04.09.2021 13:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Innerhalb von 24 Stunden sind in Österreich 1.715 Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemeldet worden. Der Samstagswert lag damit über dem Schnitt der vergangenen sieben Tage von 1.513 positiven Tests. Zudem gab es fünf weitere Todesfälle und somit bisher 10.790 Corona-Opfer seit Beginn der Pandemie hierzulande. Im Krankenhaus lagen 554 Personen, ein Plus von elf zum Vortag. Davon wurden 153 Patienten intensiv betreut, vier mehr als am Freitag und 44 mehr als vor einer Woche.
20 Betroffene bei Corona-Cluster in Innsbrucker Pflegeheim
Innsbruck - Im Innsbrucker Wohn- und Pflegeheim St. Josef am Inn ist es zu einem Corona-Cluster gekommen. Bei 16 Personen - darunter zwölf Bewohner, drei Mitarbeiter und eine externe Person - wurde die Infektion bereits mittels PCR-Test bestätigt. Bei vier weiteren Personen müsse nach einem positiven Antigen-Test ebenfalls von einer Infektion ausgegangen werden, hier würde die PCR-Bestätigung allerdings noch ausstehen, teilte das Land am Samstag mit. Alle Betroffenen sind geimpft.
Kuba impft nun Kinder ab zwei Jahren gegen Covid
Havanna - Kuba hat am Freitag (Ortszeit) mit einer Corona-Impfkampagne bei Kindern im Alter zwischen zwei und 18 Jahren begonnen. Zunächst sollen Kinder ab zwölf Jahren die in Kuba entwickelten Corona-Impfstoffe Abdala und Soberana erhalten, ab dem 15. September sind die jüngeren Kinder dran. Die kommunistische Regierung des Karibikstaates sieht in der Impfkampagne eine Voraussetzung für die Wiederaufnahme des Präsenzunterrichts.
Gefechte im letzten nicht von Taliban kontrollierten Tal
Kabul - Die radikalislamischen Taliban und ihre Gegner liefern sich heftige Gefechte im Panjshir-Tal. Ein Sprecher der Widerstandsbewegung sagte am Freitag, die Truppen unter dem Taliban-Gegner Ahmed Massud seien in "schwere" Kämpfe mit den Taliban verwickelt. "Wir werden den Kampf für Gott, Freiheit und Gerechtigkeit niemals aufgeben", teilte Massud am Samstag auf seiner Facebook-Seite mit. Bei einer Demonstration für Frauenrechte in Kabul ist es indes zu Zusammenstößen gekommen.
Sechsjährige bei Bootsunfall in der Nähe von Graz ertrunken
Gössendorf - Bei einem Bootsunfall im Bezirk Graz-Umgebung ist am Freitag ein sechsjähriges Mädchen ertrunken. Das Kind war mit den Eltern und der achtjährigen Schwester auf der Mur unterwegs gewesen, als das Tretboot vermutlich aufgrund eines Lecks plötzlich unterging. Der Vater versuchte beide Mädchen ans Ufer zu bringen, konnte aber nur die Achtjährige retten, die allerdings reanimiert werden musste, teilte die Polizei mit.
Neuseeland plant rasche Verschärfung der Antiterrorgesetze
Wellington - Nach einer Messerattacke mit sieben Verletzten in Neuseeland will Premierministerin Jacinda Ardern eine bereits auf den Weg gebrachte Verschärfung der Antiterrorgesetze schnell umsetzen. Bis Ende des Monats werde das Parlament die Neuregelung verabschieden, versprach sie am Samstag vor Journalisten. Diese sieht vor, dass bereits Planung und Vorbereitung - und nicht erst die Ausführung - eines Terroranschlages unter Strafe gestellt werden.
Erste Tranche der EU-Coronahilfe soll bald fließen
Brüssel/Alpbach - Laut EU-Budgetkommissar Johannes Hahn wird die erste Tranche der 3,5-Milliarden-Euro-Coronahilfe für Österreich demnächst fließen. "Das wird bald der Fall sein", sagte Hahn auf eine entsprechende Frage der "Tiroler Tageszeitung" (Samstag). "Es ist ja eine Anzahlung in Höhe von 13 Prozent der Gesamtsumme. Die restlichen 87 Prozent folgen schrittweise nach Erreichung der gesetzten Ziele." Hahn kündigte außerdem "Initiativen" im Zusammenhang mit dem Rechtsstaatsmechanismus an.
Deutscher Gewerkschaftsbund übt Kritik an Bahnstreik
Berlin - Der anhaltende Streik bei der Deutschen Bahn stößt auch im Gewerkschaftslager auf Kritik. DGB-Chef Reiner Hoffmann kritisierte das Verhalten der GDL und forderte die Lokführergewerkschaft auf, an den Verhandlungstisch zurückzukehren. "Was wir kritisch sehen, ist, dass hier eine Berufsgruppe wie die Lokführer ihre partikularen Interessen gegen das Gesamtinteresse aller anderen Bahn-Beschäftigten durchsetzt", sagte Hoffmann der "Rheinischen Post" (Samstag).
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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