16.09.2021 22:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Salzburg in höchster Corona-Risikostufe

Wien - Auch wenn der Anstieg der Corona-Infektionen moderat ist, geht es im ganzen Land nach oben. Das bildet sich auch auf der Corona-Ampel ab. Erstmals seit vielen Wochen ist mit Salzburg wieder ein Bundesland in der "roten Zone" angelangt. Das heißt, im Bundesland herrscht sehr hohes Risiko, sich mit Corona zu infizieren. Die übrigen Länder sind wie der Gesamtstaat mit Ausnahme des Burgenlands, wo mittleres Risiko und damit Gelb gilt, orange, es gibt also hohes Risiko.

Bei steigenden Intensivzahlen laut Kogler weitere Maßnahmen

Wien/Frauenkirchen - Bei einer stark zunehmenden Auslastung der Intensivbetten sind in Österreich zusätzliche Maßnahmen zur Eindämmung der vierten Corona-Welle möglich. Das sagte Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) am Donnerstag am Rande einer Pressekonferenz in Wien, einen Tag nach in Kraft getretenen Verschärfungen der Maskenpflicht. Klar sei, dass "wenn weitere Schritte stattfinden, dass eine Differenzierung zwischen Geimpften und Ungeimpften stattfinden wird", erläuterte der Grünen-Chef.

FPÖ wirft Ärztekammer-Chef "Lüge" vor

Wien - Für Aufregung im Gesundheitsausschuss des Nationalrates hat am Donnerstag eine Aussage von FP-Abgeordnetem Peter Wurm gesorgt. Während des öffentlichen Expertenhearings zum Volksbegehren "Für Impf-Freiheit" bezichtigte er Ärztekammer-Präsident Thomas Szekeres der "Lüge". Der von der SPÖ als Experte geladene Szekeres verließ daraufhin die Sitzung. "Ich lasse mir das nicht gefallen", sagte er zur APA. Die Grünen kritisierten Wurm scharf und sahen einen "Eklat der Sonderklasse".

Finanzbehörde will weiter Ermittlungen gegen Bischof Schwarz

Klagenfurt/St. Pölten/Wien - Die Kärntner Finanzstrafbehörde hat nach der Einstellung der Ermittlungen gegen den nach Niederösterreich gewechselten Bischof Alois Schwarz einen Fortführungsantrag bei der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) gestellt. Das bestätigte die Anklagebehörde am Donnerstag gegenüber den "Salzburger Nachrichten", so die Zeitung in ihrer Freitag-Ausgabe. Damit soll das Finanzstrafverfahren wegen Steuerhinterziehung in seiner Amtszeit in Kärnten fortgeführt werden.

Parlamentswahl in Russland startet

Moskau - Rund 110 Millionen Russen sind von Freitag an zur Wahl ihres neuen Parlaments aufgerufen. Die Abstimmung im flächenmäßig größten Land der Erde ist auf drei Tage bis einschließlich Sonntag angesetzt. Ein Sieg der Kremlpartei Geeintes Russland gilt als sicher. Echte Oppositionsparteien haben kaum Chancen auf einen oder mehrere der insgesamt 450 Sitze in der Staatsduma.

Merkel und Macron stehen weiter zusammen

Paris - Deutschlands Bundeskanzlerin Angela Merkel und Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron stehen weiterhin zu einem engen deutsch-französischen Vorgehen in internationalen Fragen. Bei einem Treffen am Donnerstagabend in Paris diskutierten die beiden etwa die Lage in Afghanistan und die europäischen Beziehungen zu östlichen Nachbarstaaten. Macron betonte, dass auch im Sahel in Afrika, in Libyen und im Iran eine kohärente europäische Linie nötig sei.

Nach Christo-Plänen verhüllter Triumphbogen eingeweiht

Paris - Fertig verpackt: Der französische Präsident Emmanuel Macron hat den nach Plänen von Christo verhüllten Triumphbogen in Paris offiziell eingeweiht. "Ich hätte mir sehr gewünscht, dass er es gesehen hätte", sagte Macron am Donnerstagnachmittag in Paris. "Es war ein verrückter Traum", sagte der Präsident, der die "Beharrlichkeit" des verstorbenen Verpackungskünstlers Christo und dessen Frau Jeanne-Claude würdigte. Die erste Fotomontage zu dem Projekt entstand 1962.

Mordprozess gegen 66-Jährigen in St. Pölten

St. Pölten - Am Landesgericht St. Pölten muss sich am Freitag ein 66-Jähriger wegen Mordes verantworten. Der Mann soll seiner schlafenden Lebensgefährtin im April in Neulengbach (Bezirk St. Pölten-Land) mit einem Maurerfäustel wuchtige Schläge gegen die vordere Schädelregion versetzt und anschließend mit einem Messer tiefe Schnittverletzungen am Hals zugefügt haben. Im Fall einer Verurteilung droht dem Angeklagten eine Freiheitsstrafe von zehn bis zu 20 Jahren oder lebenslang.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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