Warum Bitcoin als Wertspeicher in keinem diversifizierten Portfolio fehlen sollte. Jetzt lesen -W-
21.04.2022 22:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Selenskyj hält Mariupol nicht für komplett verloren

Kiew (Kyjiw)/Moskau/Washington - Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hält die nach Kremlangaben nun von Russland kontrollierte Hafenstadt Mariupol noch nicht für komplett verloren. "Die Situation ist schwierig, die Situation ist schlecht", sagte der Staatschef am Donnerstag Journalisten örtlichen Medien zufolge in Kiew. "Dort gibt es über 400 Verwundete in dieser Zitadelle. Das sind nur die Soldaten." Es gebe ebenfalls verletzte Zivilisten.

USA sperren Häfen für russische Schiffe

Washington/Kiew (Kyjiw)/Moskau - Die US-Regierung sperrt ihre Häfen für russische Schiffe. Das bedeute, dass kein Schiff, das unter russischer Flagge fährt oder von russischen Interessen geleitet ist, in den Vereinigten Staaten anlegen dürfe, sagte US-Präsident Joe Biden am Donnerstag in der US-Hauptstadt Washington. Biden kündigte zudem Waffenlieferungen für die Ukraine mit einem Umfang von 800 Millionen Dollar (738,69 Mio. Euro) an. Zu dem Paket sollen schwere Artillerie und Drohnen gehören.

Entscheidende Verhandlungsrunde bei EU-Digital-Gesetz

Brüssel - Die Europäische Union könnte am Freitag einen großen Schritt bei der Regulierung des Internets machen. Unterhändler der EU-Staaten und des Europaparlaments könnten sich auf ein Gesetz über digitale Dienste (Digital Services Act, DSA) einigen. Die Verhandlungen (Beginn 10.00 Uhr) könnten bis in den späten Abend andauern.

Korruptionsstaatsanwältin will kein "Maulwurf" sein

Wien - Die karenzierte Korruptionsstaatsanwältin Linda Poppenwimmer hat im ÖVP-Untersuchungsausschuss nicht nur Anschuldigungen gegen ihre Person wortreich zurückgewiesen, sondern auch ihre Kritik an der Behörde sowie deren Leiterin Ilse-Maria Vrabl-Sanda erneuert. Zu Beginn ihrer Befragung beklagte sich die zur Kanzlei Ainedter & Ainedter gewechselte Juristin außerdem über skandalisierende Berichte über sich und wollte klargestellt sehen, dass sie kein "Maulwurf" in der WKStA sei.

Viele Tote nach landesweiten Anschlägen in Afghanistan

Kabul/Mazar-i-Sharif - Bei Anschlägen in mehreren Großstädten Afghanistans sind mindestens 28 Menschen getötet worden. Der größte Bombenanschlag galt einer schiitischen Moschee in der nordafghanischen Stadt Mazar-i-Sharif und forderte am Donnerstag mindestens 20 Todesopfer und 60 Verletzte, wie ein Arzt in der Provinzhauptstadt der Deutschen Presse-Agentur sagte. Die Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) reklamierte die Attacke für sich.

Inflation kletterte im März auf 6,8 Prozent

Wien - Die Verbraucherpreise ziehen in Österreich weiter kräftig an. Nach Angaben der Statistik Austria kletterte die Inflationsrate im März im Jahresvergleich auf 6,8 Prozent. Damit hat die Teuerung den höchsten Wert seit November 1981 erreicht, als die Inflationsrate 7,0 Prozent betrug. Angeheizt wurde die Inflation einmal mehr von dem hohen Preisen für Treibstoffe und Haushaltsenergie. SPÖ, FPÖ und NEOS forderten angesichts dessen weitere Entlastungen für die Bevölkerung.

Britisches Parlament leitet Untersuchung gegen Johnson ein

London - Der britische Premierminister Boris Johnson muss sich wegen mutmaßlicher Lügen im Zusammenhang mit der Partygate-Affäre einer Untersuchung durch den zuständigen Ausschuss im Unterhaus stellen. Ein entsprechender Antrag der Labour-Opposition wurde am Donnerstag nach mehrstündiger Debatte von den Abgeordneten ohne Abstimmung durchgewunken.

Geld von Vorarlberger ÖVP-Wirtschaftsbund an Landesräte

Bregenz - Der Vorarlberger ÖVP-Wirtschaftsbund hat in den vergangenen Jahren die beiden ÖVP-Wirtschaftslandesräte Karlheinz Rüdisser (2008 bis 2019) und Marco Tittler (seit 2019) mit Direktzahlungen bedacht. Das geht aus den Unterlagen aus dem ÖVP-Korruptionsuntersuchungsausschuss hervor, die dem "Standard" und dem ORF Vorarlberg vorliegen. Sowohl Rüdisser als auch Tittler sprechen von Geld für ihre politische Arbeit. Niemals sei ein Cent davon für private Zwecke verwendet worden.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!