20.03.2022 09:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Kiew/Moskau - Die Kämpfe an den Frontabschnitten in der Ukraine sind auch in der vergangenen Nacht fortgesetzt worden. Am Samstag sollen nach einem Raketenangriff russischer Truppen auf eine Kaserne in Mykolajiw im Süden der Ukraine mindestens 50 Tote aus den Trümmern geborgen worden sein. In Mariupol wurde laut dem Stadtrat eine Kunstschule, in der 400 Menschen Schutz gesucht hatten, durch Bomben zerstört. Es gebe noch keine Informationen über Opfer.
Regierung präsentiert Energiepreis-Maßnahmen, ÖGB ist empört
Wien/Kiew/Moskau - Die Regierung präsentiert am Sonntag Maßnahmen gegen die mit dem russischen Ukraine-Angriff massiv gestiegenen Energiepreise. Zu Mittag wollen Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) und Energieministerin Leonore Gewessler (Grüne) "Maßnahmen gegen hohe Energiepreise und Teuerung" - zur Entlastung von Wirtschaft und Autofahrern - vorstellen. Dies allerdings zur Empörung der Gewerkschaft. Laut ÖGB-Präsident Wolfgang Katzian war für kommende Woche noch ein Treffen vereinbart.
Großer Jubel für heimische Popstars bei Ukraine-Benefiz
Wien/Kiew/Moskau - Es war ein lautstarkes Zeichen, das die heimische Popszene am Samstag für die Kriegsopfer in der Ukraine abgegeben hat: Beim Benefizkonzert "We Stand With Ukraine" im Wiener Ernst-Happel-Stadion drückten sich Acts wie Wanda, Bilderbuch oder Seiler und Speer Mikrofon, Gitarren und Drumsticks in die Hand. Mehr als 40.000 Fans vor Ort ließen sich das nicht entgehen und hörten folglich auch Bundespräsident Alexander Van der Bellen, der für die Hilfsbereitschaft dankte.
Auto fuhr in Belgien in Menschengruppe - Vier Tote
Brüssel - In Belgien ist bei einer Karnevalsveranstaltung ein Fahrzeug in eine Menschengruppe gefahren. Bei dem Unglück im Ort Str�py-Bracquegnies kamen am Sonntag vier Menschen ums Leben, meldete die Agentur Belga unter Berufung auf den Bürgermeister. Zwölf weitere wurden schwer und etwa 20 leicht verletzt. Ob das Fahrzeug absichtlich in die Menschengruppe gesteuert wurde, blieb zunächst unklar. Der Fahrer fuhr laut dem Bürgermeister zunächst weiter, konnte dann aber gestoppt werden.
Antarktis-Temperaturen um mehr als 30 Grad höher als üblich
Paris - Im Osten der Antarktis sind in den vergangenen Tagen ungewöhnlich hohe Temperaturen gemessen worden, die Experten zufolge mehr als 30 Grad Celsius höher waren als für die Jahreszeit üblich. Die Forschungsstation Dome Concordia in einer Höhe von 3.000 Metern habe am Freitag einen "Hitze"-Rekord von minus 11,5 Grad Celsius registriert, teilte der Meteorologe Etienne Kapikian von M�t�o-France am Samstag auf Twitter mit.
Arbeiterkammer ortet Armutsgefahr durch hohe Energiepreise
Wien - Die Arbeiterkammer (AK) appelliert an die Politik, bei der Abfederung der hohen Energiekosten zuallererst Armut zu verhindern. Schon die Coronakrise habe zu sozialen Verwerfungen geführt, etwa dass Selbstständige plötzlich Gefahr liefen, in die Armut abzurutschen. Durch den Preisschock insbesondere bei Haushaltsenergie, drohe sich diese Krise massiv auszuweiten, sagte Arbeiterkammer-Ökonom Markus Marterbauer im Gespräch mit der APA.
In Deutschland fallen bundesweite Corona-Schutzauflagen weg
Berlin - Ungeachtet hoher Corona-Infektionszahlen fallen erste bundesweite Schutzauflagen in Deutschland weg. So werden fürs Zugfahren mit der Deutschen Bahn seit heute (Sonntag) keine 3G-Nachweise als Geimpfte, Genesene oder Getestete mehr benötigt, wie das Infektionsschutzgesetz nunmehr festlegt. Die Maskenpflicht im öffentlichen Nah- und Fernverkehr gilt aber weiter. Aufgehoben ist nun auch die gesetzliche Verpflichtung zu 3G-Zutrittsnachweisen am Arbeitsplatz.
Erdbeben der Stärke 6,3 vor südpazifischer Insel Tonga
Nuku'alofa - Vor der südpazifischen Insel Tonga hat es am Sonntag ein Erdbeben der Stärke 6,3 gegeben. Nach Angaben des United States Geological Survey (USGS) ereignete sich die Erschütterung etwa 455,5 Kilometer süd-südwestlich von Ohonua, in einer Tiefe von 10 Kilometern. Es wurde keine Tsunami-Warnung herausgegeben.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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