14.02.2022 15:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - An den Schulen kommt es ab 21. Februar zu weiteren Lockerungen der Corona-Maßnahmen. Am Platz müssen Schüler keine Masken mehr tragen und Schulveranstaltungen wie Skikurse sind wieder möglich. Das sagte Bildungsminister Martin Polaschek (ÖVP) im "Ö1"-Morgenjournal am Montag. Im Schulgebäude und für Lehrer gelte die Maskenpflicht aber weiterhin. In den Volksschulen fällt die Maske am Platz bereits heute. Im Turnunterricht muss seit 7. Februar keine Maske mehr getragen werden.
Corona-Lockerungen und Impfpflicht in Diskussion
Bregenz - Vor dem für Mittwoch angesetzten Corona-Gipfel bringen sich Bund und Bundesländer in Stellung. Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) versprach am Montag weitere Öffnungsperspektiven für den März, stellte Beratungen zur Teststrategie in Aussicht, verwies in Sachen Impfpflicht aber lediglich auf die kommende Expertenkommission. Aus Vorarlberg kam von Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP) der Vorschlag einer Impfpflicht ohne Bestrafung.
Nehammer sagt Schweiz Hilfe bei Verhandlungen mit EU zu
Wien/Zofingen/Zürich - Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) hat der Schweiz bei einem Besuch am Montag Unterstützung bei den Verhandlungen mit der EU zugesagt und Verständnis für den Schweizer Abbruch der Verhandlungen über ein Rahmenabkommen gezeigt. "Die EU-Kommission hat auch die Aufgaben, die Besonderheiten in den Mitgliedstaaten, aber auch in den Nachbarstaaten zu berücksichtigen", so Nehammer bei einer gemeinsamer Pressekonferenz mit dem Schweizer Bundespräsidenten Ignazio Cassis in Zofingen.
Ölpreise auf höchstem Wert seit 2014
Singapur - Der Höhenflug der Ölpreise hält an. Am Montag markierten die beiden wichtigsten Erdölsorten in der Früh abermals mehrjährige Höchststände. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete bis zu 96,07 US-Dollar, für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) mussten bis zu 94,92 Dollar gezahlt werden. Das sind jeweils die höchsten Preise seit Herbst 2014.
Österreich zieht OSZE-Beobachter nicht aus der Ukraine ab
Wien/Kiew/Moskau - Anders als die USA und andere Staaten plant Österreich keinen Abzug seiner OSZE-Beobachter aus der Ostukraine. "So wie auch das österreichische Botschafterpersonal in Kiew die Stellung halten wird, wird Österreich auch weiterhin die SMM personell unterstützen", teilte das Außenministerium auf APA-Anfrage mit. Von den derzeit zwölf österreichischen Mitgliedern der Sonderbeobachtungsmission (SMM) befänden sich vier in den Separatistengebieten von Donezk und Luhansk.
23-Jähriger mit tödlichen Stichwunden in Wiener Wohnung
Wien - Ein 23-Jähriger ist in der Nacht auf Montag mit tödlichen Stichwunden in einer Wohnung in Wien-Favoriten entdeckt worden. Die Berufsrettung war wegen eines Falls von Körperverletzung alarmiert worden. Weil Fremdverschulden anzunehmen war, verständigten die Einsatzkräfte die Polizei, berichtete Polizeisprecher Daniel Fürst. "Trotz der sofort eingeleiteten lebenserhaltenden Maßnahmen konnte nur noch der Tod des Mannes festgestellt werden", so der Sprecher.
Frauen arbeiten 46 Tage im Jahr gratis
Wien - Für 46 Tage im Jahr arbeiten Frauen gratis - darauf macht der Frauenring vor dem Equal Pay Day, der heuer auf den 15. Februar fällt, aufmerksam. Der Einkommensunterschied ist damit gesunken, allerdings nur "statistisch gesehen", wie Frauenring-Vorsitzende Klaudia Frieben bei einer Pressekonferenz am Montag betonte. Vonseiten der Politik forderte sie unter anderem einen Ausbau der Kinderbetreuung und ein Lohntransparenzgesetz.
Thermen kämpften auch 2021 mit Gästeschwund
Wien - Die Besucherzahl in den österreichischen Thermen ist im vergangenen Jahr durch die langen Lockdowns weiter geschrumpft: Nach die Gästezahl im ersten Coronajahr 2020 bereits um 43,6 Prozent auf 9,53 Millionen eingebrochen war, ging sie 2021 noch einmal um 8,1 Prozent auf 4,94 Millionen zurück, schreibt das Marktforschungsinstituts Branchenradar. Die Auslastung der Thermen ist auf 40 Prozent gesunken.
Wiener Börse tendiert am Montag im Verlauf sehr schwach
Wien - Die Wiener Börse hat sich am Montag im Verlauf wegen Ängsten vor einer Eskalation des Ukraine-Konflikts mit satten Verlusten gezeigt. Insbesondere waren Finanztitel wenig gefragt, da bei einer Invasion Russlands dem Finanzsektor des rohstoffreichen Landes schwerwiegende Sanktionen drohen. Der heimische Leitindex ATX notierte um 14.30 Uhr um 2,85 Prozent tiefer bei 3.902,84 Einheiten. Raiffeisen-Aktien verbilligten sich unter den Einzelwerten um 6,3 Prozent.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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