21.11.2021 22:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Österreich ab Mitternacht wieder im Lockdown

Wien - Ganz Österreich befindet sich ab Montag wieder im Lockdown - ab Mitternacht gelten wieder für alle Bürger Ausgangsbeschränkungen. Den eigenen Wohnbereich verlassen darf man nur aus den schon von den früheren Pandemie-Phasen bekannten Ausnahmen. Der gesamte Handel abseits der Grundversorger muss schließen, auch Gastronomie und Hotels sind zu. In allen geschlossenen Innenräumen gilt eine FFP2-Maskenpflicht. Auch der bekannte Zwei-Meter-Abstand gilt wieder.

Ausschreitungen bei Corona-Demo in Brüssel

Brüssel/Den Haag - Bei Protesten gegen verschärfte Corona-Maßnahmen in Brüssel ist es zu gewalttätigen Auseinandersetzungen gekommen. Auf von der Nachrichtenagentur Belga verbreiteten Bildern waren Polizeiwagen mit zerbrochenen Scheiben, brennende Barrikaden und der Einsatz von Pyrotechnik zu sehen. Die Polizei bestätigte, dass sie am Sonntag Wasserwerfer und Tränengas gegen Teile der rund 35.000 Demonstranten eingesetzt hat. Es habe 44 Festnahmen gegeben, drei Polizisten seien verletzt worden.

Reger Andrang bei Anti-Corona-Maßnahmen-Kundgebung in Linz

Linz - Knapp 6.000 Menschen sind am Sonntag zu einer Kundgebung der impfkritischen Partei MFG gegen die Corona-Maßnahmen vor das Linzer Landhaus und in die Innenstadt gekommen. Die Demonstration verlief friedlich, nach dem offiziellen Ende schritt die Polizei jedoch ein. 50 Personen wurden von Polizisten umringt, um deren Identität festzustellen. Eine davon wurde wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt festgenommen, berichtete die Polizei. Demos gab es auch in Salzburg und Bregenz.

Virtuelle Belarus-Konferenz am Montag in Wien

Wien/Minsk - Am Montag wird in Wien eine von Bundeskanzleramt und Außenministerium (BMEIA) initiierte internationale Konferenz zur Situation im Krisenstaat Belarus (Weißrussland) abgehalten. Aufgrund des Corona-Lockdowns findet die Veranstaltung aber virtuell statt. "Unter Einbindung der belarussischen Oppositionellen Swetlana Tichanowskaja" sollen "ein konstruktiver Beitrag geleistet, ein wichtiges politisches Signal gesendet und mögliche Lösungsansätze identifiziert werden", hieß es.

Einigung auf Große Koalition in Rumänien

Bukarest - Nach zwei Monaten politischer Krise haben sich die regierenden Liberalen und die Sozialdemokraten in Rumänien auf die Bildung einer Großen Koalition geeinigt. Beide Parteien vereinbarten zudem am Sonntag ein Rotationsverfahren an der Regierungsspitze bis zur Parlamentswahl im Dezember 2024. Demnach sollen Nicolae Ciuca von der rechtsliberalen PNL und Marcel Ciolacu von der sozialdemokratischen PSD jeweils einhalb Jahre als Ministerpräsident amtieren.

Bulgarischer Präsident Radew wiedergewählt

Sofia - Bei der bulgarischen Präsidentenwahl am Sonntag ist Amtsinhaber Rumen Radew mit klarer Mehrheit im Amt bestätigt worden. Der linksgerichtete Ex-General habe sich in der Stichwahl gegen den Rektor der Universität Sofia, Anastas Gerdschikow, mit 63,9 bzw. 65,7 Prozent der Stimmen durchgesetzt, zeigten zwei am Sonntagabend veröffentliche Exit Polls. Herausforderer Gerdschikow gestand seine Niederlage bereits vor dem Vorliegen offizieller Ergebnisse ein.

Ein Toter bei Hubschrauberabsturz in Wiener Neustadt

Wiener Neustadt/Wien - Ein Hubschrauber ist am Sonntag beim Landeanflug auf den Flugplatz Wiener Neustadt Ost abgestürzt. Der Helikopter begann zu brennen, die Feuerwehr löschte die Flammen. Der Pilot, ein 50-Jähriger aus Kärnten, kam laut Polizei ums Leben. Betroffen war ein Hubschrauber des ehemaligen Politikers und Strabag-Chefs Hans Peter Haselsteiner, wurde vonseiten des Unternehmens auf Anfrage ein "Kurier"-Bericht bestätigt. Die Absturzursache war vorerst unklar, die Ermittlungen laufen.

Zwei Schwerverletzte bei Kleinflugzeug-Absturz in Tirol

Sölden - Beim Absturz eines Kleinflugzeugs im Gemeindegebiet von Sölden (Bez. Imst) sind am Sonntag die beiden Insassen - der 40-jährige Pilot sowie ein 32-jähriger Begleiter - schwer verletzt worden. Nach Angaben der Polizei übersah der Pilot zunächst ein Seil der Materialseilbahn im Bereich Obergurgl. Als er das Seil im letzten Moment erkannte, zog er die Maschine nach oben, die in weiterer Folge in alpines, wegloses, teils schneebedecktes Gelände auf 2.725 Meter Seehöhe abstürzte.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!