28.04.2022 22:30:00
|
APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Kiew (Kyjiw)/Moskau - UNO-Generalsekretär Ant�nio Guterres hat bei einem Besuch in der ukrainischen Stadt Butscha die Untersuchungen des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH) zu den dortigen Kriegsgräueln unterstützt. Es sei wichtig, den Horror "sorgfältig aufzuklären" und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen, sagte Guterres am Donnerstag in der Vorortgemeinde von Kiew. Er appellierte an Russland, mit dem Gericht zusammenzuarbeiten.
Kiew während Besuch von UNO-Chef unter Raketenbeschuss
Kiew (Kyjiw)/Moskau - Während des Besuchs von UNO-Generalsekretär Ant�nio Guterres in Kiew ist die ukrainische Hauptstadt erstmals seit rund zwei Wochen wieder mit Raketen beschossen worden. Bürgermeister Vitali Klitschko sprach am Donnerstagabend im Online-Dienst Telegram von zwei russischen Angriffen im Stadtzentrum. Nach vorläufigen Angaben wurden sechs Personen verletzt. Guterres sagte der BBC nach den Explosionen, er sei geschockt.
Tusk wirft Österreich Bezahlung von Gas in Rubel vor
Brüssel/Wien - Der Vorsitzende der Europäischen Volkspartei (EVP), Donald Tusk, wirft Österreich, Ungarn und Deutschland vor, sich für die Zahlung von russischem Gas in die "Rubelzone" begeben zu haben, berichtete die spanische Nachrichtenagentur Europa Press am Mittwoch. Diese Länder seien bereit, russische Gaslieferungen in Rubel zu bezahlen. Die OMV habe "Gaslieferungen immer in Euro bezahlt und wird dies auch weiterhin tun", betonte Europaministerin Karoline Edtstadler (ÖVP) indes.
Aus für OSZE-Sonderbeobachtermission in der Ukraine
Wien/Kiew (Kyjiw)/Moskau - Nachdem das Mandat bereits am 31. März ausgelaufen war, hat die OSZE am Donnerstag die endgültige Schließung der Sonderbeobachtermission (SMM) in der Ukraine bekanntgegeben. "Die Position der Russischen Föderation hat uns keine andere Wahl gelassen, als Schritte einzuleiten, um die Mission zu schließen", erklärte der polnische Außenminister und amtierende OSZE-Vorsitzende Zbigniew Rau sowie OSZE-Generalsekretärin Helga Maria Schmid in einer gemeinsamen Presseaussendung.
Regierung erleichtert Zugang für Fachkräfte aus Drittstaaten
Wien - Fachkräfte aus Drittstaaten sollen in Österreich künftig einen deutlich leichteren Zugang zum Arbeitsmarkt bekommen. Angesichts von Fachkräftemangel und demografischem Wandel schickt die Regierung am Donnerstag einen Gesetzestext zur Reform der Rot-Weiß-Rot-Karte in Begutachtung. Die Verfahren werden vereinfacht und sollen schneller als bisher abgewickelt werden. Neu ist etwa eine Rot-Weiß-Rot-Karte für Saisonarbeitskräfte. Sprachzertifikate sollen künftig länger gelten.
Montenegro bekommt pro-westliche Regierung
Cetinje/Podgorica - Montenegros Parlament hat am Donnerstag eine neue, pro-westlich ausgerichtete Regierung gewählt. 45 von 81 Abgeordneten stimmten für, drei gegen die Entscheidung. Der öko-liberale Ministerpräsident Dritan Abazovic steht allerdings einer Minderheitsregierung vor. Die bunte Koalition aus Grünen, Sozialdemokraten, ethnischen Parteien von Albanern und Bosniaken und einer pro-serbischen Partei ist auf die Duldung durch die DPS-Partei von Staatspräsident Milo Djukanovic angewiesen.
EU-Kampagne will 112 Städte bis 2030 klimaneutral machen
Brüssel - 100 EU-Städte, darunter Klagenfurt, und zwölf Partnerstädte wollen mit Hilfe der Europäischen Union bis 2030 klimaneutral werden. 75 Prozent der EU-Bürger wohnen einer Mitteilung der Europäischen Kommission vom Donnerstag zufolge in Städten. "Daher ist es wichtig, dass Städte als Ökosysteme für Experimente und Innovation dienen, um allen anderen zu helfen, bis 2050 klimaneutral zu werden." Das Projekt soll bis 2023 durch 360 Millionen Euro finanziert werden.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!