20.02.2022 14:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

22.000 Neuinfektionen und 19 weitere Covid-Tote

Wien - Am Sonntag sind in Österreich 22.075 Corona-Neuinfektionen innerhalb von 24 Stunden gemeldet worden. Die Sieben-Tage-Inzidenz sank leicht auf 2.222 Fälle je 100.000 Einwohner. Neunzehn Todesfälle kamen seit dem Vortag und 209 in der vergangenen Woche hinzu. Insgesamt hat die Pandemie bisher 14.581 Menschenleben in Österreich gefordert. Im Spital lagen am Sonntag 2.234 Covid-Patientinnen und -Patienten, zehn weniger als am Samstag, aber 153 mehr als vor sieben Tagen.

Queen positiv auf Corona getestet - Milde Symptome

London - Die britische Queen Elizabeth II. ist positiv auf das Coronavirus getestet worden. Die 95 Jahre alte Königin spüre "milde, erkältungsähnliche Symptome", wolle aber in der kommenden Woche in Windsor weiter "leichte Aufgaben" ausführen, teilte der Buckingham-Palast am Sonntag mit. Sie werde medizinisch betreut und sich an alle Empfehlungen halten, hieß es weiter.

Angriffe in der Ostukraine gehen weiter

Kiew/Moskau/Washington - Im Konfliktgebiet in der Ostukraine ist es auch am Sonntag zu mehreren neuen Angriffen gekommen. Die Aufständischen in den Gebieten Luhansk und Donezk teilten in der Früh mit, seit Mitternacht seien mehrfach Dörfer beschossen worden. Sonntagvormittag waren mehrere Explosionen in Donezk zu hören. Die Bewohner werden über einen Lautsprecher zur Vorsicht aufgerufen. Auch die ukrainische Armee listete in der Früh mehrere Verstöße gegen den geltenden Waffenstillstand auf.

Johnson warnt vor "größtem Krieg in Europa seit 1945"

München/Moskau/Kiew - Mit Appellen und Drohungen haben sich westliche Spitzenpolitiker auf der Münchner Sicherheitskonferenz an den Kreml gewandt und scharf vor einem Angriff auf die Ukraine gewarnt. Der britische Premierminister Boris Johnson hat vor einem Krieg in der Dimension des Zweiten Weltkriegs gewarnt. "Ich muss leider sagen, dass der Plan, den wir sehen, vom Ausmaß her etwas ist, das wirklich der größte Krieg in Europa seit 1945 sein könnte", sagte er. Die Ukraine fordert Sanktionen.

Regierung will Gutschein für hohe Energiekosten verschicken

Wien - Die Einmalzahlung der Regierung von 150 Euro als Ausgleich für die gestiegenen Energiepreise soll nun als Gutschein per Post an alle verschickt werden. Das berichtete am Sonntag die "Kronen Zeitung" und wurde der APA vom Finanzministerium sinngemäß bestätigt. Ob der Gutschein tatsächlich zusteht, soll dann "stichprobenartig" kontrolliert werden. Der ursprüngliche Plan, dass die Energieversorger das Geld auszahlen, war auf zahlreiche rechtliche und praktische Hürden gestoßen.

Feuer auf Autofrachter soll auf offenem Meer gelöscht werden

Lissabon - Das Feuer auf einem mit etwa 4.000 Autos der VW-Gruppe auf dem Atlantik führerlos treibenden Frachter soll nun doch vor dem Abschleppen des Schiffes gelöscht werden. Experten eines niederländischen Bergungsunternehmens hätten am Wochenende die Lage auf der "Felicity Ace" aus nächster Nähe analysiert, berichtete die Zeitung "Correio dos A�ores" unter Berufung auf Sprecher der portugiesischen Marine. Der Einsatz modernster Geräte am Unfallort nahe der Azoren werde erwogen.

Mindestens 152 Tote bei Erdrutschen in Brasilien

Petropolis - Nach Erdrutschen und Überschwemmungen nördlich der brasilianischen Metropole Rio de Janeiro ist die Zahl der Todesopfer auf 152 gestiegen. Weitere 165 Menschen wurden noch immer vermisst, wie das Nachrichtenportal G1 am Sonntag unter Berufung auf den Zivilschutz berichtete. Fast 1.000 Menschen wurden bei dem Unwetter obdachlos.

OLG-Chef Schröder fordert Untersuchung von "System Pilnacek"

Innsbruck - Der Präsident des Oberlandesgerichts Innsbruck, Klaus Schröder, hat im APA-Interview eine gründliche Aufarbeitung des "System Pilnacek" gefordert. Vorgänge rund um den suspendierten Sektionschef Christian Pilnacek müssten in einer externen Untersuchung unter die Lupe genommen werden, forderte er. Insgesamt sah er - "wenn man den nationalen und internationalen Berichten" folge - in Österreich ein "Korruptionsproblem". Die Justiz sei dem aber gewachsen, betonte Schröder.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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