04.09.2021 16:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Auch Kindergartenpersonal braucht Impfung oder Testnachweis

Wien - Das Personal in den Kindergärten in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland muss ab Montag entweder geimpft sein oder einen gültigen Corona-Test vorweisen können. Eine entsprechende Regelung hat Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) in einer Novelle zur Öffnungsverordnung erlassen. In den restlichen Bundesländern tritt dies eine Woche später in Kraft. Damit gilt eine parallele Regelung wie in den Schulen nach Ablauf der dreiwöchigen Sicherheitsphase.

1.715 neue Corona-Fälle und fünf weitere Tote in 24 Stunden

Wien - Innerhalb von 24 Stunden sind in Österreich 1.715 Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemeldet worden. Der Samstagswert lag damit über dem Schnitt der vergangenen sieben Tage von 1.513 positiven Tests. Zudem gab es fünf weitere Todesfälle und somit bisher 10.790 Corona-Opfer seit Beginn der Pandemie hierzulande. Im Krankenhaus lagen 554 Personen, ein Plus von elf zum Vortag. Davon wurden 153 Patienten intensiv betreut, vier mehr als am Freitag und 44 mehr als vor einer Woche.

20 Betroffene bei Corona-Cluster in Innsbrucker Pflegeheim

Innsbruck - Im Innsbrucker Wohn- und Pflegeheim St. Josef am Inn ist es zu einem Corona-Cluster gekommen. Bei 16 Personen - darunter zwölf Bewohner, drei Mitarbeiter und eine externe Person - wurde die Infektion bereits mittels PCR-Test bestätigt. Bei vier weiteren Personen müsse nach einem positiven Antigen-Test ebenfalls von einer Infektion ausgegangen werden, hier würde die PCR-Bestätigung allerdings noch ausstehen, teilte das Land am Samstag mit. Alle Betroffenen sind geimpft.

Taliban verschieben Bekanntgabe neuer afghanischer Regierung

Kabul/New York - Vor dem Hintergrund anhaltender Kämpfe im Panjshir-Tal haben die Taliban die Bekanntgabe ihrer neuen Regierung für Afghanistan erneut verschoben. Wie die Nachrichtenagentur AFP von zwei Taliban-Quellen erfuhr, soll auch am Samstag keine Ankündigung zum künftigen Kabinett gemacht werden. In Kabul protestierten den zweiten Tag in Folge Frauen für eine Beteiligung an der Regierung. In der kommenden Woche sind internationale Treffen zur Lage in Afghanistan geplant.

Komodowaran nun als "stark gefährdet" auf Roter Liste

Marseille - Die größte lebende Echse der Welt, der Komodowaran in Indonesien, ist stärker bedroht als bisher gedacht. Die Weltnaturschutzunion (IUCN) stuft ihn auf ihrer Liste der bedrohten Tier- und Pflanzenarten seit Samstag als "stark gefährdet" ein. Damit rückt er auf der Skala des Aussterbens eine Stufe höher. Insgesamt sind auf der Roten Liste der bedrohten Tier- und Pflanzenarten nun fast 140.000 Arten, von denen fast 40.000 vom Aussterben bedroht sind.

Sechsjährige bei Bootsunfall in der Nähe von Graz ertrunken

Gössendorf - Bei einem Bootsunfall im Bezirk Graz-Umgebung ist am Freitag ein sechsjähriges Mädchen ertrunken. Das Kind war mit den Eltern und der achtjährigen Schwester auf der Mur unterwegs gewesen, als das Tretboot vermutlich aufgrund eines Lecks plötzlich unterging. Der Vater versuchte beide Mädchen ans Ufer zu bringen, konnte aber nur die Achtjährige retten, die allerdings reanimiert werden musste, teilte die Polizei mit.

Harmonische Gespräche von Kurz und Vucic in Belgrad

Belgrad - Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) ist am Samstag vom serbischen Präsidenten Aleksandar Vucic in Belgrad empfangen worden. Dabei wurde Kurz von Vucic mit dem "Orden der Republik Serbien am Band" für seine Verdienste um die Beziehungen mit Serbien und der gesamten Region des Westbalkans ausgezeichnet. Auch ansonsten verlief das Treffen weitgehend harmonisch. Vucic betonte, dass der EU-Beitritt für Serbien ein strategisches Ziel bleibe, Kurz sicherte seine Unterstützung zu.

Neuseeland plant rasche Verschärfung der Antiterrorgesetze

Wellington - Nach einer Messerattacke mit sieben Verletzten in Neuseeland will Premierministerin Jacinda Ardern eine bereits auf den Weg gebrachte Verschärfung der Antiterrorgesetze schnell umsetzen. Bis Ende des Monats werde das Parlament die Neuregelung verabschieden, versprach sie am Samstag vor Journalisten. Diese sieht vor, dass bereits Planung und Vorbereitung - und nicht erst die Ausführung - eines Terroranschlages unter Strafe gestellt werden.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!