch im Katastrophengebiet am Vortag. Inzwischen seien 30 Todesopfer bestätigt, die Zahl werde aber noch steigen. Nach heftigen Regenfällen hatte es in Kentucky sowie in Virginia und West Virginia Mitte vergangener Woche Sturzfluten und Erdrutsche gegeben.

Mindestens acht Tote bei Brand in indischem Krankenhaus

Neu-Delhi - Bei einem Brand in einem indischen Krankenhaus sind mindestens acht Menschen ums Leben gekommen und weitere teils schwer verletzt worden. Bei fünf Todesopfern handle es sich um Patienten, bei den drei anderen um Angestellte des Spitals im Bundesstaat Madhya Pradesh, wie indische Medien am Montag unter Berufung auf Polizeiangaben berichteten. Das Feuer wurde demnach wahrscheinlich durch einen Kurzschluss ausgelöst.

Zurückgetretener Kreml-Beamter Tschubais auf Intensivstation

Moskau/Kiew (Kyjiw) - Der nach Beginn des Ukraine-Kriegs zurückgetretene prominente Kreml-Beamte Anatoli Tschubais wird laut italienischer Tageszeitung "La Repubblica" mit schweren gesundheitlichen Problemen in einer Klinik auf der Mittelmeerinsel Sardinien behandelt, wo er zuvor Urlaub gemacht haben soll. Die Umstände der Erkrankung Tschubais führten in sozialen Netzwerken zu Spekulationen, der ehemalige Vertraute von Russlands Präsident Wladimir Putin könnte vergiftet worden sein.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!