10.06.2022 22:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Brüssel/Luxemburg - Den EU-Staaten ist nach jahrelangem Ringen offenbar ein Durchbruch in der Migrationspolitik gelungen. Wie der französische Innenminister und amtierende EU-Ratsvorsitzende G�rald Darmanin am Freitag auf Twitter mitteilte, wurde bei einem Treffen in Luxemburg eine "historische Einigung" unter anderem auf ein System zur freiwilligen Umverteilung von Flüchtlingen erzielt. Teil des "wesentlichen Fortschritts" sei auch ein stärkerer Außengrenzschutz.
Offenbar drei Tote bei Nachbarschaftsstreit in Deutschland
Hannover - Auf benachbarten Wohngrundstücken im niedersächsischen Bienenbüttel in Deutschland sind drei Tote gefunden worden. Ersten Erkenntnissen zufolge habe es eine blutige Auseinandersetzung zwischen den Nachbarn gegeben, teilte die Polizei am Freitagabend mit. Bei den Toten handelt es sich um einen 85-jährigen Grundstückseigentümer sowie den 62-jährigen Eigentümer des benachbarten Grundstücks und dessen 61-Jährige Ehefrau.
30 Jahre Streitbeilegung: Schallenberg zu Besuch in Südtirol
Bozen - Die Abgabe der "Streitbeilegungserklärung" zwischen Österreich und Italien jährt sich am Samstag zum 30. Mal. Damit wurde der in den 1960er-Jahren eröffnete Streit um die Umsetzung des Pariser Vertrags zwischen den beiden Ländern offiziell vor der UNO beendet. Zum Jubiläum treffen sich die beiden Außenminister - Alexander Schallenberg (ÖVP) und sein italienischer Amtskollegen Luigi Di Maio - am Nachmittag in Bozen.
Tiroler Grüne: Spitzenkandidat für Landtagswahl wird gekürt
Kufstein - Der grüne Spitzenkandidat oder Spitzenkandidatin für die Landtagswahl 2023 steht nach einer Online-Wahl bereits fest - und am Samstag wird er oder sie im Rahmen einer Landesversammlung in Kufstein bekanntgegeben. Um die Front-Rolle ritterten Soziallandesrätin Gabriele Fischer und Landtagsklubobmann Gebi Mair. Sie hatten sich jeweils im Duo beworben - Fischer mit LAbg. Georg Kaltschmid und Mair mit Gesundheitsexpertin Petra Wohlfahrtsstätter.
Biden: US-Demokratie nach Kapitol-Attacke weiter in Gefahr
Washington - Auch fast eineinhalb Jahre nach dem Sturm auf das US-Kapitol im Jänner 2021 sieht Präsident Joe Biden die Demokratie in den Vereinigten Staaten weiter in Gefahr. "Die gleichen Kräfte, die zum 6. Jänner geführt haben, sind auch heute noch am Werk", sagte Biden am Freitag bei einer Ansprache im Hafen von Los Angeles mit Blick auf die Anhörungen des Kongress-Untersuchungsausschusses in Washington. "Wir müssen unsere Demokratie schützen."
Russische Truppen versuchen Sjewjerodonezk einzukesseln
Kiew (Kyjiw)/Moskau - Bei anhaltenden Kämpfen im Donbass sind russische Truppen nach ukrainischen Angaben auf den Verkehrsknotenpunkt Bachmut südwestlich von Sjewjerodonezk vorgerückt. Die Chemiefabrik in Sjewjerodonezk ist laut Angaben prorussischer Separatisten eingeschlossen. Die Ukrainer klagen über anhaltenden Mangel an schwerer, weitreichender Artillerie, mit der sie russischen Angriffe aufhalten könnten. In der Region Cherson attackierte die ukrainische Luftwaffe russische Stellungen.
Diskriminierungsfreies Blutspenden kommt mit September
Wien - Mit kommendem September gibt es auch in Österreich ein diskriminierungsfreies Blutspenden unabhängig vom Geschlecht oder der sexuellen Orientierung. Die dafür erforderliche Novelle zur Blutspenderverordnung des Gesundheitsministeriums wurde am Freitag kundgemacht. Die neue Regelung, die nicht mehr zwischen hetero-, bi- und homosexuellen Menschen unterscheidet, tritt am 31. August in Kraft.
Gericht: London darf Asylsuchende nach Ruanda ausfliegen
London/Wien - Die britische Regierung hat mit ihrem umstrittenen Plan, Asylsuchende nach Ruanda auszufliegen, eine wichtige juristische Hürde genommen. Der High Court in London urteilte am Freitag, dass der erste, für Dienstag geplante Flug stattfinden dürfe.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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