12.01.2022 19:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Steirer (63) erstochen aufgefunden: Bekannte festgenommen

Gröbming - Ein 63 Jahre alter Mann aus dem obersteirischen Gröbming (Bezirk Liezen) ist am Dienstagnachmittag offenbar an Stichverletzungen gestorben. Die alarmierte Polizei fand den Mann leblos auf, er starb wenig später, wie die Landespolizeidirektion Steiermark am Mittwoch mitteilte. Die Beamten nahmen eine Bekannte (52) des Mannes fest und stellten die mutmaßliche Tatwaffe sicher. Die Verdächtige sagte bei einer ersten Vernehmung, sie habe Erinnerungslücken.

Vater und Kind in NÖ tot: Verdacht auf Mord und Suizid

Sollenau - Ein 38-Jähriger und seine sechsjährige Tochter sind in der Nacht auf Mittwoch in Sollenau (Bezirk Wiener Neustadt-Land) von einem Zug erfasst und getötet worden. Es bestehe der Verdacht von Mord und Selbstmord, teilte die Polizei in einer Aussendung mit. Der Vater soll sich mit dem Kind vor einem herannahenden Railjet, der Richtung Wien unterwegs war, auf die Gleise der Südbahn begeben haben. Der Mann und seine Tochter aus dem Bezirk Neunkirchen wurden tödlich verletzt.

Mehr als 312,69 Millionen Corona-Infektionen weltweit

London - Nach Berechnungen der Nachrichtenagentur Reuters ist die weltweite Zahl der Infektionsfälle am Mittwoch bei über 312,69 Millionen gelegen. Die Zahl der Toten habe die Marke von 5,85 Millionen überschritten. Die drei Länder mit den meisten verzeichneten Fällen sind die USA, Indien und Brasilien. Unterdessen ist die Zahl der neu verzeichneten Todesfälle in den USA der Seuchenbehörde CDC zufolge im Wochenvergleich um 40 Prozent gestiegen.

Johnson entschuldigt sich nach Corona-Gartenparty

London - Der britische Premier Boris Johnson hat sich nach einer Gartenparty in seinem Amtssitz während des ersten Corona-Lockdowns entschuldigt. Er verstehe die Wut in der Bevölkerung, sagte Johnson am Mittwoch im Parlament in London. Der Premier räumte erstmals eine Teilnahme an der Zusammenkunft am 20. Mai 2020 ein. Die Opposition gab sich nicht zufrieden und forderte bei einer tumultartigen Sitzung mehrmals lautstark seinen Rücktritt. Gegenwind weht auch in der eigenen Partei.

Leiche an Tiroler Innufer: Lebenslang für Angeklagten

Innsbruck/Kufstein - Ein 30-jähriger Mann aus Kufstein ist am Mittwoch am Innsbrucker Landesgericht wegen Mordes zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt worden. Er soll im Juni 2021 einen 77-Jährigen am Innufer in Kufstein mit 29 Messerstichen getötet haben. Der Angeklagte gestand die Tat vor Gericht erneut, bekannte sich schuldig und bekräftigte Aussagen, wonach das Opfer ihn früher sexuell missbraucht habe. Das Urteil war vorerst nicht rechtskräftig.

Weitere Massenfestnahmen in kasachischer Stadt Almaty

Almaty/Nur-Sultan (Astana)/Washington - In der von den jüngsten Anti-Regimeprotesten besonders betroffenen kasachischen Stadt Almaty sind knapp 1.700 weitere Menschen festgenommen worden. Es handle sich um Plünderer und andere Verbrecher, berichteten kasachische Medien am Mittwoch unter Berufung auf die Stadtverwaltung in der Millionenmetropole im Südosten des zentralasiatischen Landes. Die Zahl der Festnahmen wurde landesweit zuletzt mit insgesamt rund 10.000 angegeben.

NATO sieht Gefahr eines neuen Krieges

Kiew/Moskau - Die Differenzen zwischen Russland und dem Westen sind nach den Worten von NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg nur schwer zu überbrücken. Die NATO sei bereit, mit Russland über Rüstungskontrolle und die Stationierung von Raketen zu sprechen, werde aber Moskau kein Mitspracherecht bei der NATO-Erweiterung einräumen, sagte Stoltenberg nach einem Treffen des NATO-Russland-Rats am Mittwoch in Brüssel. Gleichzeitig warnte er vor der realen Gefahr eines neuen Krieges in Europa.

Verdächtiger im Fall getöteter 13-Jähriger ausgeliefert

London/Wien - Im Zusammenhang mit den Ermittlungen um ein am 26. Juni 2021 in Wien-Donaustadt zu Tode gekommenes 13-jähriges Mädchen - bei der Staatsanwaltschaft Wien ist ein Verfahren wegen Vergewaltigung mit Todesfolge anhängig - wird ein vierter Verdächtiger von Großbritannien ausgeliefert. Das teilte Florian Höllwarth, der Anwalt der Eltern der Getöteten, am Mittwoch der APA mit. "Wie erwartet wurde vom Gericht in London dem Auslieferungsbegehren stattgegeben", sagte Höllwarth.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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