20.12.2021 19:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Der Lockdown für Ungeimpfte ist am Montagnachmittag wie geplant um weitere zehn Tage verlängert worden. Im Hauptausschuss des Nationalrates wurde dieser Schritt mit den Stimmen der Regierungsfraktionen ÖVP und Grünen sowie jenen der SPÖ vollzogen. Ebenso abgesegnet wurden die schon angekündigten Lockerungen für Ungeimpfte zu den Feiertagen, die auch für all jene ohne 2G-Nachweis kleine Zusammenkünfte ermöglichen sollen.
EU-Kommission gab grünes Licht für Novavax-Vakzin
Brüssel - Der Corona-Impfstoff des US-Herstellers Novavax ist offiziell in der EU zugelassen. Nach einer entsprechenden Empfehlung der EU-Arzneimittelbehörde EMA erteilte die EU-Kommission dem Impfstoff am Montag die bedingte Marktzulassung, wie EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen mitteilte. Es ist der fünfte Impfstoff mit EU-Zulassung.
Ab heute gelten strengere Einreiseregeln
Wien - Ab Montag gelten wegen der ansteckenderen Omikron-Virusvariante strengere Bestimmungen für die Einreise aus sämtlichen Staaten nach Österreich. Nach der Verordnung des Gesundheitsministeriums, die seit Mitternacht gilt, dürfen nur Reisende, die über einen gültigen 2G-Nachweis verfügen, einreisen. Wer geimpft oder genesen ist, muss zusätzlich einen aktuellen PCR-Test oder Drittstich nachweisen, um einer Quarantäne zu entgehen. Ausgenommen sind Kinder, Schwangere und Pendler.
Vorwürfe gegen Thomas Schmid wegen Steuerakte von Sigi Wolf
Wien - Am Montag hat es drei Hausdurchsuchungen der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) wegen des Verdachts auf Bestechlichkeit bzw. der Bestechung gegeben, berichtete die Behörde. Laut "Falter" gibt es einen neuen Verdacht gegen Ex-ÖBAG-Chef Thomas Schmid, der in seiner Zeit als Generalsekretär im Finanzministerium MAN-Investor Sigi Wolf 630.000 Euro Steuerschuld erlassen haben könnte. Es gilt die Unschuldsvermutung.
Ukrainischem Ex-Präsidenten droht Hochverrats-Prozess
Kiew/Moskau - In der Ukraine droht Ex-Präsident Petro Poroschenko ein Prozess wegen Hochverrats, weil er mit den Separatisten im Osten des Landes zusammengearbeitet haben soll. Konkret werde dem 53-Jährigen vorgeworfen, durch den Einkauf von Kohle für umgerechnet 50 Millionen Euro in den von Kiew abtrünnigen Gebieten deren "terroristische Aktivitäten" finanziert zu haben, teilte das Staatliche Ermittlungsbüro am Montag mit.
Zwei deutsche Diplomaten in Moskau "unerwünscht"
Moskau - Nach dem Urteil im Tiergartenmord-Prozess hat Russland nun zwei deutsche Diplomaten zu "unerwünschten Personen" erklärt. Das teilte das Außenministerium am Montag in Moskau nach einem Gespräch mit Botschafter G�za Andreas von Geyr mit. Der Schritt ist eine Reaktion auf die Ausweisung zweier russischer Botschaftsmitarbeiter in Berlin. Dem deutschen Botschafter gegenüber sei dagegen ein "entschiedener Protest" übergeben worden, hieß es.
44 Tote bei gewaltsamen Auseinandersetzungen in Kamerun
Yaounde - Im Norden Kameruns sind bei Auseinandersetzungen zwischen unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen binnen zwei Wochen 44 Menschen getötet worden. Das UNO-Flüchtlingshilfswerk UNHCR sprach in einer Erklärung vom Montag von 111 Verletzten und mehr als 100.000 Vertriebenen. Bei den Auseinandersetzungen, die am 5. Dezember begannen, stehen einander Fischer und Schäfer gegenüber. Mindestens 112 Dörfer wurden niedergebrannt.
Lastwagen rammte in Deutschland US-Militärkonvoi
München - Ein Lastwagen hat auf der Autobahn 3 in der bayerischen Oberpfalz einen US-Militärkonvoi gerammt und mehrere Fahrzeuge in Brand gesetzt. Wie ein Polizeisprecher am Montag sagte, dürfte in den Flammen ein Mensch ums Leben gekommen sein. Acht Angehörige der US-Armee seien vermutlich mit Rauchgasvergiftungen zu einer Kontrolle ins Krankenhaus gekommen. Die Polizei ging von einem Unfall und nicht von einem Anschlag aus.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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