01.08.2022 18:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Istanbul - Erstmals seit Beginn des russischen Kriegs gegen die Ukraine hat am Montag ein mit Getreide beladenes Schiff den seit Monaten blockierten Schwarzmeerhafen von Odessa verlassen. Der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba sprach auf Twitter von einem "Tag der Erleichterung für die Welt". "Heute unternimmt die Ukraine zusammen mit ihren Partnern einen weiteren Schritt, um Hunger in der Welt zu verhindern", erklärte der ukrainische Infrastrukturminister Oleksandr Kubrakow.
Hunderte Vermisste nach Überflutungen in Kentucky
Washington - Nach verheerenden Überflutungen im US-Bundesstaat Kentucky werden Hunderte Menschen vermisst. "Es gibt Hunderte vermisste Personen, mindestens", sagte Kentuckys Gouverneur Andy Beshear am Montag nach einem Besuch im Katastrophengebiet am Vortag. Inzwischen seien 30 Todesopfer bestätigt, die Zahl werde aber noch steigen. Nach heftigen Regenfällen hatte es in Kentucky sowie in Virginia und West Virginia Mitte vergangener Woche Sturzfluten und Erdrutsche gegeben.
Zahlreiche Forderungen vor Energie-Gipfel
Wien - Zahlreiche Forderungen haben im Vorfeld der heutigen Sitzung des Energie-Krisenkabinetts die Teilnehmer ins Kanzleramt begleitet. SPÖ und FPÖ pochten erneut auf Preisdeckel etwa für Gas, Strom und Sprit, die Arbeiterkammer will einen solchen außerdem auf Fernwärme. Die Regierung hat freilich nicht vor, am Montag neue Maßnahmen zu fixieren - Sinn des Termins sei ein Informationsupdate, hieß es im Vorfeld.
Keine Quarantäne für 101.174 bestätigte Corona-Infizierte
Wien - Für die derzeit 101.174 laborbestätigt aktiv mit Corona infizierten Österreicher gibt es ab heute keine Quarantäne mehr. Stattdessen gilt nun eine Verkehrsbeschränkung, Infizierte dürfen mit FFP2-Maske fast überall hin, im Freien mit zwei Metern Abstand zu Anderen darf die Maske abgenommen werden. 4.205 Menschen haben sich seit Sonntag neu angesteckt - bei viel weniger Tests. In den Spitälern wurden weniger Infizierte behandelt, allerdings gab es zwölf Tote binnen 24 Stunden.
Tory-Mitglieder beginnen Wahl von Johnson-Nachfolger
London - Zum Auftakt der Mitgliederabstimmung in der Konservativen Partei über die Nachfolge des britischen Premierministers Boris Johnson hat die Favoritin Liz Truss weitere namhafte Unterstützung erhalten. Finanzminister Nadhim Zahawi sprach sich in der Zeitung "The Telegraph" offiziell für die Außenministerin als nächste Parteivorsitzende - und damit als künftige Regierungschefin - aus. Ihr Konkurrent Rishi Sunak kündigte unterdessen eine Senkung der Einkommenssteuer an.
UNO-Konferenz zu Atomwaffensperrvertrag in New York
New York - Mit einer zweijährigen Verspätung wegen der Corona-Pandemie beginnt am Montag in New York die zehnte Überprüfungskonferenz des UNO-Atomwaffensperrvertrags. Schon vor Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine war die atomare Abrüstung ins Stocken geraten. Jetzt wird die Reduzierung der knapp 13.000 Atomwaffen weltweit noch schwerer. Angesichts zahlreicher Krisen weltweit warnte UN-Generalsekretär Ant�nio Guterres zum Auftakt vor dem steigenden Risiko atomarer Vernichtung.
Russen stoßen in Ostukraine weiter in Richtung Bachmut vor
Kiew (Kyjiw) - In der ostukrainischen Region Donezk haben die russischen Truppen Angaben aus Kiew zufolge ihre Angriffe in Richtung der Stadt Bachmut fortgesetzt. "Die Kämpfe dauern an", teilte der ukrainische Generalstab am Montag auf Facebook mit. Auch in der benachbarten Stadt Soledar habe es Vorstöße der Russen gegeben, die aber abgewehrt worden seien. Die Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen.
Zwei Tote bei größtem Buschbrand der Saison in Kalifornien
San Francisco - Durch einen Buschbrand in Kalifornien sind zwei Menschen getötet und Tausende zur Flucht gezwungen worden. Die Todesopfer seien in einem ausgebrannten Auto in der Einfahrt eines Hauses entdeckt worden, teilte die Polizei am Montag mit. Mehr als 21.000 Hektar Land seien durch das sogenannte "McKinney"-Feuer im Norden des Bundesstaates verbrannt. Der Brand wütet seit Freitag im Klamath National Forest; er hat sich zum größten Feuer in Kalifornien in dieser Saison entwickelt.
Wiener Börse schließt mit Abgaben, ATX verliert 0,4 Prozent
Wien - Die Wiener Börse hat sich am Montag mit Abgaben aus dem Handel verabschiedet. Der heimische Leitindex ATX verlor 0,40 Prozent auf 3.016,04 Einheiten. Unter den Einzelwerten kam der Erste Group zum Wochenbeginn erhöhte Aufmerksamkeit zu. Trotz einer Gewinnsteigerung auf 1,14 Mrd. Euro im ersten Halbjahr 2022 gaben die Wertpapiere der Bank um 1,42 Prozent nach. Für Raiffeisen ging es im Vorfeld der morgigen Ergebnisvorlage um knapp zwei Prozent hinauf.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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