27.06.2021 12:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Das Vertrauen in die Regierung hat sich nach zuletzt starken Verlusten auf mäßigem Niveau stabilisiert - ausgenommen Finanzminister Gernot Blümel (ÖVP). Dieser musste im APA/OGM-Vertrauensindex einen weiteren Absturz hinnehmen und liegt nur mehr knapp vor Norbert Hofer, der nach seinem Abgang als FPÖ-Chef prompt an Vertrauen gewann. Beliebtestes Regierungsmitglied ist nun Justizministerin Alma Zadic (Grüne) knapp vor Arbeitsminister Martin Kocher (ÖVP).
Hunderte Helfer bei Räumarbeiten nach tschechischem Tornado
Prag - Nach dem verheerenden Tornado im Südosten Tschechiens haben die Aufräumarbeiten am Wochenende Hunderte Helfer und betroffene Bürger in Atem gehalten. Rund 1.200 Feuerwehrleute, 160 Soldaten und 200 Polizisten waren im Einsatz. Sie räumten Autos von den Straßen, die der Wirbelsturm umhergeschleudert hatte, beseitigten Schutt und Trümmer, stützten Wände ab und deckten notdürftig Dächer mit Plastikplanen ab.
Weiter hunderte Helfer nach Unwettern in NÖ im Einsatz
Allentsteig/Schrattenberg - Hektisches Treiben hat auch am Sonntag in Schrattenberg bei Poysdorf (Bezirk Mistelbach) und Allentsteig (Bezirk Zwettl) geherrscht. In Summe waren weiterhin hunderte Feuerwehrleute mit dem großen Aufräumen nach den schweren Unwettern der vergangenen Tage beschäftigt. "Es wird auf Hochtouren gearbeitet", sagte Claus Neubauer vom Bezirkskommando Mistelbach zur Lage in Schrattenberg. Der Ort im Weinviertel gilt wie Allentsteig als Katastrophengebiet.
Suchaktion nach Vierjährigem in der Salzach
Bruck an der Glocknerstraße - In Bruck an der Großglocknerstraße (Pinzgau) ist seit Samstagnachmittag in der Salzach eine groß angelegte Suchaktion nach einem Vierjährigen im Laufen. Wasserrettung, Feuerwehr, Polizei und Rotes Kreuz sind im Großeinsatz. Der Bub hielt sich gemeinsam mit einem zweiten Kind am Abfluss des Zeller Sees auf. Er fiel ins Wasser, wurde von der Strömung mitgerissen und in die Salzach geschwemmt. Das zweite Kind wurde laut Wasserrettung von Passanten aus dem Wasser gerettet.
Verordnung zu Corona-Lockerungen soll morgen kommen
Wien - Am Montag soll die Verordnung zu den weiteren Lockerungen der Corona-Maßnahmen erlassen werden. Die neuen Regeln sollen dann ab dem 1. Juli gelten, hieß es auf APA-Anfrage aus dem Gesundheitsministerium. Unter anderem sollen auch die Vorgaben zu den Besucherlimits in Heimen und Spitälern fallen, bestätigte man Medienberichte. Außerdem wird dort dann nicht mehr eine FFP2-Maske getragen werden müssen, ein Mund-Nasen-Schutz (MNS) reicht.
Zweite Runde bei französischer Regionalwahl
Paris - Zum zweiten Mal innerhalb einer Woche sind Französinnen und Franzosen zu Regionalwahlen im Land aufgerufen. Da die Wahlbeteiligung bei der ersten Runde am zurückliegenden Sonntag einen historisch niedrigen Wert von rund 33,3 Prozent erreicht hatte, appellierten Politiker, ins Wahllokal zu gehen. Die Regionalwahlen gelten auch als Stimmungstest für die Präsidentenwahl in zehn Monaten, Favoriten sind dafür Staatschef Emmanuel Macron und die Rechtspopulistin Marine Le Pen.
Iran lehnt weitere Überwachung durch IAEA ab
Dubai/Wien/Teheran - Nachdem die Internationale Atomenergie-Agentur (IAEA) am Freitag gefordert hat, dass der Iran unverzüglich eine Antwort auf die Frage der Verlängerung des technischen Abkommens zur Überwachung iranischer Nuklearanlagen geben müsse, ist am Sonntag eine deutliche Antwort aus Teheran gekommen. "Das Abkommen ist ausgelaufen (...)", sagte Parlamentspräsident Mohammad Baqer Qalibaf. Keine der danach aufgezeichneten Informationen werde der IAEA übergeben, betonte Qalibaf.
Streit um Sonnenliegen: Vier Tote bei Schießerei in Albanien
Shkodra - Bei einer Schießerei an einem Strand im Norden von Albanien sind in der Nacht auf Sonntag vier Männer ums Leben gekommen. Zwei weitere erlitten Verletzungen, berichteten albanische Medien unter Berufung auf die Polizei. Am Strand von Velipoja nahe Shkodra hatten sich Angehörige zweier Familien, die dort Hotels betreiben, um die Aufstellung von Zelten und Sonnenliegen gestritten. Aus welchem Grund der Konflikt dermaßen eskalierte, dass Schusswaffen gezogen wurden, war unklar.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
(Schluss) red
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