04.07.2021 05:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Nach Auffinden der Leiche einer in Wien-Donaustadt mutmaßlich sexuell missbrauchten und danach gewaltsam zu Tode gekommenen 13-Jährigen am vergangenen Samstag war am Wochenende die länderübergreifende Suche nach einem vierten Tatverdächtigen im Gange. Der 22-Jährige - eben so wie drei bereits festgenommene Verdächtige afghanischer Herkunft - wurde seit 2018 drei Mal gerichtlich verurteilt, zuletzt im Vorjahr. Dabei war schon 2017 seine Abschiebung für zulässig erklärt worden.
Tiroler "Impfsonntag" soll 16.000 Personen anlocken
Innsbruck - Impfwillige können sich am Sonntag in Tirol in allen Impfzentren ohne Voranmeldung impfen lassen. Damit soll laut LH Günther Platter (ÖVP) die Erstimpfrate angehoben werden. 16.000 Erstimpfungen können verabreicht werden, ebenso viele Dosen stehen zur Verfügung. Zweitstiche sind keine geplant. Die Impfbereiten können sich den Impfstoff aussuchen. Geimpft werde - "solange der Vorrat reicht" - mit dem Impfstoff von Biontech/Pfizer, Johnson & Johnson sowie AstraZeneca.
Cyberattacke auf US-Firma gibt Rätsel auf
New York/Washington - Eine Ransomware-Cyberattacke auf die US-IT-Firma Kaseya sorgt kurz vor dem amerikanischen Unabhängigkeitstag für Rätselraten. US-Präsident Joe Biden sagte am Samstagnachmittag (Ortszeit), dass man ursprünglich nicht die russische Regierung hinter der Attacke vermutet habe. Mittlerweile sei man sich diesbezüglich aber "nicht sicher". Experten zufolge könnten mehr als tausend Unternehmen vom Angriff betroffen sein. In Schweden mussten hunderte Supermarktfilialen schließen.
Rechtspopulistin Marine Le Pen bei Parteitag vor Wiederwahl
Perpignan - Die französische Oppositionspartei Rassemblement National (RN) will am Sonntag (10.00 Uhr) in der südfranzösischen Stadt Perpignan ihren Parteitag abschließen. Die seit gut zehn Jahren amtierende Parteichefin Marine Le Pen soll dabei im Amt bestätigt werden, Gegenkandidaten gibt es nicht. Die 52-Jährige will in neun Monaten bei der Präsidentenwahl wieder antreten, ihr Hauptkontrahent dürfte Amtsinhaber Emmanuel Macron sein.
Putin unterschrieb neue, anti-westliche Sicherheitsstrategie
Moskau - Der russische Präsident Wladimir Putin hat zum Schutz vor einem Einfluss der USA und anderer westlicher Länder eine neue Strategie für die nationale Sicherheit seines Landes unterzeichnet. "Die 'Verwestlichung' der Kultur verstärkt die Gefahr, dass die Russische Föderation ihre kulturelle Souveränität verliert", heißt es unter anderem in dem am Samstag veröffentlichten Dokument mit 44 Seiten. Kritiker sehen es als Versuch autoritärer Bevormundung.
Keine Corona-Todesfälle von Freitag auf Samstag
Wien - Trotz Ausbreitung der Delta-Variante in Österreich bleiben die Corona-Neuinfektionszahlen weiter stabil. Von Freitag auf Samstag sind 93 Neuansteckungen registriert worden. Das liegt zwar über dem Schnitt der vergangenen sieben Tage mit 67. Die Sieben-Tages-Inzidenz ging jedoch auf 5,3 Fälle pro 100.000 Einwohner zurück, meldeten Innen- und Gesundheitsministerium. Am Freitag betrug diese noch 6,2. Es gab keinen Todesfall im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung.
Russland verzeichnet Tageshöchstwert bei Corona-Toten
Moskau - Russland hat in der Corona-Pandemie einen neuen Höchststand bei den Todesfällen innerhalb eines Tages verzeichnet. 697 Patienten seien mit dem Coronavirus gestorben, teilte der Krisenstab am Samstag in Moskau mit. Die Zahl der erfassten Neuinfektionen stieg demnach auf 24.439. Das war der höchste Wert seit dem 16. Jänner. Im flächenmäßig größten Land der Erde grassiert vor allem die hochansteckende und gefährliche Delta-Variante.
Mindestens 43 Migranten vor Tunesiens Küste ertrunken
Rom - Vor Tunesiens Küste sind nach Angaben des Roten Halbmondes mindestens 43 Migranten bei einem Schiffsunglück ertrunken. Sie hätten versucht, von Libyen aus über das Mittelmeer nach Italien und damit in die EU zu gelangen, teilte der tunesische Ableger der Hilfsorganisation am Samstag mit. 84 Menschen seien von der Marine gerettet worden. Das Boot sei in Suwara an der Nordwestküste Libyens gestartet. An Bord seien Menschen aus Ägypten, Sudan, Eritrea und Bangladesch gewesen.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
(Schluss) red
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