07.08.2021 16:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Juba - Rivalisierende Flügel der Partei des südsudanesischen Vizepräsidenten Riek Machar haben sich am Samstag tödliche Kämpfe geliefert. Ein Sprecher Machars erklärte, bewaffnete Soldaten eines rivalisierenden Generals innerhalb der Partei hätten einen Angriff auf Machars Gefolgsleute gestartet. Machars Truppen hätten "die Aggressoren zurückgeschlagen" und dabei zwei gegnerische Offiziere und mindestens 27 Soldaten getötet. Auf Machars Seite seien drei Menschen getötet worden.
Teilerfolge für Rettungskräfte bei Waldbränden in Europa
Athen - Die Großbrände im Norden von Athen sind am Samstag teilweise eingedämmt worden. "Erstmals können wir sagen, dass die Situation etwas besser ist - es gibt aktuell nur noch zwei Feuerfronten", sagte Nikos Peppas, Vize-Gouverneur der Region Attika, dem Sender Skai. Die Regionalregierung von Sizilien erklärte indes wegen der Waldbrände auf der Urlaubsinsel für sechs Monate den Not- und Krisenfall. Auch in Russland und der Türkei wird die Waldbrandsituation immer dramatischer.
Taliban erobern zweite Provinzhauptstadt in Afghanistan
Kabul - Binnen 24 Stunden haben die militant-islamistischen Taliban eine zweite Provinzhauptstadt in Afghanistan eingenommen. Lokalen Behördenvertretern zufolge ist die Stadt Sheberghan in der Provinz Jowzjan im Norden des Landes am Samstag an die Islamisten gefallen. Erst am Freitag war die kleine Provinzhauptstadt Zaranj an der iranischen Grenze an die Taliban gefallen. Auch in anderen Städten dauerten heftige Gefechte an.
Polen gibt im Streit mit EU um Justizreform nach
Warschau/EU-weit - Polen lenkt im Streit mit Brüssel um seine umstrittene Justizreform teilweise ein. Man werde die Disziplinarkammer des Obersten Gerichtshofs in ihrer jetzigen Form abschaffen, sagte der Chef der konservativen Regierungspartei PiS, Jaroslaw Kaczynski, am Samstag der polnischen Nachrichtenagentur PAP. Damit werde auch der Gegenstand des Streits mit der EU verschwinden. Polen hatte die Disziplinarkammer 2018 eingerichtet; sie sorgte für heftige Kontroversen mit Brüssel.
Regierung bewarb Schüler-Coronapass für 400.000 Euro
Wien - Die Bewerbung des - im Sommersemester eingeführten - Ninjapasses für Schüler hat mit 430.000 Euro das Fünffache dessen gekostet, was für Erstellung und Produktion nötig war. Die FPÖ kritisiert das als "reine Steuergeldverschwendung". Das Bildungsministerium wies die Kritik am Samstag zurück. Es habe sich um eine Neu-Einführung gehandelt, über die man die Betriebe rasch habe informieren müssen. Im Herbst gibt es den Corona-Testausweis wieder, da wird er nicht mehr beworben.
Kärntner durch Explosion bei CBD-Öl-Herstellung verletzt
Feldkirchen - Eine 37-Jährige und ein 29-Jähriger aus Kärnten sind am Samstag bei einer Explosion beim Extrahieren von CBD-Öl schwer verletzt worden. Die beiden hatten auf der Terrasse ihres Wohnhauses im Bezirk Feldkirchen die bereits teilweise verarbeitete Grundflüssigkeit in einem Glasbehälter mit einem sogenannten Magnetrührer vermutlich zu hoch erhitzt. Der Glasbehälter des Geräts explodierte und die ölhaltige Substanz geriet in Brand, teilte die Landespolizeidirektion Kärnten mit.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
(Schluss) red
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