02.07.2022 12:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Kiew (Kyjiw)/Moskau - Im Osten der Ukraine setzt Russland nach Angaben aus Kiew seine Angriffe auf breiter Front fort. Im Raum Charkiw versuche die russische Armee, mit Unterstützung der Artillerie verlorene Positionen zurückzuerobern, teilte der ukrainische Generalstab am Samstag mit. Zahlreiche Orte würden beschossen, um die ukrainische Armee dort zu binden. In der Region Donezk sei eine russische Attacke abgewehrt worden, hieß es. Aus dem Raum Awdijiwka wurden russische Luftangriffe gemeldet.
FPÖ beruft Nationalen Sicherheitsrat wegen Gas-Speicher ein
Wien/Kiew (Kyjiw)/Moskau - Die FPÖ beruft wegen der unter den Erwartungen bleibenden Gas-Speicherraten den Nationalen Sicherheitsrat ein. Am Montag werde man einen entsprechenden Antrag stellen, kündigte Parteichef Herbert Kickl am Samstag via Aussendung an. Das Energieministerium hatte bekannt gegeben, dass die Einspeicherraten in den letzten Tagen gesunken sind. Die Regierung will sich dazu am Dienstag beraten.
"Patientenmilliarde" laut Rechnungshof nie realisiert
Wien - Ein Rohbericht des Rechnungshofs (RH) zur Krankenkassenreform unter der ÖVP-FPÖ-Regierung lässt die Wogen bei Opposition und Ärztevertretung hochgehen. Demnach existiert die von der damaligen Regierung propagierte "Patientenmilliarde", die direkt den Versicherten hätte zugute kommen sollen, nicht. Anstelle dieser Einsparung habe sich stattdessen ein Mehraufwand von 214,95 Mio. ergeben, kritisiert der Rechnungshof laut einem Online-Bericht des Nachrichtenmagazins "profil".
Warnstreiks sorgen erneut für Flugausfälle in Paris
Paris - Am Pariser Flughafen Roissy-Charles-de-Gaulle haben Warnstreiks erneut zu Annullierungen von Flügen geführt. Am Samstag wurden zwischen 7.00 Uhr und 14.00 Uhr 20 Prozent der geplanten Starts und Landungen gestrichen, wie der Airport mitteilte. Damit ist jeder fünfte Flug betroffen. Schon am Freitag waren 17 Prozent der Starts und Landungen ausgefallen. Die Streikenden fordern wegen der zunehmenden Inflation mehr Lohn und bessere Arbeitsbedingungen.
Erdbeben im Iran forderte mindestens fünf Todesopfer
Teheran/Tokio - Mindestens fünf Menschen sind bei einem Erdbeben im Iran nach offiziellen Angaben am Samstag ums Leben gekommen. 49 weitere wurden verletzt, wie staatliche Medien meldeten. Das Beben im Süden des Landes nahe der Golfküste hatte demnach eine Stärke von 6,1. Es ereignete sich gegen 02.00 Uhr Ortszeit, und es folgten bis 08.00 Uhr mehr als 20 Erschütterungen in der Region, darunter ein weiteres Beben der Stärke 6,1 und eines sogar mit der Stärke 6,3.
Tirol-Wahl: Oberhofer mit 96 Prozent NEOS-Spitzenkandidat
Innsbruck - Der Tiroler NEOS-Landessprecher und Klubobmann Dominik Oberhofer ist am Samstag in einer Landesmitgliederversammlung der Oppositionspartei in Innsbruck mit 96 Prozent der Stimmen zum Spitzenkandidaten für die vorgezogene Landtagswahl am 25. September gewählt worden. Unmittelbar nach seiner Kür formulierte er einen klaren Machtanspruch: "Wir werden Teil der nächsten Regierung".
Drei Hektar Schilf am Neusiedler See in Flammen
Breitenbrunn - Bei Breitenbrunn am Nordufer des Neusiedler Sees ist in der Nacht auf Samstag ein Schilfbrand ausgebrochen. Rund drei Hektar Schilfgürtel standen laut Feuerwehr Breitenbrunn in Flammen. Fünf Feuerwehren aus der Umgebung waren Samstagvormittag noch im Einsatz. Da der Brandherd mitten im Schilfgürtel nur von der Luft aus erreichbar war, übernahmen zwei Polizeihubschrauber mit einem Löschwasser-Außenbehälter die Brandbekämpfung.
Chinas Weltraum-Programm für NASA "militärisch"
Berlin - NASA-Chef Bill Nelson hat vor dem chinesischen Weltraumprogramm gewarnt. "Wir müssen sehr besorgt darüber sein, dass China auf dem Mond landet und sagt: Das gehört jetzt uns, und Ihr bleibt draußen", sagte er der "Bild" (Samstag) und fügte hinzu: "Chinas Weltraum-Programm ist ein militärisches Weltraum-Programm." Anders als beim "Artemis"-Programm der Amerikaner seien die Chinesen nicht gewillt, ihre Forschungsergebnisse zu teilen und den Mond gemeinsam zu nutzen.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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