29.07.2022 17:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Der ehemalige Vizekanzler Heinz-Christian Strache ist am Freitag am Wiener Landesgericht vom Vorwurf der Bestechlichkeit freigesprochen worden, ebenso der mitangeklagte Unternehmer Siegfried Stieglitz. Strache war vorgeworfen worden, für Spenden an einen FPÖ-nahen Verein Stieglitz einen Aufsichtsratsposten in der Asfinag verschafft zu haben. Für das Gericht reichte die Beweislage nicht aus, weswegen ein Freispruch im Zweifel erfolgte. Die Urteile sind nicht rechtskräftig.
Selenskyj: Getreideexporte per Schiff "heute oder morgen"
Tripoli/Kiew (Kyjiw)/Moskau - Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat bei einem Besuch der Hafenstadt Odessa den baldigen Start der Getreideexporte übers Schwarze Meer angekündigt. "Ich denke, dass es heute oder morgen beginnt", sagte der 44-Jährige am Freitag. Dann würde das erste Getreideschiff seit Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine im Februar ablegen.
Schuldzuweisungen nach Tod Dutzender ukrainischer Gefangener
Kiew (Kyjiw)/Moskau - Nach dem Beschuss einer Anstalt für Kriegsgefangene mit über 40 Toten im Donezker Separatistengebiet in der Ukraine geben sich Moskau und Kiew gegenseitig die Schuld. "Es ist offensichtlich ein bewusster Beschuss und der Wunsch, diejenigen Vertreter, darunter des Asow-Regiments, zu vernichten, die angefangen haben, Geständnisse abzulegen", behauptete Separatistenführer Denis Puschilin. Kiew sprach von einer gezielten "Provokation, für die Russland verantwortlich ist".
15 Tote nach Überflutungen in Kentucky
Frankfort (Kentucky) - Bei Überschwemmungen nach heftigen Regenfällen sind im US-Bundesstaat Kentucky mindestens 15 Menschen ums Leben gekommen. Nach Angaben des Gouverneurs Andy Beshear werden noch viele weitere Betroffene der Katastrophe vermisst, vielerorts erschweren starke Strömungen die Rettungsaktionen und die Suche nach Überlebenden. Es handle sich um die schlimmste Überschwemmungskatastrophe, die er in dem südöstlichen Bundesstaat je erlebt habe.
100 Delfine sterben bei Treibjagd auf den Färöern-Inseln
Torshavn - Auf den Färöer-Inseln sind Medienberichten und Tierschützern zufolge rund 100 Delfine getötet worden. Die Tiere seien am Freitag im Sk�lafjord gesichtet und in den Morgenstunden getötet worden, berichtete der färöische Rundfunk, die Tötung sei reibungslos verlaufen. Für die Meeresschutzorganisation OceanCare war die Treibjagd auf die Tiere eine "weitere Eskalationsstufe" auf dieser Inselgruppe. Die Großen Tümmler seien an den Strand getrieben und brutal getötet worden.
Badeverbot an der Adria wegen Fäkal-Bakterien aufgehoben
Rimini - Weil vermehrt Fäkal-Bakterien im Meer schwimmen, ist an einigen Strandabschnitten in der norditalienischen Adria-Region Emilia Romagna vorübergehend ein Badeverbot verhängt worden. Strandurlauber an 22 Strandabschnitten durften von Donnerstag bis Freitagnachmittag nicht ins Meer. Grund für die Sperre waren die heftigen Regenfälle Anfang dieser Woche, dadurch war Abwasser ins Meer gelangt. Das Verbot wurde am Freitagnachmittag wieder aufgehoben,
81.700 Euro Förderungen aus NPO-Fonds zurückgefordert
Wien - Seit dem Frühjahr 2020 können Non-Profit Organisationen aus dem bei Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) angesiedelten NPO-Fonds Mittel beantragen, um besser durch die Coronakrise zu kommen. Parteien und ihre Teilorganisationen sind von diesem Topf eigentlich ausgeschlossen, dennoch haben mehrere ÖVP-nahe Organisationen davon profitiert. Im Rahmen einer Prüfung hat Kogler bisher 81.700 Euro zurückgefordert, hieß es in einer Aussendung am Freitag.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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