17.07.2022 12:56:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

--------------------------------------------------------------------- KORREKTUR-HINWEIS In APA0107 und APA0091 vom 17.07.2022 ist in der jeweils 7. Teilmeldung das Wort "Millionen" im Titel zu streichen. ---------------------------------------------------------------------

Russische Angriffe auf Slowjansk abgewehrt

Kiew (Kyjiw)/Moskau/Donezk - Die ukrainischen Streitkräfte haben in der Region Slowjansk im östlichen Gebiet Donezk nach eigenen Angaben erfolgreich Angriffe von russischer Seite abgewehrt. Es habe massiven Artilleriebeschuss auf militärische und auf zivile Infrastruktur in verschiedenen Ortschaften gegeben, teilte der Generalstab am Sonntag in Kiew mit. Der Feind habe aber keinen Erfolg gehabt. Die Angaben konnten nicht unabhängig überprüft werden.

Nehammer lässt Kompromiss für Strompreis-Entlastung prüfen

Wien - Unter wachsendem Druck von ÖVP-Landeshauptleuten rückt offenbar eine Entlastung der Stromkunden näher. Bundeskanzler Karl Nehammer hat Finanzminister Magnus Brunner (beide ÖVP) mit der Prüfung einer Variante für die Kostenbegrenzung beauftragt - und zwar des Vorschlags des Chefs des Wirtschaftsforschungsinstituts, Gabriel Felbermayr, auf Deckelung bei der Stromrechnung. Auch Energieministerin Leonore Gewessler (Grüne) begrüßt den Vorschlag.

Rosenkranz würde in drastischen Fällen Regierung entlassen

Wien - Der freiheitliche Kandidat für die Hofburg, Walter Rosenkranz, will vor allem mit zwei Themen im Wahlkampf um die Hofburg punkten: Die Coronamaßnahmen und der Umgang mit der österreichischen Neutralität im Krieg Russlands gegen die Ukraine. Eine unbeliebte Regierung würde er zwar nicht sofort entlassen und vorher das Gespräch suchen, sagte er im APA-Interview. Sollte es zu "drastischen Verschiebungen" kommen, müssten die Karten aber "neu gemischt werden".

Schwere Corona-Fälle in einer Woche um 57 Prozent gestiegen

Wien - 10.345 neue Corona-Fälle sind in den vergangenen 24 Stunden in Österreich verzeichnet worden. Das ist der höchste Sonntag-Wert seit 10. April (10.635). Was die Spitalszahlen betrifft, haben diese wieder das Niveau von Ende Jänner erreicht. Wie die Ministerien bekanntgaben, wurden am Sonntag 1.235 Covid-Patientinnen und -Patienten stationär behandelt, davon 77 auf Intensivstationen (ICU). Deren Anzahl hat in einer Woche um 57 Prozent zugenommen. Letzten Sonntag waren es 49.

Gebühren sollen auch 2023 in Wien erhöht werden

Wien - Angesichts der steigenden Inflation und trotz der rasant wachsenden Preise für Strom und Gas will die Stadt Wien auch im kommenden Jahr wieder die Gebühren anheben. Wie die "Kronen Zeitung" am Sonntag berichtet, sollen die Kosten für Kanal, Müll und Wasser auch 2023 erhöht werden. Das sieht das Wiener Valorisierungsgesetz vor. Und Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) hat offenbar nicht vor, von der Möglichkeit einer Aussetzung dieses Gesetzes Gebrauch zu machen.

Die nächste Hitzewelle rollt auf Österreich zu

Wien - Ausläufer des Subtropenhochs, das seit Tagen Südeuropa fest im Griff hat und selbst in Großbritannien für Rekordtemperaturen sorgt, erreichen nun auch Österreich. Für Verächter hochsommerlicher Werte verheißt das nichts Gutes. Die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) avisierte am Sonntag die nächste Hitzewelle. Temperaturen bis zu 37 Grad drohen in der Wochenmitte, Abkühlung ist danach vorerst nicht in Sicht.

Frachtflugzeug mit 11,5 Tonnen Munition abgestürzt

Athen/Belgrad - An Bord des Frachtflugzeugs, das Samstagabend nahe der nordgriechischen Stadt Kavala abgestürzt ist, sollen sich 11,5 Tonnen Munition befunden haben. Das sagte der serbische Verteidigungsminister Nebojsa Stefanovic am Sonntag auf einer Pressekonferenz in Belgrad, wie die griechische Nachrichtenagentur ANA berichtete. Es handle sich um Munition für Mörser, die in Serbien produziert werde. Das Flugzeug habe alle erforderlichen Genehmigungen für den Transport gehabt.

Hohe Krankenstände bei Lufthansa

Wien/Frankfurt - Die AUA-Mutter Lufthansa kämpft mit hohen Krankenständen, vor allem beim Bodenpersonal. Dadurch bleiben auch viele Koffer liegen. Nach "Bild am Sonntag"-Informationen bleiben allein am Frankfurter Flughafen täglich 5.000 Koffer von Lufthansa-Passagieren am Boden zurück. Inzwischen würden Koffer per Lkw nach München gebracht, um dort in Flugzeuge verladen zu werden.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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