19.06.2022 05:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Macron muss bei Parlamentswahl um Mehrheit bangen

Paris - In Frankreich geht die Parlamentswahl am Sonntag in die entscheidende zweite Runde. Kurz nach der Wiederwahl von Präsident Emmanuel Macron für eine zweite Amtszeit wählen die Französinnen und Franzosen ein neues Parlament. Nach dem Patt mit dem Linksbündnis im ersten Wahlgang muss Macrons liberale Allianz um ihre bisherige absolute Mehrheit bangen. 48,9 Millionen Wähler können ab 8.00 Uhr ihre Stimme abgeben. Bestimmt werden 577 Sitze in der Nationalversammlung.

Juni-Hitzerekorde in Spanien und Frankreich

Madrid/Paris/Athen - Die schlimmste Juni-Hitzewelle seit 1950 in Spanien hat Thermometer am Samstag örtlich auf mehr als 44 Grad steigen lassen. Eine wirkliche Abkühlung gab es auch nachts nicht, in weiten Teilen des Landes sanken die Temperaturen nach dem Untergang der Sonne kaum auf 20 Grad ab. Auch in Frankreich wurden Rekord-Temperaturen erwartet. Der Wetterdienst sprach von "einer wirklichen Ausnahmesituation". Halb Griechenland blieb unterdessen verregnet, nächste Woche soll Hitze folgen.

Kolumbianer wählen Präsidenten: Ex-Guerillero oder Millionär

Bogota - Die Kolumbianer wählen am Sonntag einen neuen Präsidenten. In der Stichwahl treten der ehemalige Guerillakämpfer Gustavo Petro und der millionenschwere Immobilien-Unternehmer Rodolfo Hern�ndez gegeneinander an. Petro galt lange als Favorit, bekam zuletzt mit dem bisher weitgehend unbekannten Hern�ndez aber überraschend starke Konkurrenz. Das Rennen ist nun völlig offen, in den jüngsten Umfragen liegen beide Bewerber gleich auf.

Russische Truppen nahe Krasnopillja zurückgeschlagen

Kiew (Kyjiw)/Moskau - Ukrainische Streitkräfte haben laut einer Mitteilung des ukrainischen Generalstabs russische Truppen in der Nähe der Stadt Krasnopillja zurückgeschlagen. Die russischen Soldaten hätten sich auf einer Aufklärungsmission befunden. Sie hätten schwere Verluste erlitten. Ukrainische Behörden meldeten zudem, dass in der Nacht auf Sonntag Orte weiter westlich in den Regionen Poltawa und Dnipropetrowsk beschossen worden seien.

NATO-Generalsekretär: Ukraine-Krieg könnte noch Jahre dauern

Berlin/Kiew (Kyjiw)/Moskau - NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg geht nicht von einem schnellen Ende des Kriegs in der Ukraine aus. "Wir müssen uns darauf vorbereiten, dass er Jahre dauern könnte", sagte er der deutschen Zeitung "Bild am Sonntag" laut Vorausbericht. Man dürfe aber nicht nachlassen, die Ukraine zu unterstützen. "Auch wenn die Kosten hoch sind, nicht nur für die militärische Unterstützung, auch wegen der steigenden Energie- und Lebensmittelpreise."

Borrell: Moskau nimmt bewusst Hungerkatastrophe in Kauf

Kiew (Kyjiw)/Moskau/Brüssel - Die EU beschuldigt Russland, bei seinem Vorgehen im Krieg gegen die Ukraine bewusst das Risiko einer Hungerkatastrophe in großen Teilen der Welt herbeizuführen. Es sei Moskaus "bewusste politische Entscheidung, Getreideexporte als Waffe und Erpressungsinstrument gegen jeden einzusetzen, der sich gegen seine Aggression in der Ukraine stellt", erklärte der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell am Samstag in einem Blogeintrag.

Lage in Äthiopien durch Dürre, Hunger und Krieg dramatisch

Wien - Nach mehreren Dürrejahren in Folge sind am Horn von Afrika mehr als 18,4 Millionen Menschen von Lebensmittelmangel, Hunger und Unterernährung bedroht. Im besonders betroffenen Äthiopien wachen jeden Tag 7,4 Millionen Menschen hungrig auf. Fast die Hälfte aller Kinder im Land unter fünf Jahren ist unterernährt. Jedes sechste Kind stirbt vor dem fünften Geburtstag. Dürren, Überschwemmungen, die Klimakrise und die Auswirkungen des Kriegs verschärfen die Lage.

Sechsjährige in Kärnten von Giftschlange gebissen

Techelsberg - Ein sechsjähriges Mädchen ist am späten Samstagnachmittag im Uferbereich des Forstsees in der Gemeinde Techelsberg im Bezirk Klagenfurt-Land von einer Hornviper, einer Giftschlange, in die Hand gebissen worden. Das Mädchen war zuvor auf einen kleinen Felsen geklettert, berichtete die Polizei. Die Sechsjährige wurde nach der Erstversorgung in das Landeskrankenhaus Villach geflogen, wo ihr das Gegengift verabreicht werden sollte.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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