20.11.2021 09:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Tausende demonstrieren gegen Corona-Maßnahmen in Wien

Wien - Kurz vor dem Inkrafttreten des bundesweiten Lockdowns haben Gegner der Maßnahmen gegen die Corona-Pandemie zu Demonstrationen in Wien aufgerufen, zu denen mehrere tausend Aktivistinnen und Aktivisten am Samstag in der Wiener City erwartet werden. Die FPÖ veranstaltet die größten Kundgebungen. Ihr Obmann Herbert Kickl wird aber nicht dabei sein, er wurde positiv auf das Coronavirus getestet und befindet sich in Quarantäne.

Verletzte bei Demo gegen Corona-Maßnahmen in Rotterdam

Rotterdam - Bei schweren Ausschreitungen in Rotterdam bei einer Kundgebung gegen schärfere Corona-Regeln hat es nach Schüssen der Polizei sieben Verletzte gegeben. "Es gibt Verletzte in Zusammenhang mit den abgegebenen Schüssen", teilte die Polizei in der niederländischen Hafenstadt am späten Freitagabend mit. Später hieß es, auch in den Reihen der Polizei seien Beamte verletzt worden. Beamte hatten mehrere Warnschüsse und weitere Schüsse abgegeben.

Mindestens zwölf Tote bei Überschwemmungen in Indien

Neu-Delhi - Bei Überschwemmungen im Süden Indiens sind einem Medienbericht zufolge mindestens zwölf Menschen ums Leben gekommen und zahlreiche weitere werden vermisst. Wie das Nachrichtenportal The Newsminute am Samstag berichtete, bargen die Einsatzkräfte im Bundesstaat Andhra Pradesh ein Dutzend Leichen. Die Menschen hätten sich in drei Bussen befunden, die von den Fluten mitgerissen wurden. Mindestens 18 weitere Menschen werden demnach vermisst.

Schulbetrieb mit Maske und ohne Anwesenheitspflicht

Wien - Die Schulen und Kindergärten bleiben auch während des Lockdowns geöffnet - gleichzeitig appellieren aber Regierung wie Länder, die Kinder wenn möglich daheim zu betreuen. In den Schulen gilt durchgehend Maskenpflicht: Kinder in Volksschulen, AHS-Unterstufen, Mittelschulen und Sonderschulen müssen zumindest einen Mund-Nasen-Schutz tragen, alle anderen Schüler sowie Lehrer eine FFP2-Maske. Kritik kommt von Lehrervertretern.

Schallenberg und Mückstein entschuldigen sich

Wien - Nach Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) hat sich am Freitagabend auch Bundeskanzler Alexander Schallenberg (ÖVP) bei den Österreichern für Fehler im Management der Corona-Pandemie entschuldigt. "Ja, ich möchte mich entschuldigen, und ich glaube, ich muss mich entschuldigen bei jenen Menschen, die alles richtig gemacht haben, die sich geimpft haben, die Maske tragen, die auf Distanz achten und die zur Auffrischung gegangen sind", sagte Schallenberg in der ZiB2".

Schütze von Kenosha in allen Anklagepunkten freigesprochen

Kenosha (Wisconsin) - Im viel beachteten Prozess um den gewaltsamen Tod von zwei Menschen bei Anti-Rassismus-Protesten im Vorjahr in der Stadt Kenosha ist der Angeklagte freigesprochen worden. Die zwölf Geschworenen befanden den Schützen Kyle Rittenhouse am Freitag in allen fünf Anklagepunkten für nicht schuldig. Der inzwischen 18-jährige Rittenhouse hatte die tödlichen Schüsse mit einem Sturmgewehr im US-Bundesstaat Wisconsin nie bestritten, berief sich aber auf sein Recht zur Selbstverteidigung.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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