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14.08.2021 16:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Nehammer weiter gegen Abschiebestopp nach Afghanistan

Wien/Kabul - Innenminister Karl Nehammer (ÖVP) spricht sich weiter gegen einen Abschiebestopp nach Afghanistan aus. "Es ist einfach, einen generellen Abschiebestopp nach Afghanistan zu fordern, aber andererseits die zu erwartenden Fluchtbewegungen zu negieren", so Nehammer zur APA. Von einem "Bluff" sprach die FPÖ mit Blick darauf, dass die letzte Abschiebung vor zwei Monaten erfolgte. Im Büro von Vizekanzler Werner Kogler hält man derartige Abschiebungen derzeit für nicht möglich.

Taliban rücken näher an Kabul heran

Kabul - Die militant-islamistischen Taliban setzen ihren Vormarsch in Afghanistan fort und rücken dabei immer näher an Kabul heran. Am Samstag habe es Gefechte um Maidan Shar gegeben, Hauptstadt der rund 35 Kilometer von der afghanischen Hauptstadt gelegenen Provinz Maidan Wardak, sagte die Abgeordnete Hamida Akbari der Deutschen Presse-Agentur. In Kabul trafen unterdessen erste US-Soldaten ein, die Evakuierungen sichern sollen.

Wieder fast 1.000 neue Corona-Fälle in Österreich

Wien - Die Zahl der Corona-Neuinfektionen in Österreich bleibt auch am Samstag auf einem hohen Niveau: Mit 951 Fällen in den vergangenen 24 Stunden - nach über 1.000 am Vortag - liegen diese erneut deutlich über dem Schnitt der vergangenen sieben Tage von 759. Die Sieben-Tages-Inzidenz kletterte auf 59,5 Fälle pro 100.000 Einwohner, vor einer Woche lag dieser Wert noch bei 38,9. In Salzburg, Tirol und Wien liegen die Inzidenzwerte bereits jenseits der 70.

Erneute Demonstrationen gegen Corona-Regeln in Frankreich

Paris - Der Unmut über verschärfte Corona-Regeln hat in Frankreich am fünften Wochenende in Folge viele Menschen auf die Straßen getrieben. Die Behörden rechneten am Samstag mit einer Gesamtzahl von rund 250.000 Demonstranten im ganzen Land und damit mehr als doppelt so vielen wie zu Beginn der Proteste Mitte Juli. Die Wut der Teilnehmer richtet sich gegen die Impfpflicht für Gesundheitspersonal und jüngst auf fast alle Bereiche des öffentlichen Lebens ausgeweitete Nachweispflichten.

Tsunami-Warnung nach schwerem Erdbeben auf Haiti

Port-au-Prince - Nach einem schweren Erdbeben in Haiti haben die Behörden eine Tsunami-Warnung herausgegeben. Nach Angaben der US-Erdbebenwarte USGS hatte der Erdstoß am Samstagmorgen (Ortszeit) eine Stärke von 7,2. Das Beben war im ganzen Land zu spüren. Laut Videos im Internet wurden in verschiedenen Orten Wohnhäuser, Kirchen und Schulen beschädigt. Das genaue Ausmaß der Schäden war zunächst noch unklar.

400 Löscheinsätze in Italien - Über 250 Brände in Russland

Ankara/Rom/Jakutsk - Brände, Überschwemmungen und Hitze machen vielen Menschen im Mittelmeerraum zu schaffen. In Italien lodern weiter Feuer, aber ebenso auch weiterhin in Russland. Dort bekommen die Helfer die verheerenden Waldbrände trotz Tausender zusätzlicher Einsatzkräfte nicht unter Kontrolle. In der Türkei haben nach den Feuern indes Überschwemmungen verheerende Folgen, 40 Menschen kamen in Zusammenhang mit diesen bereits ums Leben. 2.200 Menschen mussten in Sicherheit gebracht werden.

Scholz ruft SPD zum Kampf um den Wahlsieg auf

Berlin/Bochum - Sechs Wochen vor der deutschen Bundestagswahl hat SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz seine Partei zum engagierten Kampf um den Wahlsieg aufgerufen. "Ein Aufbruch ist möglich für unser Land. Wir können eine Regierung bekommen, die die Zukunftsaufgaben anpackt", sagte er am Samstag beim Start der SPD in die heiße Wahlkampfphase in Bochum. Er zeigte sich erfreut über steigende Umfragewerte für ihn und die SPD. Die SPD müsse daraus aber mehr machen und viele Menschen überzeugen.

Löschflugzeug mit acht Insassen stürzt in Türkei ab

Ankara/Moskau - Ein Löschflugzeug mit acht Insassen ist einem Medienbericht zufolge im Süden der Türkei abgestürzt. An Bord der Be-200 hätten sich fünf russische und drei türkische Staatsbürger befunden, meldete die Nachrichtenagentur Interfax am Samstag. Das Flugzeug sei in der Nähe von Adana beim Landeanflug gecrasht. Weitere Details lagen zunächst nicht vor.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

(Schluss) red

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