20.02.2022 13:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Angriffe in der Ostukraine gehen weiter

Kiew/Moskau/Washington - Im Konfliktgebiet in der Ostukraine ist es auch am Sonntag zu mehreren neuen Angriffen gekommen. Die Aufständischen in den Gebieten Luhansk und Donezk teilten in der Früh mit, seit Mitternacht seien mehrfach Dörfer beschossen worden. Sonntagvormittag waren mehrere Explosionen in Donezk zu hören. Die Bewohner werden über einen Lautsprecher zur Vorsicht aufgerufen. Auch die ukrainische Armee listete in der Früh mehrere Verstöße gegen den geltenden Waffenstillstand auf.

Regierung will Gutschein für hohe Energiekosten verschicken

Wien - Die Einmalzahlung der Regierung von 150 Euro als Ausgleich für die gestiegenen Energiepreise soll nun als Gutschein per Post an alle verschickt werden. Das berichtete am Sonntag die "Kronen Zeitung" und wurde der APA vom Finanzministerium sinngemäß bestätigt. Ob der Gutschein tatsächlich zusteht, soll dann "stichprobenartig" kontrolliert werden. Der ursprüngliche Plan, dass die Energieversorger das Geld auszahlen, war auf zahlreiche rechtliche und praktische Hürden gestoßen.

Queen positiv auf Corona getestet - Milde Symptome

London - Die britische Queen Elizabeth II. ist positiv auf das Coronavirus getestet worden. Die 95 Jahre alte Königin spüre "milde, erkältungsähnliche Symptome", wolle aber in der kommenden Woche in Windsor weiter "leichte Aufgaben" ausführen, teilte der Buckingham-Palast am Sonntag mit. Sie werde medizinisch betreut und sich an alle Empfehlungen halten, hieß es weiter.

Feuer auf Autofrachter soll auf offenem Meer gelöscht werden

Lissabon - Das Feuer auf einem mit etwa 4.000 Autos der VW-Gruppe auf dem Atlantik führerlos treibenden Frachter soll nun doch vor dem Abschleppen des Schiffes gelöscht werden. Experten eines niederländischen Bergungsunternehmens hätten am Wochenende die Lage auf der "Felicity Ace" aus nächster Nähe analysiert, berichtete die Zeitung "Correio dos A�ores" unter Berufung auf Sprecher der portugiesischen Marine. Der Einsatz modernster Geräte am Unfallort nahe der Azoren werde erwogen.

Mindestens 152 Tote bei Erdrutschen in Brasilien

Petropolis - Nach Erdrutschen und Überschwemmungen nördlich der brasilianischen Metropole Rio de Janeiro ist die Zahl der Todesopfer auf 152 gestiegen. Weitere 165 Menschen wurden noch immer vermisst, wie das Nachrichtenportal G1 am Sonntag unter Berufung auf den Zivilschutz berichtete. Fast 1.000 Menschen wurden bei dem Unwetter obdachlos.

Siebenköpfige Drogenbande in Wien zerschlagen

Wien - Die Wiener Polizei hat nach längeren Ermittlungen in der Vorwoche eine Drogenbande zerschlagen und sechs Männer und eine Frau festgenommen. Die sieben Beschuldigten wurden bereits in eine Justizanstalt überstellt, teilte die Landespolizeidirektion am Sonntag mit. Es wurden Drogen im Wert von mehr als 20.000 Euro, zwei verbotene Waffen - eine abgesägte Schrotflinte und eine Stichwaffe - sowie ein Gasrevolver, eine Gaspistole, gefälschte Dokumente und Bargeld sichergestellt.

OLG-Chef Schröder fordert Untersuchung von "System Pilnacek"

Innsbruck - Der Präsident des Oberlandesgerichts Innsbruck, Klaus Schröder, hat im APA-Interview eine gründliche Aufarbeitung des "System Pilnacek" gefordert. Vorgänge rund um den suspendierten Sektionschef Christian Pilnacek müssten in einer externen Untersuchung unter die Lupe genommen werden, forderte er. Insgesamt sah er - "wenn man den nationalen und internationalen Berichten" folge - in Österreich ein "Korruptionsproblem". Die Justiz sei dem aber gewachsen, betonte Schröder.

Passagier nach Brand auf Mittelmeer-Fähre lebend gefunden

Korfu - Rettungskräfte haben am Sonntag einen der zwölf vermissten Passagiere von der brennenden Autofähre "Euroferry Olympia" gerettet. Das bestätigte der griechische Schifffahrtsminister Giannis Plakiotakis dem Fernsehsender Skai. Der Mann soll aus Litauen stammen und hatte mehr als 48 Stunden in der seit Freitag brennenden Fähre ausgeharrt. Damit gab es wieder Hoffnung, dass weitere Menschen überlebt haben könnten - vermisst werden sieben Bulgaren, drei Griechen und ein Türke.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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